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Deutsches Botschaftspersonal hat Kiew größtenteils verlassen
Deutsches Botschaftspersonal hat Kiew größtenteils verlassen
Die wegen der Ukraine-Krise geplante Reduzierung des deutschen Botschaftspersonals in Kiew ist zum Großteil abgeschlossen: Familienangehörige und entsandte... 16.02.2022, SNA
2022-02-16T08:50+0100
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Das berichtete die Deutsche Presse-Agentur unter Verweis auf das Auswärtige Amt in Berlin. Einige Botschaftsmitarbeiter befinden sich demnach noch auf der Reise. Die deutsche Generalkonsulin aus Donezk, die zuletzt von Dnipro aus tätig war, sei mittlerweile in Lwiw (Lemberg) und arbeite dort an der Wiederaufnahme des Dienstbetriebs, hieß es.Wegen der eskalierten Ukraine-Krise hatten die USA und Großbritannien Ende Januar eine Ausdünnung ihres Botschaftspersonals in Kiew angekündigt. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sagte damals, dass für das deutsche Personal und deren Angehörige vorerst kein Rückzug geplant sei. Am vergangenen Samstag sagte die Grünen-Politikerin bei einem Besuch in Ägypten, man werde die deutsche Botschaft in Kiew zwar offen halten, aber das Personal reduzieren. Dies betreffe auch deutsche Institutionen wie die KfW, die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und deutsche Lehrer. Die Bundesregierung forderte deutsche Staatsbürger auf, die Ukraine zu verlassen.Am gestrigen Dienstag hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Moskau besucht und mit Präsident Wladimir Putin gesprochen. Sein Antrittsbesuch fiel in die Zeit zunehmender Spannungen zwischen Russland und dem Westen wegen der Ukraine-Krise. Westliche Staaten werfen Russland vor, Streitkräfte an der ukrainischen Grenze zusammengezogen zu haben und eine Invasion zu planen. Moskau dementiert das und fordert seinerseits von den USA und der Nato umfassende Sicherheitsgarantien.Kurz vor der Ankunft des deutschen Kanzlers in Moskau beorderte das russische Verteidigungsministerium einen Teil seiner Truppen, die an einer groß angelegten militärischen Übung teilnahmen, zurück in die Kasernen. Nach dem Treffen mit Scholz sagte der russische Präsident Wladimir Putin, Russland wolle keinen Krieg.
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Deutsches Botschaftspersonal hat Kiew größtenteils verlassen
Die wegen der Ukraine-Krise geplante Reduzierung des deutschen Botschaftspersonals in Kiew ist zum Großteil abgeschlossen: Familienangehörige und entsandte Mitarbeiter, die nicht für den dringenden Dienstbetrieb benötigt werden, sind größtenteils ausgereist.
Das berichtete die Deutsche Presse-Agentur unter Verweis auf das Auswärtige Amt in Berlin. Einige Botschaftsmitarbeiter befinden sich demnach noch auf der Reise. Die deutsche Generalkonsulin aus Donezk, die zuletzt von Dnipro aus tätig war, sei mittlerweile in Lwiw (Lemberg) und arbeite dort an der Wiederaufnahme des Dienstbetriebs, hieß es.
Wegen der eskalierten Ukraine-Krise hatten die
USA und Großbritannien Ende Januar eine Ausdünnung ihres Botschaftspersonals in Kiew angekündigt. Die deutsche Außenministerin
Annalena Baerbock sagte damals, dass für das deutsche Personal und deren Angehörige vorerst kein Rückzug geplant sei. Am vergangenen Samstag sagte die Grünen-Politikerin bei einem Besuch in Ägypten, man werde die deutsche Botschaft in Kiew zwar offen halten, aber das Personal reduzieren. Dies betreffe auch deutsche Institutionen wie die KfW, die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und deutsche Lehrer. Die Bundesregierung forderte deutsche Staatsbürger auf, die Ukraine zu verlassen.
Am gestrigen Dienstag hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Moskau besucht und mit Präsident Wladimir Putin gesprochen. Sein
Antrittsbesuch fiel in die Zeit zunehmender Spannungen zwischen
Russland und dem Westen wegen der Ukraine-Krise. Westliche Staaten werfen Russland vor, Streitkräfte an der ukrainischen Grenze zusammengezogen zu haben und eine Invasion zu planen. Moskau dementiert das und fordert seinerseits von den USA und der
Nato umfassende Sicherheitsgarantien.
Kurz vor der Ankunft des deutschen Kanzlers in Moskau beorderte das russische Verteidigungsministerium einen Teil seiner Truppen, die an einer groß angelegten militärischen Übung teilnahmen, zurück in die Kasernen. Nach dem Treffen mit Scholz sagte der russische Präsident Wladimir Putin, Russland wolle keinen Krieg.