https://snanews.de/20220201/rechtsextremer-terrorist-breivik-haft-5208214.html
Rechtsextremer Terrorist Breivik bleibt in Haft – Bericht
Rechtsextremer Terrorist Breivik bleibt in Haft – Bericht
Das Bezirksgericht Telemark in Norwegen hat entschieden, den Bewährungsantrag des als Terroristen verurteilten Anders Breivik (42) abzulehnen, teilte der... 01.02.2022, SNA
2022-02-01T18:32+0100
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„Das Bezirksgericht lehnt die Forderung von Anders Behring Breivik auf Bewährung ab“, hieß es. Wie der Richter festgestellt habe, scheine es, dass es dem Angeklagten an Empathie und Mitgefühl mangeln würde.„Die einstimmige Entscheidung des Amtsgerichts Telemark kam am Dienstagnachmittag“, berichtete der Sender.Am 22. Juli 2011 hatte Breivik zunächst eine Autobombe im Osloer Regierungsviertel gezündet und dabei acht Menschen getötet. Danach erschoss er auf der Insel Utøya 69 Menschen, die an einem Sommerlager der sozialdemokratischen Jugendorganisation Norwegens teilnahmen. Breivik nannte rechtsextreme und islamfeindliche Motive für seine Taten.Im Sommer 2012 verurteilte ihn das Bezirksgericht Oslo zur damaligen Höchststrafe von 21 Jahren Sicherheitsverwahrung, mit einer Mindestdauer von zehn Jahren. In das Strafmaß waren 445 Tage Untersuchungshaft eingerechnet worden – damit ist die Mindestdauer der Strafe am 5. Juni 2021 abgelaufen.Vor dem Bezirksgericht Telemark wurde seit dem 18. Januar darüber verhandelt, ob Breivik auf freien Fuß gesetzt werden kann. Den entsprechenden Antrag hatte er im September 2020 gestellt. Die Staatsanwaltschaft strebte an, dass er in Haft bleibt, da die Behörde es für möglich hielt, dass Breivik erneut schwere Straftaten begehen könnte und somit weiter eine Gefahr für die norwegische Gesellschaft sei.
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Rechtsextremer Terrorist Breivik bleibt in Haft – Bericht
Das Bezirksgericht Telemark in Norwegen hat entschieden, den Bewährungsantrag des als Terroristen verurteilten Anders Breivik (42) abzulehnen, teilte der Sender NRK mit.
„Das Bezirksgericht lehnt die Forderung von Anders Behring Breivik auf Bewährung ab“,
hieß es. Wie der Richter festgestellt habe, scheine es, dass es dem Angeklagten an Empathie und Mitgefühl mangeln würde.
„Die einstimmige Entscheidung des Amtsgerichts Telemark kam am Dienstagnachmittag“, berichtete der Sender.
Am 22. Juli 2011 hatte Breivik zunächst eine Autobombe im Osloer Regierungsviertel gezündet und dabei acht Menschen getötet. Danach erschoss er auf der Insel Utøya 69 Menschen, die an einem Sommerlager der sozialdemokratischen Jugendorganisation Norwegens teilnahmen.
Breivik nannte rechtsextreme und islamfeindliche Motive für seine Taten.
Im Sommer 2012 verurteilte ihn das Bezirksgericht Oslo zur damaligen Höchststrafe von 21 Jahren Sicherheitsverwahrung, mit einer Mindestdauer von zehn Jahren. In das Strafmaß waren 445 Tage Untersuchungshaft eingerechnet worden – damit ist die Mindestdauer der Strafe am 5. Juni 2021 abgelaufen.
Vor dem Bezirksgericht Telemark wurde seit dem 18. Januar darüber verhandelt, ob Breivik auf freien Fuß gesetzt werden kann. Den entsprechenden Antrag hatte er im September 2020 gestellt. Die Staatsanwaltschaft strebte an, dass er in Haft bleibt, da die Behörde es für möglich hielt, dass Breivik erneut schwere
Straftaten begehen könnte und somit weiter eine Gefahr für die norwegische Gesellschaft sei.