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CDU-Politiker: Schutz in Mali auch mit Kampfhubschraubern sichern
CDU-Politiker: Schutz in Mali auch mit Kampfhubschraubern sichern
Der CDU-Verteidigungspolitiker Henning Otte hat sich dafür eingesetzt, die Bundeswehr in dem westafrikanischen Krisenstaat Mali bei Bedarf auch mit... 13.02.2022, SNA
2022-02-13T09:42+0100
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Die UN-Mission Minusma sei unverzichtbar für die Stabilität der Sahelzone, sagte Otte der Deutschen Presse-Agentur. Sollte sich Frankreich bei seinen Anti-Terror-Einsätzen „im Rahmen des französischen Wahlkampfes anders aufstellen, so ist der Schutz unserer Bundeswehr in Mali auch durch Schutz von unseren Kampfhubschraubern Tiger oder mit zusätzlichen Aufklärungsmitteln zu gewährleisten“, betonte Otte.Die Lage in Mali sei nach Militärputschen zwar schwierig, so der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses weiter. Aber es widerspreche den deutschen Sicherheitsinteressen, wenn Westafrika weiter in den Machtbereich offizieller und inoffizieller Truppen Russlands und vor allem islamistischer Terroristen falle.Daher gelte es dringend, den Dialog auch mit dem malischen Übergangspräsidenten Assimi Goita zu suchen und ihn dazu zu bringen, mit Wahlen eine Legitimation herbeizuführen und die Transition voranzutreiben. Goita müsse sich von Söldnern des russischen Unternehmens Wagner wieder abwenden. Russland weist den Vorwurf zurück, Söldner nach Afrika entsandt zu haben. Auch Malis Regierung bestreitet, russische Söldner ins Land geholt zu haben.
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CDU-Politiker: Schutz in Mali auch mit Kampfhubschraubern sichern
Der CDU-Verteidigungspolitiker Henning Otte hat sich dafür eingesetzt, die Bundeswehr in dem westafrikanischen Krisenstaat Mali bei Bedarf auch mit Kampfhubschraubern oder mit zusätzlichen Aufklärungsmitteln zu schützen.
Die UN-Mission Minusma sei unverzichtbar für die Stabilität der Sahelzone, sagte Otte der Deutschen Presse-Agentur. Sollte sich Frankreich bei seinen Anti-Terror-Einsätzen „im Rahmen des französischen Wahlkampfes anders aufstellen, so ist der Schutz unserer Bundeswehr in Mali auch durch Schutz von unseren Kampfhubschraubern Tiger oder mit zusätzlichen Aufklärungsmitteln zu gewährleisten“, betonte Otte.
Die Lage in Mali sei nach Militärputschen zwar schwierig, so der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses weiter. Aber es widerspreche den deutschen Sicherheitsinteressen, wenn Westafrika weiter in den Machtbereich offizieller und inoffizieller Truppen
Russlands und vor allem islamistischer Terroristen falle.
„Die Sicherheit Deutschlands endet eben nicht am Mittelmeer. Ein Fall des Staates Malis würde verheerende Auswirkungen auf die gesamte Sahelzone haben und den Weg für einen Terrorgürtel im Sahel öffnen, der Afrika und Europa bedrohen würde“, warnte Otte.
Daher gelte es dringend, den Dialog auch mit dem malischen Übergangspräsidenten Assimi Goita zu suchen und ihn dazu zu bringen, mit Wahlen eine Legitimation herbeizuführen und die Transition voranzutreiben. Goita müsse sich von Söldnern des russischen Unternehmens Wagner wieder abwenden. Russland weist den Vorwurf zurück, Söldner nach Afrika entsandt zu haben. Auch Malis Regierung bestreitet, russische Söldner ins Land geholt zu haben.