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FDP-Generalsekretär Djir-Sarai: Deutschland soll ukrainische Offiziere ausbilden
FDP-Generalsekretär Djir-Sarai: Deutschland soll ukrainische Offiziere ausbilden
Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine angesichts der Spannungen an den russischen Grenzen hält der designierte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai ein... 02.02.2022, SNA
2022-02-02T09:25+0100
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„Es wäre ein wichtiger und notwendiger Beitrag der Solidarität gegenüber der Ukraine, wenn die Verteidigungsfähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte mit deutscher Unterstützung bei der Ausbildung erhöht werden könnten“, sagte Djir-Sarai.Dem Politiker zufolge ist die Ausbildungsunterstützung seit vielen Jahren eine Stärke der Bundeswehr. „Moderne Fähigkeiten und Taktiken zur Verteidigung könnten Kernelemente des Ausbildungsprogramms darstellen“, erklärte er.Im Gegensatz zu den Nato-Ländern wie USA oder Großbritannien, die der Ukraine Militärhilfen schnell genehmigten, hat Deutschland angesichts der Spekulationen über angebliche Angriffspläne Russland bislang eher zurückhaltend agiert. Seit Monaten gibt Berlin den nachdrücklichen Forderungen nicht nach, der Regierung in Kiew mit Kampfwaffen zu beliefern. Stattdessen setzt es auf die Fortsetzung des friedlichen Dialogs im Normandie-Format. Vor einer Woche stimmte die Bundesregierung zu, der Ukraine 5000 Militärhelme zur Verfügung zu stellen.
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FDP-Generalsekretär Djir-Sarai: Deutschland soll ukrainische Offiziere ausbilden
Aljona Wasiljewa
Redakteurin
Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine angesichts der Spannungen an den russischen Grenzen hält der designierte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai ein spezielles Ausbildungsprogramm für ukrainische Offiziere in Deutschland für erforderlich. Das teilte der Politiker gegenüber dem Deutschen Presse-Agentur (DPA) am Mittwoch mit.
„Es wäre ein wichtiger und notwendiger Beitrag der Solidarität gegenüber der Ukraine, wenn die Verteidigungsfähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte mit deutscher Unterstützung bei der Ausbildung erhöht werden könnten“, sagte Djir-Sarai.
„Deutschland sollte daher der Ukraine das Angebot machen, im Rahmen eines speziellen Ausbildungsprogramms ukrainische Offiziere hier im Land entsprechend auszubilden.“
Dem Politiker zufolge ist die Ausbildungsunterstützung seit vielen Jahren eine Stärke der Bundeswehr. „Moderne Fähigkeiten und Taktiken zur Verteidigung könnten Kernelemente des Ausbildungsprogramms darstellen“, erklärte er.
„Selbstverständlich müssten konkrete Ausbildungsbedarfe mit der Ukraine abgestimmt werden“, fügte Djir-Sarai hinzu.
Im Gegensatz zu den Nato-Ländern wie USA oder Großbritannien, die der Ukraine Militärhilfen schnell genehmigten, hat Deutschland angesichts der Spekulationen über angebliche Angriffspläne Russland bislang eher zurückhaltend agiert.
Seit Monaten gibt Berlin den
nachdrücklichen Forderungen nicht nach, der Regierung in Kiew mit Kampfwaffen zu beliefern. Stattdessen setzt es auf die Fortsetzung des friedlichen Dialogs im
Normandie-Format. Vor einer Woche stimmte die Bundesregierung zu, der Ukraine
5000 Militärhelme zur Verfügung zu stellen.