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Arbeitskampf bei Postbank: Angestellte legen Arbeit nieder
Arbeitskampf bei Postbank: Angestellte legen Arbeit nieder
Die Gewerkschaft „Verdi“ berichtete am Montag über „einen Arbeitskampf“ bei Angestellten der Postbank. Demnach legten diese ihre Arbeit in Filialen in Berlin... 31.01.2022, SNA
2022-01-31T19:30+0100
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Am Montag hat nach Angaben der Gewerkschaft „Verdi“ ein eintägiger Arbeitskampf in der Bankenbranche begonnen. Nach dem Willen der Gewerkschaft sollten die Beschäftigten in allen Postbank-Callcentern sowie den Bankfilialen in Berlin, Dortmund und Köln für einen Tag die Arbeit niederlegen. Die Postbank gehört zum Konzern der Deutschen Bank.Konkrete Zahlen zur Beteiligung konnte ein Gewerkschaftssprecher am Montag zunächst nicht nennen, die Gewerkschaft rechnete im Vorfeld mit einer Beteiligung von 50 bis 80 Prozent. Nach dem enttäuschenden Verhandlungsauftakt bei den Tarifverhandlungen Anfang des Jahres wolle Verdi mit dem Arbeitskampf „nun den Druck auf die Arbeitgeberseite erhöhen“, hieß es von Seiten der Gewerkschaft.Verdi fordere für die rund 15.000 Beschäftigten sechs Prozent mehr Gehalt. Die Ausbildungsvergütung solle um 150 Euro erhöht, Auszubildende nach Abschluss unbefristet übernommen werden. Zudem wolle die Gewerkschaft eine Corona-Prämie und einen Anspruch auf Arbeit im Homeoffice durchsetzen. Die Tarifverhandlungen laufen seit dem 10. Januar 2022.
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Arbeitskampf bei Postbank: Angestellte legen Arbeit nieder
Alexander Boos
Korrespondent und Redakteur
Die Gewerkschaft „Verdi“ berichtete am Montag über „einen Arbeitskampf“ bei Angestellten der Postbank. Demnach legten diese ihre Arbeit in Filialen in Berlin, Dortmund und Köln nieder, um höhere Gehälter und eine Corona-Prämie einzufordern.
Am Montag hat nach Angaben der Gewerkschaft „Verdi“ ein eintägiger Arbeitskampf in der Bankenbranche begonnen. Nach dem Willen der Gewerkschaft sollten die Beschäftigten in allen Postbank-Callcentern sowie den Bankfilialen in Berlin, Dortmund und Köln für einen Tag die Arbeit niederlegen. Die Postbank gehört zum Konzern der Deutschen Bank.
Konkrete Zahlen zur Beteiligung konnte ein Gewerkschaftssprecher am Montag zunächst nicht nennen, die Gewerkschaft rechnete im Vorfeld mit einer Beteiligung von 50 bis 80 Prozent. Nach dem enttäuschenden Verhandlungsauftakt bei den Tarifverhandlungen Anfang des Jahres wolle Verdi mit dem Arbeitskampf „nun den Druck auf die Arbeitgeberseite erhöhen“, hieß es von Seiten der Gewerkschaft.
Verdi fordere für die rund 15.000 Beschäftigten sechs Prozent mehr Gehalt. Die Ausbildungsvergütung solle um 150 Euro erhöht, Auszubildende nach Abschluss unbefristet übernommen werden. Zudem wolle die Gewerkschaft eine Corona-Prämie und einen Anspruch auf Arbeit im Homeoffice durchsetzen. Die Tarifverhandlungen laufen seit dem 10. Januar 2022.