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2500 Soldaten nach Polen: USA stocken ihre Truppen in Osteuropa auf
2500 Soldaten nach Polen: USA stocken ihre Truppen in Osteuropa auf
Die USA werden nach Angaben des Leiters des polnischen Nationalen Sicherheitsbüros, Pawel Soloch, bald etwa 2500 Militärs nach Polen schicken. Derzeit sind in... 02.02.2022, SNA
2022-02-02T10:09+0100
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„Wir rechnen mit den US-Soldaten“, sagte Soloch dem Polnischen Radio am Mittwoch. Die Verhandlungen darüber seien bereits geführt worden. „Die Amerikaner haben vor einigen Tagen die Verlegung von mehr als 8500 Soldaten für ganz Osteuropa angekündigt“, so Soloch. „Wir werden höchstwahrscheinlich weitere 2500 Soldaten haben“.In der vergangenen Woche gab das Pentagon bekannt, Washington habe 8500 Soldaten in höchste Alarmbereitschaft für den Fall versetzt, dass sie aufgrund der angespannten Lage um die Ukraine nach Europa verlegt werden müssten. Wie der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, mitteilte, geht es darunter um mehrere Luftlandedivisionen der US-Armee.Es stellte auch klar, dass die USA keine Pläne haben, ihre Truppen in Europa außerhalb des Territoriums von Nato-Verbündeten zu stationieren. Präsident Joe Biden deutete am 28. Januar an, dass die US-Behörden beabsichtigen, in naher Zukunft mit der Entsendung einer kleinen zusätzlichen Truppe nach Osteuropa zu beginnen.Zuletzt hatten sich westliche Staaten immer wieder darüber besorgt gezeigt, dass Russland einen Einmarsch in die benachbarte Ukraine anstreben könnte. Moskau dementiert solche Pläne. Die Nato und einige anderen Länder kritisieren seit Wochen Truppenbewegungen Russlands auf seinem Hoheitsgebiet an der Grenze zur Ukraine. Russland hat bereits mehrmals diese Anschuldigungen wegen angeblicher „aggressiver Handlungen“ zurückgewiesen. Die Spannungen würden hingegen die USA und ihre Nato-Verbündeten schaffen, die ihre Präsenz in Osteuropa erhöhen, die Zahl der Manöver im Schwarzen Meer steigern sowie Waffen an die Ukraine liefern.Das Ziel aller Aggressionsvorwürfe gegenüber Russland besteht nach Moskaus Ansicht darin, eine militärische Konzentration an den russischen Grenzen zu schaffen.Moskau weist immer wieder darauf hin, dass die Ukraine die Minsker Vereinbarungen verletzt. Diese sehen einen Waffenstillstand vor. Kiew hat hingegen die Hälfte seiner Streitkräfte, etwa 125.000 Militärangehörige, an die Trennlinie im Donbass geschickt und beschießt regelmäßig die selbsterklärten Volksrepubliken darunter mit verbotenen Waffen wie Anti-Panzer-Raketen Javelin und Angriffsdrohnen Bayraktar.
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2500 Soldaten nach Polen: USA stocken ihre Truppen in Osteuropa auf
10:09 02.02.2022 (aktualisiert: 10:15 02.02.2022) Olga Alexandrowa
Redakteurin
Die USA werden nach Angaben des Leiters des polnischen Nationalen Sicherheitsbüros, Pawel Soloch, bald etwa 2500 Militärs nach Polen schicken. Derzeit sind in diesem Land rund 5500 US-Soldaten stationiert.
„Wir rechnen mit den US-Soldaten“,
sagte Soloch dem Polnischen Radio am Mittwoch. Die Verhandlungen darüber seien bereits geführt worden. „Die Amerikaner haben vor einigen Tagen die Verlegung von mehr als 8500 Soldaten für ganz Osteuropa angekündigt“, so Soloch. „Wir werden höchstwahrscheinlich weitere 2500 Soldaten haben“.
In der vergangenen Woche gab das Pentagon bekannt, Washington habe
8500 Soldaten in höchste Alarmbereitschaft für den Fall versetzt, dass sie aufgrund der angespannten Lage um die Ukraine nach Europa verlegt werden müssten. Wie der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, mitteilte, geht es darunter um mehrere Luftlandedivisionen der US-Armee.
Es stellte auch klar, dass die USA keine Pläne haben, ihre Truppen in Europa außerhalb des Territoriums von Nato-Verbündeten zu stationieren. Präsident Joe Biden deutete am 28. Januar an, dass die US-Behörden beabsichtigen, in naher Zukunft mit der Entsendung einer kleinen zusätzlichen Truppe nach Osteuropa zu beginnen.
Zuletzt hatten sich westliche Staaten immer wieder darüber besorgt gezeigt, dass Russland einen Einmarsch in die benachbarte Ukraine anstreben könnte. Moskau dementiert solche Pläne. Die Nato und einige anderen Länder kritisieren seit Wochen Truppenbewegungen Russlands auf seinem Hoheitsgebiet an der Grenze zur Ukraine. Russland hat bereits mehrmals diese Anschuldigungen wegen angeblicher „aggressiver Handlungen“ zurückgewiesen. Die Spannungen würden hingegen die USA und ihre Nato-Verbündeten schaffen, die ihre Präsenz in Osteuropa erhöhen, die Zahl der Manöver im Schwarzen Meer steigern sowie
Waffen an die Ukraine liefern.
Das Ziel aller Aggressionsvorwürfe gegenüber Russland besteht nach Moskaus Ansicht darin, eine militärische Konzentration an den russischen Grenzen zu schaffen.
Moskau weist immer wieder darauf hin, dass die Ukraine die Minsker Vereinbarungen verletzt. Diese sehen einen Waffenstillstand vor. Kiew hat hingegen die Hälfte seiner Streitkräfte, etwa 125.000 Militärangehörige, an die Trennlinie im Donbass geschickt und beschießt regelmäßig die selbsterklärten Volksrepubliken darunter mit verbotenen Waffen wie
Anti-Panzer-Raketen Javelin und Angriffsdrohnen Bayraktar.