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Intravaginale Musik und flüssige Katzen: Top-13 Entdeckungen zum Kaputtlachen
Intravaginale Musik und flüssige Katzen: Top-13 Entdeckungen zum Kaputtlachen
Orgasmus als Nasenspray oder gepökeltes Schweinefleisch gegen Nasenbluten? Klingt verrückt, ist aber wahr. An diesen und weiteren Entdeckungen haben viele... 15.02.2022, SNA
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Die seit 1991 jährlich in gleich mehreren Kategorien verliehenen Anti-Nobelpreise gelten als eine satirische Auszeichnung für wissenschaftliche Leistungen, die „Menschen zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen“ sollen. Anders wird er auch als Ig-Nobelpreis genannt. Im Englischen ist es ein Wortspiel von „ignoble“, das ins Deutsche übersetzt „unwürdig, schmachvoll, schändlich“ bedeutet.Wir versprechen Ihnen, dass Sie nach unserer Auflistung mit den wohl skurrilsten wissenschaftlichen Entdeckungen der letzten 20 Jahre von nun an einiges in Ihrem Haushalt mit anderen Augen betrachten werden. Sei es zum Beispiel ein Bierchen mit Hering im Kühlschrank, oder ein Nasenspray auf einem Betttisch, oder auch eine Katze, die hin und her fließt. Ja, ja, wir haben uns nicht vertippt – fließt. Doch alles der Reihe nach.Orgasmus als NasensprayIm Jahr 2021 ging der Ig-Nobelpreis in der Kategorie Medizin an Burkard Lippert und Olcay Cem Bulut von der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, SLK-Kliniken Heilbronn, sowie an Ralph Hohenberger von der Uniklinik Heidelberg und seine Kollegen. Die Forscher aus Deutschland, Großbritannien und der Türkei stellten fest, dass ein Orgasmus genauso gut nasenabschwellend wirke wie ein Nasenspray und damit die Nasenatmungverbessere.„Nutzung der Covid-19-Pandemie“Die Covid-19-Pandemie hatihre Spuren auch in der Geschichte des Anti-Nobelpreises hinterlassen. So wurden 2020 gleich mehrere Spitzenpolitiker, darunter der russische Präsident Wladimir Putin, der britische Premierminister Boris Johnson, US-Präsident Donald Trump, der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan gekürt. Sie wurden in der Kategorie „Medizinische Lehre“ für die Nutzung der Covid-19-Pandemie ausgezeichnet, „um der Welt zu zeigen, dass Politiker einen unmittelbareren Einfluss auf Leben und Tod haben können als Wissenschaftler und Ärzte“.„Intravaginale“ MusikEin spanisches Forscherteam mit Marisa López-Teijón, Álex García-Faura, Alberto Prats-Galino und Luis Pallarés Aniorte erhielt im Jahr 2017 den Preis für eine Entdeckung im Bereich der Geburtshilfe. Sie bewiesen nämlich, dass ein heranwachsender menschlicher Fötus stärker auf Musik reagiert, wenn sieelektromechanisch in der Vagina der Mutter gespielt wird, als beim Abspielen über Lautsprecher auf dem Bauch der Mutter. Es wurde sogar ein spezielles Hörgerät, das sogenannte Babypod, entwickelt, dass eine Schwangere in ihre Vagina einführt, um ihrem zukünftigen Kind Musik von ihrem Smartphone abzuspielen.Das Wachstum der OhrenIn demselben Jahr 2017 wurde James Heathcote aus dem Vereinigten Königreich für seine medizinische Studie „Warum haben alte Männer große Ohren?“ ausgezeichnet, die er eigentlich noch 1995 veröffentlicht hatte. Er vermaß die Ohren von mehr als 200 älteren Männern und stellte fest, dass dieses Organ nach dem 30. Lebensjahr alle zehn Jahre um etwa 2 mm wachse. Bei Frauen sei dieser Vorgang für andere weniger offensichtlich: Die Ohren wachsen, aber sie sind zunächst klein und werden normalerweise von Haaren verdeckt.Katzen sind eine FlüssigkeitDer französische Physiker Marc-Antoine Fardin erhielt 2017 den Ig-Nobelpreis für seine Untersuchungen an Katzen. Er fand heraus, dass Katzen nicht nur fest, sondern auch flüssig