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Macron reist nächste Woche nach Moskau und Kiew
Macron reist nächste Woche nach Moskau und Kiew
Vor dem Hintergrund der Spannungen um die Ukraine wird Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nächste Woche nach Moskau und Kiew reisen. Das meldet die... 04.02.2022, SNA
2022-02-04T11:57+0100
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Am Montag werde Macron den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen, am Tag danach sei ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski geplant. Mit beiden Staatschefs hat Macron zuvor mehrmals telefoniert.Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur „in Kürze“ nach Moskau reisen. Geplant sei auch ein Treffen von Macron, Scholz und dem polnischen Präsidenten Andzrej Duda in Berlin. Das genaue Datum steht aber noch nicht fest.Sowohl Deutschland als auch Frankreich vermitteln in dem Konflikt seit Jahren. Die jüngsten Gespräche von Russland und der Ukraine im sogenannten „Normandie-Format“ fanden vor einer Woche in Paris statt. Aus der Sicht des russischen Unterhändlers Dmitri Kosak trugen sie kaum zur Lösung des Konfliktes bei.Seit Monaten wird in westlichen Medien über die angebliche Vorbereitung einer „Invasion“ Moskaus in die Ukraine spekuliert. Die Nato und einige anderen Länder kritisieren Truppenbewegungen Russlands auf seinem Hoheitsgebiet an der Grenze zur Ukraine und drohen Moskau daher mit schwerwiegenden Konsequenzen inklusive möglichen weiteren Sanktionen.Russland weist alle Vorwürfe des Westens in Bezug auf die Ukraine als Provokation zurück und betont, dass die Spannungen hingegen die USA und ihre Nato-Verbündeten schaffen, die ihre Präsenz in Osteuropa erhöhen, die Zahl der Manöver im Schwarzen Meer steigern sowie Waffen an die Ukraine liefern. Laut Moskau seien alle westlichen Vorwürfe nur Vorwand zur Aufstockung der Nato-Truppen vor den russischen Grenzen.Moskau weist immer wieder darauf hin, dass die Ukraine die Minsker Vereinbarungen verletzt. Diese sehen einen Waffenstillstand vor. Kiew hat hingegen die Hälfte seiner Streitkräfte, etwa 125.000 Militärangehörige, an die Trennlinie im Donbass geschickt und beschießt regelmäßig die selbsterklärten Volksrepubliken, darunter mit verbotenen Waffen wie Anti-Panzer-Raketen Javelin und Angriffsdrohnen Bayraktar.
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Macron reist nächste Woche nach Moskau und Kiew
11:57 04.02.2022 (aktualisiert: 12:09 04.02.2022) Olga Alexandrowa
Redakteurin
Vor dem Hintergrund der Spannungen um die Ukraine wird Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nächste Woche nach Moskau und Kiew reisen. Das meldet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf den Élyséepalast am Freitag.
Am Montag werde Macron den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen, am Tag danach sei ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski geplant. Mit beiden Staatschefs hat Macron zuvor mehrmals telefoniert.
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur „in Kürze“
nach Moskau reisen. Geplant sei auch ein Treffen von Macron, Scholz und dem
polnischen Präsidenten Andzrej Duda in Berlin. Das genaue Datum steht aber noch nicht fest.
Sowohl Deutschland als auch Frankreich vermitteln in dem Konflikt seit Jahren. Die jüngsten Gespräche von Russland und der Ukraine im sogenannten „Normandie-Format“ fanden vor einer Woche in Paris statt. Aus der Sicht des russischen Unterhändlers Dmitri Kosak trugen sie kaum zur Lösung des Konfliktes bei.
Seit Monaten wird in westlichen Medien über die angebliche Vorbereitung einer „Invasion“ Moskaus in die Ukraine spekuliert. Die Nato und einige anderen Länder kritisieren Truppenbewegungen Russlands auf seinem Hoheitsgebiet an der Grenze zur Ukraine und drohen Moskau daher mit
schwerwiegenden Konsequenzen inklusive möglichen weiteren Sanktionen.
Russland weist alle Vorwürfe des Westens in Bezug auf die Ukraine als Provokation zurück und betont, dass die Spannungen hingegen die USA und ihre Nato-Verbündeten schaffen, die ihre Präsenz in Osteuropa erhöhen, die Zahl der Manöver im Schwarzen Meer steigern sowie Waffen an die Ukraine liefern. Laut Moskau seien alle westlichen Vorwürfe nur Vorwand zur Aufstockung der Nato-Truppen vor den russischen Grenzen.
Moskau weist immer wieder darauf hin, dass die Ukraine die Minsker Vereinbarungen verletzt. Diese sehen einen Waffenstillstand vor. Kiew hat hingegen die Hälfte seiner Streitkräfte, etwa 125.000 Militärangehörige, an die
Trennlinie im Donbass geschickt und beschießt regelmäßig die selbsterklärten Volksrepubliken, darunter mit verbotenen Waffen wie Anti-Panzer-Raketen Javelin und Angriffsdrohnen Bayraktar.