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Putin: Kunden in Deutschland haben Altkanzler Schröder niedrige Gaspreise zu verdanken
Putin: Kunden in Deutschland haben Altkanzler Schröder niedrige Gaspreise zu verdanken
Kunden in Deutschland haben laut Russlands Präsident Wladimir Putin dem Ex-Kanzler Gerhard Schröder niedrige Gaspreise zu verdanken. 15.02.2022, SNA
2022-02-15T20:41+0100
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Er erinnerte daran, dass Russland, Deutschland und die Ukraine Anfang der 2000er Jahre ein Abkommen über die Gründung eines internationalen Konsortiums unterzeichnet hatten, welches das Gastransportsystem der Ukraine verwalten sollte – jedoch als deren Staatseigentum. Das Konsortium habe das Gastransportsystem ausbauen und technisch instandhalten sollen, sagte Putin.Putin zufolge habe Herr Schröder damals den Bau der Gaspipeline Nord Stream 1 befürwortet. Derzeit beziehe Deutschland jährlich 55 Milliarden Kubikmeter Gas über diese Leitung. Das Gas fließe gemäß langfristigen Verträgen, wonach der Preis nur einen Bruchteil des Preises auf dem Spotmarkt betrage.Russisches Gas für die Industrie und Haushalte in Deutschland sei im Durchschnitt um etwa 80 Prozent billiger. „Möge ein Bürger in Deutschland seine Geldbörse öffnen und die Frage beantworten, ob er bereit wäre, das Drei- bis Fünffache für Strom, Gas und Wärme zu zahlen. Wenn nicht, dann sollte er sich beim Herrn Schröder bedanken, für das Ergebnis seiner Arbeit“, sagte der russische Präsident.
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Putin: Kunden in Deutschland haben Altkanzler Schröder niedrige Gaspreise zu verdanken
20:41 15.02.2022 (aktualisiert: 20:44 15.02.2022) Alexander Marjin
Redakteur
Kunden in Deutschland haben laut Russlands Präsident Wladimir Putin dem Ex-Kanzler Gerhard Schröder niedrige Gaspreise zu verdanken.
„Die Kunden sollten sich bei Schröder dafür bedanken, dass sie Gas von Russland zu einem Preis beziehen, der um 80 Prozent unter dem Spotpreis liegt“, erklärte der russische Staatschef am Dienstag, nach seinem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Moskau.
Er erinnerte daran, dass Russland, Deutschland und die Ukraine Anfang der 2000er Jahre ein Abkommen über die Gründung eines internationalen Konsortiums unterzeichnet hatten, welches das Gastransportsystem der Ukraine verwalten sollte – jedoch als deren Staatseigentum. Das Konsortium habe das Gastransportsystem ausbauen und technisch instandhalten sollen, sagte Putin.
„Aber die neue Führung der Ukraine unter Präsident Viktor Juschtschenko stieg aus dem Abkommen aus. Das beeinträchtigte die Sicherheit der Gaslieferungen nach Deutschland und Europa als Ganzes.“
Putin zufolge habe Herr Schröder damals den Bau der Gaspipeline Nord Stream 1 befürwortet. Derzeit beziehe Deutschland jährlich 55 Milliarden Kubikmeter Gas über diese Leitung. Das Gas fließe gemäß langfristigen Verträgen, wonach der Preis nur einen Bruchteil des Preises auf dem Spotmarkt betrage.
Russisches Gas für die Industrie und Haushalte in Deutschland sei im Durchschnitt um etwa 80 Prozent billiger. „Möge ein Bürger in Deutschland seine Geldbörse öffnen und die Frage beantworten, ob er bereit wäre, das Drei- bis Fünffache für Strom, Gas und Wärme zu zahlen. Wenn nicht, dann sollte er sich beim Herrn Schröder bedanken, für das Ergebnis seiner Arbeit“,
sagte der russische Präsident.