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400.000 Österreicher im Januar ohne Jobs : Höhepunkt schon überschritten – Arbeitsminister
400.000 Österreicher im Januar ohne Jobs : Höhepunkt schon überschritten – Arbeitsminister
Die Arbeitslosenquote in Österreich liegt Ende Januar bei 8,1 Prozent. Somit hat sie nach Einschätzung des Arbeitsministers Martin Kocher (ÖVP) den saisonalen... 01.02.2022, SNA
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Insgesamt waren 404.943 Österreicher demnach Ende Januar offiziell ohne Jobs. 332.956 von ihnen waren beim Arbeitsmarktservice (AMS) als arbeitslos gemeldet, und 71.987 weitere nahmen an AMS-Schulungen teil. Dem Arbeitsministerium zufolge verursachten die saisonalen Effekte dieses Jahr einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit, die aber Mitte Januar wieder deutlich zurückgegangen war.Das Ministerium verwies darauf, dass die Arbeitslosigkeit im Januar am höchsten sei und bis zum Sommer in der Regel um bis zu 100.000 Personen zurückgehe. Im Vergleich zu den anderen Pandemie-Jahren lässt sich zudem feststellen, dass sich die Dynamik am Arbeitsmarkt im Januartrotz epidemiologisch herausfordernden Zeiten nur leicht eingebremst habe, hieß es. So waren im Januar vor einem Jahr 535.470 Personen in Österreich arbeitslos gemeldet, im Jahr 2020 – 420.701, im Januar 2019 – 433.385.Einen spürbaren Anstieg gab es im Monatsverlauf bei Kurzarbeit, für die sich 172.101 Personen vorangemeldet hätten, so das Ministerium weiter. Das liege daran, dass Firmen wegen der ungewissen Pandemie-Situation dieses Instrument als Vorsichtsmaßnahme beantragten. Gegenüber dem Vorjahr, als 420.771 Menschen in Kurzarbeit gewesen wären, seien die Zahlen aber wieder einmal deutlich geringer.Nach Angaben des Statistikamtes Eurostat liegt die Arbeitslosenquote im Euro-Raum derzeit bei sieben Prozent. Damit ist sie nun unter das Niveau von vor Beginn der Pandemie gefallen. Im März 2020 hatte sie bei 7,1 Prozent gelegen. Seit der Einführung des Euro im Jahr 1999 war die Quote zu keinem Zeitpunkt niedriger als im vergangenen Dezember. Damals ist sie auf 6,4 Prozent gefallen.
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400.000 Österreicher im Januar ohne Jobs : Höhepunkt schon überschritten – Arbeitsminister
13:22 01.02.2022 (aktualisiert: 13:29 01.02.2022) Aljona Wasiljewa
Redakteurin
Die Arbeitslosenquote in Österreich liegt Ende Januar bei 8,1 Prozent. Somit hat sie nach Einschätzung des Arbeitsministers Martin Kocher (ÖVP) den saisonalen Höhepunkt womöglich überschritten. Darüber berichtet der Österreichische Rundfunk (ORF) am Dienstag.
Insgesamt waren 404.943 Österreicher
demnach Ende Januar offiziell ohne Jobs. 332.956 von ihnen waren beim Arbeitsmarktservice (AMS) als arbeitslos gemeldet, und 71.987 weitere nahmen an AMS-Schulungen teil. Dem Arbeitsministerium zufolge verursachten die saisonalen Effekte dieses Jahr einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit, die aber Mitte Januar wieder deutlich zurückgegangen war.
Das Ministerium verwies darauf, dass die Arbeitslosigkeit im Januar am höchsten sei und bis zum Sommer in der Regel um bis zu 100.000 Personen zurückgehe. Im Vergleich zu den anderen Pandemie-Jahren lässt sich zudem feststellen, dass sich die Dynamik am Arbeitsmarkt im Januartrotz epidemiologisch herausfordernden Zeiten nur leicht eingebremst habe, hieß es. So waren im Januar vor einem Jahr 535.470 Personen in Österreich arbeitslos gemeldet, im Jahr 2020 – 420.701, im Januar 2019 – 433.385.
Einen spürbaren Anstieg gab es im Monatsverlauf bei Kurzarbeit, für die sich 172.101 Personen vorangemeldet hätten, so das Ministerium weiter. Das liege daran, dass Firmen wegen der ungewissen Pandemie-Situation dieses Instrument als Vorsichtsmaßnahme beantragten. Gegenüber dem Vorjahr, als 420.771 Menschen in Kurzarbeit gewesen wären, seien die Zahlen aber wieder einmal deutlich geringer.
Nach Angaben des Statistikamtes Eurostat liegt die Arbeitslosenquote im Euro-Raum derzeit bei sieben Prozent. Damit ist sie nun unter das Niveau von vor Beginn der Pandemie gefallen. Im März 2020 hatte sie bei 7,1 Prozent gelegen. Seit der Einführung des Euro im Jahr 1999 war die Quote zu keinem Zeitpunkt niedriger als im vergangenen Dezember. Damals ist sie auf 6,4 Prozent gefallen.