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„Omikron-Welle noch nicht gebrochen“: Auch Habeck bremst bei Lockerungen
„Omikron-Welle noch nicht gebrochen“: Auch Habeck bremst bei Lockerungen
Nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auch sein Vize Robert Habeck (Grüne) in der Debatte über Corona-Lockerungen in Deutschland auf die Bremse getreten... 06.02.2022, SNA
2022-02-06T07:59+0100
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„Natürlich brauchen wir eine Öffnungsperspektive, aber die Lockerungen müssen zum richtigen Zeitpunkt kommen“, sagte Habeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe: Zuvor hatte auch Kanzler Scholz deutlich gemacht, dass er die Zeit für Lockerungen in der Corona-Krise noch nicht gekommen sieht. „Die Lage ist nicht danach. Wir haben in Deutschland einen sehr klaren Kurs verfolgt, der uns auch geholfen hat“, sagte er vor wenigen Tagen im ZDF.Der Koalitionspartner FDP fordert hingegen schon länger eine baldige Lockerung der Regeln. Finanzminister Christian Linder (FDP) verwies kürzlich darauf, dass die gesetzlichen Grundlagen der aktuellen Corona-Maßnahmen ohnehin am 19. März auslaufen. Trotz der immer neuen Rekordwerte bei Corona-Zahlen in Deutschland argumentieren Befürworter von Öffnungsschritten, dass der Krankheitsverlauf bei einer Omikron-Infektion in der Regel eher mild ist.Beim nächsten Spitzengespräch zwischen den Ministerpräsidenten und Scholz am 16. Februar könnten bundesweite Lockerungen vereinbart werden. Am 24. Januar hatten sich Bund und Länder darauf verständigt, „Öffnungsperspektiven“ zu entwickeln, sobald eine Überlastung des Gesundheitssystems ausgeschlossen werden kann.Laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dürfte der Höhepunkt der Omikron-Welle in Deutschland Mitte Februar erreicht sein. In der Bevölkerung gibt es nach einer Insa-Umfrage im Auftrag der „Bild am Sonntag“ zum ersten Mal seit Längerem eine Mehrheit, die sich für Öffnungsschritte ausspricht. Demnach sind 49 Prozent für Lockerungen, 44 Prozent sind dagegen.
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„Omikron-Welle noch nicht gebrochen“: Auch Habeck bremst bei Lockerungen
Nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auch sein Vize Robert Habeck (Grüne) in der Debatte über Corona-Lockerungen in Deutschland auf die Bremse getreten. Die FDP und die CSU dagegen dringen vor der Bund-Länder-Konferenz am 16. Februar auf rasche Öffnungsschritte.
„Natürlich brauchen wir eine Öffnungsperspektive, aber die Lockerungen müssen zum richtigen Zeitpunkt kommen“, sagte Habeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe:
„Noch ist die Omikron-Welle nicht gebrochen.“
Zuvor hatte auch Kanzler Scholz deutlich gemacht, dass er die Zeit für Lockerungen in der Corona-Krise noch nicht gekommen sieht. „Die Lage ist nicht danach. Wir haben in Deutschland einen sehr klaren Kurs verfolgt, der uns auch geholfen hat“, sagte er vor wenigen Tagen im
ZDF.
Der Koalitionspartner FDP fordert hingegen schon länger eine baldige Lockerung der Regeln. Finanzminister Christian Linder (FDP) verwies kürzlich darauf, dass die gesetzlichen Grundlagen der aktuellen Corona-Maßnahmen ohnehin am 19. März auslaufen. Trotz der immer neuen Rekordwerte bei Corona-Zahlen in Deutschland argumentieren Befürworter von Öffnungsschritten, dass der Krankheitsverlauf bei einer Omikron-Infektion in der Regel eher mild ist.
Beim nächsten Spitzengespräch zwischen den Ministerpräsidenten und Scholz am 16. Februar könnten bundesweite Lockerungen vereinbart werden. Am 24. Januar hatten sich Bund und Länder darauf verständigt, „Öffnungsperspektiven“ zu entwickeln, sobald eine Überlastung des Gesundheitssystems ausgeschlossen werden kann.
Laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dürfte der Höhepunkt der Omikron-Welle in Deutschland Mitte Februar erreicht sein. In der Bevölkerung gibt es nach einer Insa-Umfrage im Auftrag der „Bild am Sonntag“ zum ersten Mal seit Längerem eine Mehrheit, die sich für Öffnungsschritte ausspricht. Demnach sind 49 Prozent für Lockerungen, 44 Prozent sind dagegen.