sein können, damit sie jeder einer beliebigen Form wie zum Beispiel der eines Behälters oder der Umgebung anpassen kann. Damit nicht genug: Mit dem Alter könnten die Katzen in einen gasförmigen Zustand übergehen, hieß es. Demnach breiteten sie sich wie ein Gas ungehemmt in jedes vorhandene Volumen aus, wobei sie keine Rücksicht darauf nähmen, ob der Platz schon anderweitig besetzt sei.Die schmerzhaftesten BienenstichstellenIn der Kategorie „Physiologie und Entomologie“ ging der Ig-Nobelpreis im Jahr 2015 an Michael Smith von der Cornell University (US-Bundesstaat New York). Er untersuchte sorgfältig Stiche von Honigbienen an seinem eigenen Körper. Er ließ sich nämlich wiederholt an 25 verschiedenen Körperstellen stechen, um herauszufinden, welche Stichstellen am wenigsten schmerzhaft (Kopf, Spitze des mittleren Zehs, Oberarm) und welche am meisten schmerzen. Die drei schmerzhaftesten Stellen waren das Nasenloch, die Oberlippe und der Penisschaft (jeweils 9,0, 8,7 und 7,3 Punkte von den maximal möglichen zehn Punkten der Bewertungsscala).Tamponade aus SchweinefleischIm Jahr 2014 ging der Antinobelpreis an Ian Humphreys von der Michigan State University (US-Bundesstaat Michigan) und sein Forschungsteam. Sie erhielten ihn in der Kategorie Medizin für ihre Tamponade von unstillbarem Nasenbluten mit Streifen von gepökeltem Schweinefleisch.Psychopathie der NachtschwärmereiPeter Jonason von der australischen University of Western Sydney wurde mit seinen Kollegen im Jahr 2014 für die Sammlung von Hinweisen ausgezeichnet, dass Personen, die lange aufbleiben, im Schnitt eingebildeter, manipulativer und psychopathischer als Frühaufsteher sind.Urinieren der Hunde entlang des MagnetfeldsDer deutsche Zoologe und Professor für Allgemeine Zoologie an der Universität Duisburg-Essen Hynek Burda und sein deutsch-tschechisches Team wurden 2014 in der Kategorie „Biologie“ gekürt. Der damals 61-jährige und seine Kollegen erhielten nämlich den Preis für ihren gründlich durchgeführten Nachweis, dass sich Hunde beim Urinieren undbei der Stuhlentleerung bevorzugt entlang des Magnetfelds der Erde ausrichten.Rettende SockenIm Jahr 2010 wurden die neuseeländische Physikerin Lianne Parkin und ihre Kollegen von der University of Otago für die Entdeckung einer besonderen Eigenschaft der Socken ausgezeichnet. Diese besteht darin, dass Menschen auf vereisten Fußwegen im Winter seltener ausgleiten und hinfallen, wenn sie Socken über den Schuhen tragen.Rektale Fingermassage gegen SchluckaufIm Jahr 2006 wurden in der Kategorie Medizin gleich mehrere Wissenschaftler für ihre Studien inunterschiedlichen Jahren, aber zu einem und demselben Thema ausgezeichnet. Die Preise gingen an Francis Fesmire von University of Tennessee (US-Bundesstaat Tennessee) und Majed Odeh vom Medical Center Haifa (Israel) für ihre Fallberichte über die Beendigung von unbehandelbarem Schluckauf durch rektale Fingermassage. Furz-Kommunikation der HeringeBen Wilson von der University of British Columbia (Kanada) und seine Kollegen aus Dänemark und Schweden wurden 2004 für ihre Entdeckung im Bereich der Biologie gekürt. Sie fanden nämlich heraus, dass Heringe offenbar mittels Furzens miteinander kommunizieren. Exponentieller Zerfall des BierschaumsIm Jahr 2002 erhielt der damals 42-jährige deutsche Physiker Arnd Leike, gebürtiger Rostocker, einen Ig-Nobelpreis für eine Darstellung des exponentiellen Zerfalls am Beispiel des Bierschaums. Der Privatdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München konnte eine mathematische Formel zur Berechnung der Halbwertszeit von Bierschaum ermitteln und experimentell nachweisen, dass der Schaum unterschiedlicher Biersorten sich in der Halbwertszeit unterscheidet.
