https://snanews.de/20220207/baerbocks-besuch-kiew-selenski-sagt-geplantes-treffen-ab-5273344.html
Baerbocks Besuch in Kiew: Selenski sagt geplantes Treffen ab
Baerbocks Besuch in Kiew: Selenski sagt geplantes Treffen ab
Entgegen einer ersten Ankündigung wird Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Kiew doch nicht mit dem ukrainischen Staatspräsidenten... 07.02.2022, SNA
2022-02-07T18:19+0100
2022-02-07T18:19+0100
2022-02-07T18:26+0100
politik
dmitri kuleba
wladimir selenski
donbass
/html/head/meta[@name='og:title']/@content
/html/head/meta[@name='og:description']/@content
https://cdnn1.snanews.de/img/07e6/01/14/5076809_0:157:3073:1885_1920x0_80_0_0_a2fdbd2b7bcf020dd6dd22586328f317.jpg
Die Grünen-Politikerin spricht stattdessen mit Ministerpräsident Denis Schmihal, wie aus ihrer Delegation in Kiew mitgeteilt wurde. Als Grund wurden terminliche Schwierigkeiten genannt.Nach Angaben des deutschen Senders N24 wurde das Treffen auf Initiative der ukrainischen Seite abgesagt.Zentrales Thema des zweiten Ukraine-Besuchs Baerbocks innerhalb von drei Wochen ist der Konflikt mit Russland. Angesichts der Berichte über einen russischen Truppenaufmarsch in der Nähe der Ukraine äußern westliche Staaten die Befürchtung, dass Moskau eine militärische Invasion des Nachbarlandes plane. Russland dementiert das und sieht sich durch das Heranrücken der Nato an seine Grenzen bedroht.Mit Spannung wird erwartet, wie sich die Ministerin nach dem Gespräch mit Außenminister Dmitri Kuleba zu den jüngsten ukrainischen Waffenwünschen äußert. Die Bundesregierung lehnt Lieferungen in Krisengebiete strikt ab. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte am Sonntag, vor seinem Abflug zum Antrittsbesuch in Washington, das deutsche Nein bekräftigt. Zuvor hatte die Ukraine eine Liste mit Waffenwünschen übermittelt.Zum Auftakt der zweitägigen Reise besuchte Baerbock eine Gedenkstätte für die Opfer der Hungersnot 1932/33. Damals sollen auf dem Gebiet der heutigen Ukraine mindestens drei Millionen Menschen an Hunger gestorben sein. Am Abend wollte sich Baerbock ein Militärkrankenhaus ansehen, das von Deutschland mitfinanziert wird. Am Dienstag steht ein Abstecher in den Osten des Landes auf dem Programm, zur Frontlinie zwischen den Regierungstruppen und den von Russland unterstützten Kräften im Konfliktgebiet Donbass.
https://snanews.de/20220207/ard-talk-abschreckung-russlands-5268794.html
donbass
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
2022
Nachrichten
de_DE
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
https://cdnn1.snanews.de/img/07e6/01/14/5076809_170:0:2901:2048_1920x0_80_0_0_b8f8f5b76b8aa4a791b62c4249d71e7b.jpgSNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
politik, dmitri kuleba, wladimir selenski, donbass
Baerbocks Besuch in Kiew: Selenski sagt geplantes Treffen ab
18:19 07.02.2022 (aktualisiert: 18:26 07.02.2022) Sofia Martyanowa
Redakteurin
Entgegen einer ersten Ankündigung wird Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Kiew doch nicht mit dem ukrainischen Staatspräsidenten Wladimir Selenski zusammenkommen.
Die Grünen-Politikerin spricht stattdessen mit Ministerpräsident Denis Schmihal, wie aus ihrer Delegation in Kiew mitgeteilt wurde. Als Grund wurden terminliche Schwierigkeiten genannt.
Nach Angaben des deutschen Senders N24 wurde das Treffen auf Initiative der ukrainischen Seite abgesagt.
Zentrales Thema des zweiten Ukraine-Besuchs Baerbocks innerhalb von drei Wochen ist der Konflikt mit Russland. Angesichts der Berichte über einen russischen Truppenaufmarsch in der Nähe der Ukraine äußern westliche Staaten die Befürchtung, dass Moskau eine militärische Invasion des Nachbarlandes plane. Russland dementiert das und sieht sich durch das Heranrücken der Nato
an seine Grenzen bedroht.
Mit Spannung wird erwartet, wie sich die Ministerin nach dem Gespräch mit Außenminister Dmitri Kuleba zu den jüngsten ukrainischen Waffenwünschen äußert. Die Bundesregierung lehnt Lieferungen in Krisengebiete strikt ab. Bundeskanzler
Olaf Scholz (SPD) hatte am Sonntag, vor seinem Abflug zum Antrittsbesuch in Washington, das deutsche Nein bekräftigt. Zuvor hatte die Ukraine eine Liste mit Waffenwünschen übermittelt.
Zum Auftakt der zweitägigen Reise besuchte Baerbock eine Gedenkstätte für die Opfer der Hungersnot 1932/33. Damals sollen auf dem Gebiet der heutigen Ukraine mindestens drei Millionen Menschen an Hunger gestorben sein. Am Abend wollte sich Baerbock ein Militärkrankenhaus ansehen, das von Deutschland mitfinanziert wird. Am Dienstag steht ein Abstecher in den Osten des Landes auf dem Programm, zur Frontlinie zwischen den Regierungstruppen und den von Russland unterstützten Kräften im Konfliktgebiet Donbass.