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Von Geld- zur Weltherrschaft: „Der Staat nimmt uns auch Freiheiten bei den Währungen“ – Video
Von Geld- zur Weltherrschaft: „Der Staat nimmt uns auch Freiheiten bei den Währungen“ – Video
Geld regiert die Welt. Schon diese alte Volksweisheit weist auf die Macht von Währungen und Zentralbanken hin. „Ein freier Markt für Zahlungsmittel müsste die... 05.02.2022, SNA
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Menschen sollen die freie Auswahl haben, mit welcher Währung sie bezahlen, was sie konsumieren oder in Anspruch nehmen. Diese ungewöhnliche Forderung stellt der Edelmetall-Experte Thorsten Polleit im Interview mit SNA auf. Aus seiner Sicht bringt die herrschende Geldordnung viele Probleme für die Gesellschaft und die einzelnen Menschen mit sich.Fast alle Währungen der Welt verursachen ihm zufolge erhebliche ökonomische und auch ethische Defekte. Die viel diskutierte Idee, digitales Zentralbankgeld herauszugeben, löse keines dieser angerissenen Probleme. Er plädiere daher „für einen freien Markt für Geld, wo die Menschen die Freiheit haben, das Geld auswählen zu dürfen, was ihren Bedürfnissen und Wünschen am besten entspricht“. Sie könnten in einem freien Markt für Geld den Euro oder den Dollar verwenden, aber auch andere Arten wie Gold oder Silber sowie digitalisierte Einheiten, Krypto-Währungen.„Problem bleibt ungedecktes Geld – ob nun digital oder bar“Nur eine solche Kehrtwende im Wettbewerb der Gelder und Zahlungsmittel wäre aus seiner Sicht eine Beendigung des „staatlichen Gewaltmonopols“. Das wäre aus seiner Sicht ein unverzichtbarer Schritt, „um die freiheitliche Gesellschaft zu erhalten bzw. zurückzugewinnen“, sagte Polleit.Das Grundproblem des staatlichen, ungedeckten Papiergeldes bleibe ansonsten weiterhin bestehen. Selbst wenn dieses Geld nun in digitaler Form angeboten würde, sei das nur ein neuer Anstrich über ein altes Problem, wie er im Video-Gespräch näher ausführte.Thorsten Polleit: „Mit Geld zur Weltherrschaft: Warum unser Geld uns in einen dystopischen Weltstaat führt – und wie wir mit besserem Geld eine bessere Welt schaffen können“, FinanzBuch Verlag, München, erste Auflage, Januar 2020, 224 Seiten, 17,99 Euro.
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Von Geld- zur Weltherrschaft: „Der Staat nimmt uns auch Freiheiten bei den Währungen“ – Video
Alexander Boos
Korrespondent und Redakteur
Geld regiert die Welt. Schon diese alte Volksweisheit weist auf die Macht von Währungen und Zentralbanken hin. „Ein freier Markt für Zahlungsmittel müsste die herrschende Geld- und Weltordnung ersetzen, die viele Probleme mit sich bringt“, fordert Ökonom und Buchautor Thorsten Polleit im Video-Interview mit SNA News. Digitales Geld lehne er ab.
Menschen sollen die freie Auswahl haben, mit welcher Währung sie bezahlen, was sie konsumieren oder in Anspruch nehmen. Diese ungewöhnliche Forderung stellt der Edelmetall-Experte Thorsten Polleit im Interview mit SNA auf. Aus seiner Sicht bringt die herrschende Geldordnung viele Probleme für die Gesellschaft und die einzelnen Menschen mit sich.
Fast alle Währungen der Welt verursachen ihm zufolge erhebliche ökonomische und auch ethische Defekte. Die viel diskutierte Idee, digitales Zentralbankgeld herauszugeben, löse keines dieser angerissenen Probleme. Er plädiere daher „für einen freien Markt für Geld, wo die Menschen die Freiheit haben, das Geld auswählen zu dürfen, was ihren Bedürfnissen und Wünschen am besten entspricht“. Sie könnten in einem freien Markt für Geld den Euro oder den Dollar verwenden, aber auch andere Arten wie Gold oder Silber sowie digitalisierte Einheiten, Krypto-Währungen.
„Problem bleibt ungedecktes Geld – ob nun digital oder bar“
Nur eine solche Kehrtwende im Wettbewerb der Gelder und Zahlungsmittel wäre aus seiner Sicht eine Beendigung des „staatlichen Gewaltmonopols“. Das wäre aus seiner Sicht ein unverzichtbarer Schritt, „um die freiheitliche Gesellschaft zu erhalten bzw. zurückzugewinnen“, sagte Polleit.
Das Grundproblem des staatlichen, ungedeckten Papiergeldes bleibe ansonsten weiterhin bestehen. Selbst wenn dieses Geld nun in digitaler Form angeboten würde, sei das nur ein neuer Anstrich über ein altes Problem, wie er im Video-Gespräch näher ausführte.
Thorsten Polleit: „Mit Geld zur Weltherrschaft: Warum unser Geld uns in einen dystopischen Weltstaat führt – und wie wir mit besserem Geld eine bessere Welt schaffen können“, FinanzBuch Verlag, München, erste Auflage, Januar 2020, 224 Seiten, 17,99 Euro.