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Intravaginale Musik und flüssige Katzen: Top-13 Entdeckungen zum Kaputtlachen
13:38 15.02.2022 (aktualisiert: 13:39 15.02.2022) Orgasmus als Nasenspray oder gepökeltes Schweinefleisch gegen Nasenbluten? Klingt verrückt, ist aber wahr. An diesen und weiteren Entdeckungen haben viele Wissenschaftler getüftelt und dafür sogar den sogenannten Anti-Nobelpreis erhalten. Wir präsentieren Ihnen die wohl witzigsten Auszeichnungen der letzten 20 Jahre.
Die seit 1991 jährlich in gleich mehreren Kategorien verliehenen Anti-Nobelpreise gelten als eine satirische Auszeichnung für wissenschaftliche Leistungen, die „Menschen zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen“ sollen. Anders wird er auch als Ig-Nobelpreis genannt. Im Englischen ist es ein Wortspiel von „ignoble“, das ins Deutsche übersetzt „unwürdig, schmachvoll, schändlich“ bedeutet.
Wir versprechen Ihnen, dass Sie nach unserer Auflistung mit den wohl skurrilsten wissenschaftlichen Entdeckungen der letzten 20 Jahre von nun an einiges in Ihrem Haushalt mit anderen Augen betrachten werden. Sei es zum Beispiel ein Bierchen mit Hering im Kühlschrank, oder ein Nasenspray auf einem Betttisch, oder auch eine Katze, die hin und her fließt. Ja, ja, wir haben uns nicht vertippt – fließt. Doch alles der Reihe nach.
Orgasmus als Nasenspray
Im Jahr
2021 ging der Ig-Nobelpreis in der Kategorie Medizin an Burkard Lippert und Olcay Cem Bulut von der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, SLK-Kliniken Heilbronn, sowie an Ralph Hohenberger von der Uniklinik Heidelberg und seine Kollegen. Die Forscher aus
Deutschland,
Großbritannien und der
Türkei stellten fest, dass ein Orgasmus genauso gut nasenabschwellend
wirke wie ein Nasenspray und damit die Nasenatmungverbessere.
„Nutzung der Covid-19-Pandemie“
Die
Covid-19-Pandemie hatihre Spuren auch in der Geschichte des Anti-Nobelpreises hinterlassen. So wurden
2020 gleich mehrere Spitzenpolitiker, darunter der russische Präsident
Wladimir Putin, der britische Premierminister
Boris Johnson, US-Präsident
Donald Trump, der brasilianische Präsident
Jair Bolsonaro und der türkische Präsident
Recep Tayyip Erdogan gekürt. Sie wurden in der Kategorie „Medizinische Lehre“ für die Nutzung der Covid-19-Pandemie ausgezeichnet, „um der Welt zu zeigen, dass Politiker einen unmittelbareren Einfluss auf Leben und Tod haben können als Wissenschaftler und Ärzte“.
„Intravaginale“ Musik
Ein spanisches Forscherteam mit Marisa López-Teijón, Álex García-Faura, Alberto Prats-Galino und Luis Pallarés Aniorte erhielt im Jahr
2017 den Preis für eine Entdeckung im Bereich der Geburtshilfe. Sie
bewiesen nämlich, dass ein heranwachsender menschlicher Fötus stärker auf Musik reagiert, wenn sieelektromechanisch in der Vagina der Mutter gespielt wird, als beim Abspielen über Lautsprecher auf dem Bauch der Mutter. Es wurde sogar ein spezielles Hörgerät, das sogenannte Babypod, entwickelt, dass eine Schwangere in ihre Vagina einführt, um
ihrem zukünftigen Kind Musik von ihrem
Smartphone abzuspielen.
Das Wachstum der Ohren
In demselben Jahr
2017 wurde James Heathcote aus dem Vereinigten Königreich für seine medizinische Studie „Warum haben alte Männer große Ohren?“ ausgezeichnet, die er eigentlich noch 1995
veröffentlicht hatte. Er vermaß die Ohren von mehr als 200 älteren Männern und stellte fest, dass dieses Organ nach dem 30. Lebensjahr alle zehn Jahre
um etwa 2 mm wachse. Bei Frauen sei dieser Vorgang für andere weniger offensichtlich: Die Ohren wachsen, aber sie sind zunächst klein und werden normalerweise von Haaren verdeckt.
