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Ukrainischer Außenminister Kuleba wirft Zeman Untergrabung der Beziehungen zu Kiew vor
Ukrainischer Außenminister Kuleba wirft Zeman Untergrabung der Beziehungen zu Kiew vor
Der ukrainische Außenminister, Dmitri Kuleba, hat den tschechischen Präsidenten, Milos Zeman, wegen seiner Äußerungen in Bezug auf die Entsendung von... 06.02.2022, SNA
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Der tschechische Präsident hat sich am Samstag gegen die Entsendung von Nato-Truppen in die Ukraine ausgesprochen:„Die Ukraine ist kein Mitglied der Nato, daher halte ich es für unangemessen, Truppen dorthin zu schicken“, sagte Zeman dem Sender CNN Prima News. Ihm zufolge wäre die Prüfung dieser Option für Tschechein nur dann möglich, wenn ein Militärkontingent in ein Nato-Mitglied entsandt würde.Kuleba hat wenige Stunden später Zemans Aussagen via Twitter kommentiert:Wie das ukrainische Außenministerium am Samstag mitteilte, werden die Außenminister Österreichs, der Slowakei und Tschechiens der Ukraine vom 7. bis 8. Februar einen Arbeitsbesuch abstatten, geplant sei auch ihre Reise in den Donbass.Angesichts der Berichte über einen russischen Truppenaufmarsch in der Nähe der Ukraine äußern westliche Staaten die Befürchtung, dass Moskau eine militärische Invasion des Nachbarlandes plane. Russland dementiert das und sieht sich durch das Heranrücken der Nato an seine Grenzen bedroht.Deshalb forderte Moskau von den USA und der Allianz verbindliche Sicherheitsgarantien. Unter anderem geht es darum, dass die Nato weder die Ukraine noch andere postsowjetische Staaten in das Militärbündnis aufnehmen soll. Die Nato lehnt das ab. Bei den ersten Gesprächsrunden Anfang Januar gab es keine Annäherung.
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Ukrainischer Außenminister Kuleba wirft Zeman Untergrabung der Beziehungen zu Kiew vor
18:03 06.02.2022 (aktualisiert: 18:06 06.02.2022) Sofia Martyanowa
Redakteurin
Der ukrainische Außenminister, Dmitri Kuleba, hat den tschechischen Präsidenten, Milos Zeman, wegen seiner Äußerungen in Bezug auf die Entsendung von Nato-Truppen in die Ukraine heftig kritisiert. Ihm zufolge will Zeman die ukrainisch-tschechischen Beziehungen untergraben.
Der tschechische Präsident hat sich am Samstag gegen die Entsendung von Nato-Truppen in die Ukraine ausgesprochen:
„Die Ukraine ist kein Mitglied der Nato, daher halte ich es für unangemessen, Truppen dorthin zu schicken“, sagte Zeman dem Sender CNN Prima News. Ihm zufolge wäre die Prüfung dieser Option für Tschechein nur dann möglich, wenn ein Militärkontingent in ein Nato-Mitglied entsandt würde.
Kuleba hat wenige Stunden später Zemans Aussagen via Twitter kommentiert:
„Ein weiterer Versuch von Präsident Zeman, die ukrainisch-tschechischen Beziehungen zu beschädigen wird mit einem weiteren Fehlschlag enden“, schrieb der Minister.
Wie das ukrainische Außenministerium am Samstag mitteilte, werden die Außenminister Österreichs, der Slowakei und Tschechiens der Ukraine vom 7. bis 8. Februar einen Arbeitsbesuch abstatten, geplant sei auch ihre Reise in den Donbass.
Angesichts der Berichte über einen russischen Truppenaufmarsch in der Nähe der Ukraine äußern westliche Staaten die Befürchtung, dass Moskau eine militärische Invasion des Nachbarlandes plane. Russland dementiert das und sieht sich durch
das Heranrücken der Nato an seine Grenzen bedroht.
Deshalb forderte Moskau von den USA und der Allianz verbindliche Sicherheitsgarantien. Unter anderem geht es darum, dass die Nato weder die Ukraine noch andere postsowjetische Staaten in das Militärbündnis aufnehmen soll. Die Nato lehnt das ab. Bei den ersten Gesprächsrunden Anfang Januar gab es keine Annäherung.