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Zweimal verschoben: Ukraine und Türkei schließen endlich Freihandelsabkommen
Zweimal verschoben: Ukraine und Türkei schließen endlich Freihandelsabkommen
Die Ukraine und die Türkei haben ein Abkommen über ein Freihandelsgebiet unterzeichnet. Die Zeremonie, die in Anwesenheit der Staatschefs der beiden Länder... 03.02.2022, SNA
2022-02-03T18:54+0100
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan war am Donnerstag zu einem offiziellen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Er kam zu einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski zusammen.Zuvor hatte das ukrainische Ministerkabinett dem Entwurf für das Handelsabkommen zugestimmt. In einem Erläuterungsbericht zu dem Dokument heißt es, dass das Abkommen mit der Türkei über ein Freihandelsgebiet einer Intensivierung des Handels zwischen beiden Ländern, dem Exportwachstum, der Schaffung neuer Arbeitsplätze, dem Transfer von Technologien und dem Austausch von Erfahrungen förderlich sein werde.Die Seiten hatten sich bereits früher darauf verständigt, die Gespräche über die Einrichtung eines Freihandelsgebietes gegen Ende 2016 abzuschließen. Im Jahr 2017 wurde der Verhandlungsabschluss jedoch auf Ende 2019 verlegt. Wegen Unstimmigkeiten rund um Tariffragen wurde der Termin weiter verschoben.Die ukrainische Seite erklärte damals, dass das Abkommen mit der Türkei über ein Freihandelsgebiet ohne Aufhebung der Zölle auf Agrarerzeugnisse keine Bedeutung hätte.Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu hat der Warenumsatz zwischen den beiden Ländern im vergangenen Jahr 7,42 Milliarden Dollar betragen.
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Zweimal verschoben: Ukraine und Türkei schließen endlich Freihandelsabkommen
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Redakteurin
Die Ukraine und die Türkei haben ein Abkommen über ein Freihandelsgebiet unterzeichnet. Die Zeremonie, die in Anwesenheit der Staatschefs der beiden Länder stattfand, wurde live auf der offiziellen Facebook-Seite des Büros des ukrainischen Präsidenten übertragen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip
Erdogan war am Donnerstag zu einem offiziellen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Er kam zu einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir
Selenski zusammen.
Zuvor hatte das ukrainische Ministerkabinett dem Entwurf für das Handelsabkommen zugestimmt. In einem Erläuterungsbericht zu dem Dokument heißt es, dass das Abkommen mit der Türkei über ein Freihandelsgebiet einer Intensivierung des Handels zwischen beiden Ländern, dem Exportwachstum, der Schaffung neuer Arbeitsplätze, dem Transfer von Technologien und dem Austausch von Erfahrungen förderlich sein werde.
Die Seiten hatten sich bereits früher darauf verständigt, die Gespräche über die Einrichtung eines Freihandelsgebietes gegen Ende 2016 abzuschließen. Im Jahr 2017 wurde der Verhandlungsabschluss jedoch auf Ende 2019 verlegt. Wegen Unstimmigkeiten rund um Tariffragen wurde der Termin weiter verschoben.
Die ukrainische Seite erklärte damals, dass das Abkommen mit der Türkei über ein Freihandelsgebiet ohne Aufhebung der Zölle auf Agrarerzeugnisse keine Bedeutung hätte.
Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu hat der Warenumsatz zwischen den beiden Ländern im vergangenen Jahr 7,42 Milliarden Dollar betragen.