Katzen sind eine Flüssigkeit
Der französische Physiker Marc-Antoine Fardin erhielt
2017 den Ig-Nobelpreis für seine Untersuchungen an Katzen. Er
fand heraus, dass Katzen nicht nur fest, sondern auch flüssig sein können, damit sie jeder einer beliebigen Form wie zum Beispiel der eines Behälters oder der Umgebung anpassen kann. Damit nicht genug: Mit dem Alter könnten die Katzen in einen
gasförmigen Zustand übergehen, hieß es. Demnach breiteten sie sich wie ein Gas ungehemmt in jedes vorhandene Volumen aus, wobei sie keine Rücksicht darauf nähmen, ob der Platz schon anderweitig besetzt sei.
Die schmerzhaftesten Bienenstichstellen
In der Kategorie „Physiologie und Entomologie“ ging der Ig-Nobelpreis im Jahr
2015 an Michael Smith von der Cornell University (US-Bundesstaat
New York). Er
untersuchte sorgfältig Stiche von Honigbienen an seinem eigenen Körper. Er ließ sich nämlich wiederholt an 25 verschiedenen Körperstellen stechen, um herauszufinden, welche Stichstellen am wenigsten schmerzhaft (Kopf, Spitze des mittleren Zehs, Oberarm) und welche am meisten schmerzen. Die drei schmerzhaftesten Stellen waren das
Nasenloch, die
Oberlippe und der
Penisschaft (jeweils 9,0, 8,7 und 7,3 Punkte von den maximal möglichen zehn Punkten der Bewertungsscala).
Tamponade aus Schweinefleisch
Im Jahr
2014 ging der Antinobelpreis an Ian Humphreys von der Michigan State University (US-Bundesstaat Michigan) und sein Forschungsteam. Sie erhielten ihn in der Kategorie
Medizin für ihre
Tamponade von unstillbarem Nasenbluten mit Streifen von gepökeltem Schweinefleisch.
Psychopathie der Nachtschwärmerei
Peter Jonason von der australischen University of Western Sydney wurde mit seinen Kollegen im Jahr
2014 für die Sammlung von Hinweisen ausgezeichnet, dass Personen, die lange aufbleiben, im Schnitt eingebildeter, manipulativer und psychopathischer als Frühaufsteher
sind.
Urinieren der Hunde entlang des Magnetfelds
Der deutsche Zoologe und Professor für Allgemeine Zoologie an der Universität
Duisburg-Essen Hynek Burda und sein deutsch-tschechisches Team wurden
2014 in der Kategorie „Biologie“ gekürt. Der damals 61-jährige und seine Kollegen erhielten nämlich den Preis für ihren gründlich durchgeführten Nachweis, dass sich Hunde beim Urinieren undbei der Stuhlentleerung bevorzugt entlang des Magnetfelds der Erde
ausrichten.
Rettende Socken
Im Jahr
2010 wurden die neuseeländische Physikerin Lianne Parkin und ihre Kollegen von der University of Otago für die Entdeckung einer besonderen Eigenschaft der Socken ausgezeichnet. Diese besteht darin, dass Menschen auf vereisten Fußwegen im Winter seltener ausgleiten und hinfallen, wenn sie Socken über den Schuhen
tragen.
Rektale Fingermassage gegen Schluckauf
Im Jahr
2006 wurden in der Kategorie Medizin gleich mehrere Wissenschaftler für ihre Studien inunterschiedlichen Jahren, aber zu einem und demselben Thema ausgezeichnet. Die Preise
gingen an Francis Fesmire von University of Tennessee (US-Bundesstaat Tennessee) und Majed Odeh vom Medical Center Haifa (Israel) für ihre Fallberichte über die Beendigung von unbehandelbarem Schluckauf durch
rektale Fingermassage.
Furz-Kommunikation der Heringe
Ben Wilson von der University of British Columbia (Kanada) und seine Kollegen aus Dänemark und Schweden wurden
2004 für ihre Entdeckung im Bereich der Biologie gekürt. Sie fanden nämlich heraus, dass Heringe offenbar
mittels Furzens miteinander
kommunizieren.
Exponentieller Zerfall des Bierschaums
Im Jahr
2002 erhielt der damals 42-jährige deutsche Physiker Arnd Leike, gebürtiger
Rostocker, einen Ig-Nobelpreis für eine Darstellung des exponentiellen Zerfalls am Beispiel des Bierschaums. Der Privatdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München konnte eine mathematische Formel zur Berechnung der Halbwertszeit von Bierschaum
ermitteln und experimentell nachweisen, dass der Schaum
unterschiedlicher Biersorten sich in der Halbwertszeit unterscheidet.