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Skandal in Italien: Herzkrankes Kind braucht dringend OP – Eltern wollen nur Blut von Ungeimpften
Skandal in Italien: Herzkrankes Kind braucht dringend OP – Eltern wollen nur Blut von Ungeimpften
In Italien muss ein zweijähriges Kind dringend am Herzen operiert werden, doch seine Eltern lassen es nicht operieren, weil sie nur das Blut von nicht gegen... 11.02.2022, SNA
2022-02-11T14:10+0100
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Das Kind muss dringend operiert werden, doch für einen erfolgreichen Eingriff ist eine Bluttransfusion notwendig. Am Dienstag stellte ein Gericht in Modena fest, dass das vom behandelnden Krankenhaus in Bologna bereitgestellte Blut unabhängig von seiner Herkunft Garantien für absolute Sicherheit bietet und bestätigte die Notwendigkeit einer OP, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet. Damit könne der Einwand der Eltern überwunden werden. Eltern können laut der Entscheidung die Klinik bei einer lebensnotwendigen Transfusion nicht anweisen, dem Patienten ungeimpftes Blut bereitzustellen. Der Eingriff könnte damit in den kommenden Tagen oder Wochen in die Wege geleitet werden.Der Fall sorgte für Aufsehen in ganz Italien. Die Eltern des Kindes aus Modena erklärten ihren Unwillen, das Blut von immunisierten Personen unter keinen Umständen anzunehmen, mit religiösen Motiven. Sie haben sogar in No-Vax-Chats einen Aufruf geteilt, um nicht geimpfte freiwillige Spender zu finden, und der Klinik anschließend eine Liste mit rund 40 Personen vorgelegt.Die Klinik sagte jedoch im Einvernehmen mit dem Transfusionszentrum „Nein“ zu der Anfrage, weil Blutspenden sehr strengen und sehr genauen gesetzlichen Protokollen folgen müssen. Gerade um die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die das Blut erhalten. Daraufhin wandten sich die Eltern des Kindes an Anwälte.
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Skandal in Italien: Herzkrankes Kind braucht dringend OP – Eltern wollen nur Blut von Ungeimpften
14:10 11.02.2022 (aktualisiert: 14:12 11.02.2022) Olga Alexandrowa
Redakteurin
In Italien muss ein zweijähriges Kind dringend am Herzen operiert werden, doch seine Eltern lassen es nicht operieren, weil sie nur das Blut von nicht gegen Covid-19 geimpften Spendern wollen. Ein Jugendgericht hat ihnen nun vorläufig das Sorgerecht entzogen. Darüber berichten italienische Medien.
Das Kind muss dringend operiert werden, doch für einen erfolgreichen Eingriff ist eine Bluttransfusion notwendig. Am Dienstag stellte ein Gericht in Modena fest, dass das vom behandelnden Krankenhaus in Bologna bereitgestellte Blut unabhängig von seiner Herkunft Garantien für absolute Sicherheit bietet und bestätigte die Notwendigkeit einer OP, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet. Damit könne der Einwand der Eltern überwunden werden. Eltern können laut der Entscheidung die Klinik bei einer lebensnotwendigen Transfusion nicht anweisen, dem Patienten ungeimpftes Blut bereitzustellen. Der Eingriff könnte damit in den kommenden Tagen oder Wochen in die Wege geleitet werden.
Der Fall sorgte für Aufsehen in ganz Italien. Die Eltern des Kindes aus Modena erklärten ihren Unwillen, das Blut von immunisierten Personen unter keinen Umständen anzunehmen, mit religiösen Motiven. Sie haben sogar in No-Vax-Chats einen Aufruf geteilt, um nicht geimpfte freiwillige Spender zu finden, und der Klinik anschließend eine Liste mit rund 40 Personen vorgelegt.
Die Klinik sagte jedoch im Einvernehmen mit dem Transfusionszentrum „Nein“ zu der Anfrage, weil Blutspenden sehr strengen und sehr genauen gesetzlichen Protokollen folgen müssen. Gerade um die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die das Blut erhalten. Daraufhin wandten sich die Eltern des Kindes an Anwälte.