https://snanews.de/20220201/nasa-ausmusterung-januar-2031-5206714.html
Internationale Raumstation – Nasa plant Ausmusterung für Januar 2031
Internationale Raumstation – Nasa plant Ausmusterung für Januar 2031
Die amerikanische Weltraumbehörde plant, die Nutzung der Internationalen Raumstation ISS eigenen Angaben zufolge noch bis ins Jahr 2030 fortzusetzen. Im Januar... 01.02.2022, SNA
2022-02-01T16:07+0100
2022-02-01T16:07+0100
2022-02-01T16:07+0100
usa
nasa
iss
technik
weltraum
/html/head/meta[@name='og:title']/@content
/html/head/meta[@name='og:description']/@content
https://cdnn1.snanews.de/img/07e5/02/10/934251_0:49:1281:769_1920x0_80_0_0_b73ac22f4553c2ff8719f61e43b4960f.jpg
Dass die Amerikaner die ISS bis Ende 2030 nutzen möchten, erklärte der Nasa-Direktor Bill Nelson bereits vor rund einem Monat. In einem aktuellen Bericht legt sich die amerikanische Weltraumbehörde nun auf einen Zeitpunkt für die Ausmusterung der Raumstation fest. „Die jüngste haushaltspolitische Einschätzung für die Verlängerung der ISS-Mission bis 2030 geht vom Verlassen des Erdorbits im Januar 2031 aus“, heißt es im „International Space Station Transition Report“ der Nasa vom Januar dieses Jahres.Bis dahin jedoch werde die ISS noch als „wissenschaftliche Plattform“ hervorragende Dienste bei der tiefen Erkundung des Weltraums leisten und eine Grundlage für eine „kommerzielle Zukunft im erdnahen Orbit“ schaffen. Die Nasa plant zunächst den Einsatz von sog. kommerziellen Modulen, die an die ISS andocken könnten. Mittelfristig sei auch die Nutzung „kommerzieller Raumstationen“ anvisiert. Ende dieses Jahrzehnts sollen sie von Regierungsbehörden ebenso wie vom Privatsektor genutzt werden können.Für die Internationale Raumstation heißt es dann im Januar 2031 buchstäblich „Aus“: Die ISS werde so auf ihre letzte Flugbahn manövriert, dass sie an einem bestimmten Punkt im Pazifik herunterkomme. „Danach schaltet der Betreiber die Triebwerke aus, damit die Station so tief wie möglich absinkt und sicher in die Erdatmosphäre eintritt.“
https://snanews.de/20220128/forschungsmoeglichkeit-spacex-raketenstufe-mond-einschlagen-5156402.html
usa
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
2022
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
Nachrichten
de_DE
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
https://cdnn1.snanews.de/img/07e5/02/10/934251_94:0:1185:818_1920x0_80_0_0_5aee02bc752943fb5d71076b6a5258d5.jpgSNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
usa, nasa, iss, technik, weltraum
Internationale Raumstation – Nasa plant Ausmusterung für Januar 2031
Die amerikanische Weltraumbehörde plant, die Nutzung der Internationalen Raumstation ISS eigenen Angaben zufolge noch bis ins Jahr 2030 fortzusetzen. Im Januar 2031 soll die Raumstation dann im Pazifik versenkt werden.
Dass die Amerikaner die ISS bis Ende 2030 nutzen möchten, erklärte der Nasa-Direktor Bill Nelson bereits vor rund einem Monat. In einem aktuellen Bericht legt sich die amerikanische Weltraumbehörde nun auf einen Zeitpunkt für die Ausmusterung der Raumstation fest. „Die jüngste haushaltspolitische Einschätzung für die Verlängerung der ISS-Mission bis 2030 geht vom Verlassen des Erdorbits im Januar 2031 aus“, heißt es im „International Space Station Transition Report“ der Nasa vom Januar dieses Jahres.
Bis dahin jedoch werde die ISS noch als „wissenschaftliche Plattform“ hervorragende Dienste bei der tiefen Erkundung des Weltraums leisten und eine Grundlage für eine „kommerzielle Zukunft im erdnahen Orbit“
schaffen. Die Nasa plant zunächst den Einsatz von sog. kommerziellen Modulen, die an die ISS andocken könnten. Mittelfristig sei auch die Nutzung „kommerzieller Raumstationen“ anvisiert. Ende dieses Jahrzehnts sollen sie von Regierungsbehörden ebenso wie vom Privatsektor genutzt werden können.
Für die Internationale Raumstation heißt es dann im Januar 2031 buchstäblich „Aus“: Die ISS werde so auf ihre letzte Flugbahn manövriert, dass sie an einem bestimmten Punkt im Pazifik herunterkomme. „Danach schaltet der Betreiber die Triebwerke aus, damit die Station so tief wie möglich absinkt und sicher in die Erdatmosphäre eintritt.“