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Energie als Waffe „im geopolitischen Spiel“ – EU-Chefdiplomat richtet Vorwurf an Russland
Energie als Waffe „im geopolitischen Spiel“ – EU-Chefdiplomat richtet Vorwurf an Russland
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Moskau vorgeworfen, Energieexporte nach Europa als geopolitische Waffe einzusetzen. Vertreter der deutschen... 07.02.2022, SNA
2022-02-07T17:35+0100
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Beim Ministertreffen im EU-US-Energierat in Washington am heutigen Montag sagte der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell: „Wie Sie wissen, scheut Russland in seinem geopolitischen Spiel nicht davor zurück, Energielieferungen nach Europa als Waffe inmitten weltweit steigender Energiepreise einzusetzen.“Er wolle nun die Zusammenarbeit der EU und der USA in Fragen der Energiesicherheit vorantreiben, so Borrell weiter. Außerdem habe er bereits mit Energieversorgern gesprochen: Russland gilt in Europa seit Jahrzehnten als ein absolut zuverlässiger Energielieferant. Nicht nur der russische Energiekonzern Gazprom erklärte angesichts der stark gestiegenen Energiepreise in Europa, seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den europäischen Versorgern in vollem Umfang zu erfüllen. Auch Vertreter der deutschen Bundesregierung bestätigten Russlands uneingeschränkte Vertragstreue in Bezug auf die Gaslieferungen auch vor dem Hintergrund der aktuellen Preisexplosion auf dem europäischen Gasmarkt.
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Energie als Waffe „im geopolitischen Spiel“ – EU-Chefdiplomat richtet Vorwurf an Russland
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Moskau vorgeworfen, Energieexporte nach Europa als geopolitische Waffe einzusetzen. Vertreter der deutschen Bundesregierung bestätigten in jüngster Zeit allerdings mehrfach Russlands Vertragstreue in Bezug auf die Gas- und Energielieferungen.
Beim Ministertreffen im EU-US-Energierat in Washington am heutigen Montag sagte der Hohe Vertreter der
EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell: „Wie Sie wissen, scheut Russland in seinem geopolitischen Spiel nicht davor zurück, Energielieferungen nach Europa als Waffe inmitten weltweit steigender Energiepreise einzusetzen.“
Er wolle nun die Zusammenarbeit der EU und der USA in Fragen der Energiesicherheit vorantreiben, so Borrell weiter. Außerdem habe er bereits mit Energieversorgern gesprochen:
„Wir haben uns an unsere wichtigsten Energielieferanten gewandt, um sicherzustellen, dass die Lieferungen verlässlich, erschwinglich und geschützt bleiben – nicht nur für die EU, sondern auch für unsere Nachbarn: die Ukraine, Moldawien, den Westbalkan.“
Russland gilt in Europa seit Jahrzehnten als ein absolut zuverlässiger Energielieferant. Nicht nur der russische Energiekonzern Gazprom erklärte angesichts der stark gestiegenen Energiepreise in Europa, seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den europäischen Versorgern in vollem Umfang zu erfüllen. Auch Vertreter der deutschen Bundesregierung bestätigten Russlands uneingeschränkte Vertragstreue in Bezug auf die Gaslieferungen auch vor dem Hintergrund der aktuellen Preisexplosion auf dem europäischen Gasmarkt.