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Olympia-Eiskunstläuferin Walijewa positiv auf verbotene Substanz getestet
Olympia-Eiskunstläuferin Walijewa positiv auf verbotene Substanz getestet
Die Dopingprobe der russischen Eiskunstläuferin Kamila Walijewa, die am 25. Dezember 2021 entnommen wurde, ist positiv auf Trimetazidin getestet worden. Das... 11.02.2022, SNA
2022-02-11T08:08+0100
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Walijewa nahm an den Olympischen Spielen in Peking als Mitglied der russischen Mannschaft teil, die Gold gewann. Die Medaillenvergabe wurde aber zunächst von Montag auf Dienstag und dann auf unbestimmte Zeit verschoben. Grund dafür war angeblich die positive Dopingprobe der russischen Eiskunstläuferin. Walijewa wurde vorläufig die Teilnahme an allen Sportarten untersagt, auch an den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking.Die Athletin focht die vorläufige Suspendierung an, woraufhin die Russische Antidopingagentur am 9. Februar das Verbot aufhob. Damit sei die weitere Teilnahme der Sportlerin an den Olympischen Spielen erlaubt, so die ITA.Nun wird der Fall weiter vom Schiedsgericht für Sport (CAS) geprüft. Die Entscheidung soll laut der ITA vor dem 15. Februar getroffen werden, da an diesem Tag der Frauenwettbewerb im Einzel startet.Die 15-jährige Eiskunstläuferin hatte den Test vor den Spielen in Peking gemacht. Walijewa verbringt ihre erste Saison im Eiskunstlauf der Erwachsenen und hat keinen einzigen Wettbewerb verloren. Die Teenie-Sensation muss nächste Woche an Einzelwettbewerben im Einzellauf teilnehmen. Das Kurzprogramm findet am 15. Februar statt, die Kür am 17. Februar.Die russische Mannschaft hatte am Montag das Team-Event im Eiskunstlauf mit 74 Punkten gewonnen. Sie lag 9 Punkte vor den USA und 11 Punkte vor Japan.Trimetazidin ist ein antiischämischer Wirkstoff aus der Gruppe der Herzmittel, der für die Behandlung einer stabilen Angina pectoris (Stenokardie) eingesetzt wird. Es hemmt die Beta-Oxidation und verstärkt dadurch die Glucoseoxidation. Dies hat zur Folge, dass in den ischämischen Zellen weniger Sauerstoff verbraucht wird. Trimetazidin kann als Dopingmittel missbraucht werden.
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Olympia-Eiskunstläuferin Walijewa positiv auf verbotene Substanz getestet
08:08 11.02.2022 (aktualisiert: 15:08 16.02.2022) Die Dopingprobe der russischen Eiskunstläuferin Kamila Walijewa, die am 25. Dezember 2021 entnommen wurde, ist positiv auf Trimetazidin getestet worden. Das teilte die Internationale Testagentur (ITA) am Freitag mit.
Walijewa
nahm an den Olympischen Spielen in Peking als Mitglied der russischen Mannschaft teil, die Gold gewann. Die Medaillenvergabe wurde aber zunächst von Montag auf Dienstag und dann auf unbestimmte Zeit verschoben. Grund dafür war angeblich die positive Dopingprobe der russischen Eiskunstläuferin. Walijewa wurde vorläufig die Teilnahme an allen Sportarten untersagt, auch an den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking.
Die Athletin focht die vorläufige Suspendierung an, woraufhin die Russische Antidopingagentur am 9. Februar das Verbot aufhob. Damit sei die weitere Teilnahme der Sportlerin an den Olympischen Spielen erlaubt, so die ITA.
Nun wird der Fall weiter vom Schiedsgericht für Sport (CAS) geprüft. Die Entscheidung soll laut der ITA vor dem 15. Februar getroffen werden, da an diesem Tag der Frauenwettbewerb im Einzel startet.
Die 15-jährige Eiskunstläuferin hatte den Test vor den Spielen in Peking gemacht. Walijewa verbringt ihre erste Saison im Eiskunstlauf der Erwachsenen und hat keinen einzigen Wettbewerb verloren. Die Teenie-Sensation muss nächste Woche an Einzelwettbewerben im Einzellauf teilnehmen. Das Kurzprogramm findet am 15. Februar statt, die Kür am 17. Februar.
Die russische Mannschaft hatte am Montag das Team-Event im Eiskunstlauf mit 74 Punkten gewonnen. Sie lag 9 Punkte vor den USA und 11 Punkte vor Japan.
Trimetazidin ist ein antiischämischer Wirkstoff aus der Gruppe der Herzmittel, der für die Behandlung einer stabilen Angina pectoris (Stenokardie) eingesetzt wird. Es hemmt die Beta-Oxidation und verstärkt dadurch die Glucoseoxidation. Dies hat zur Folge, dass in den ischämischen Zellen weniger Sauerstoff verbraucht wird. Trimetazidin kann als Dopingmittel missbraucht werden.