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Deutschland weist russischen Diplomaten in München wegen Spionageverdachts aus – Medien
Deutschland weist russischen Diplomaten in München wegen Spionageverdachts aus – Medien
Nach „Spiegel“-Angaben hat die Bundesregierung einen russischen Diplomaten des Landes verwiesen. Der Mitarbeiter des Konsulats in München wurde den Angaben... 28.01.2022, SNA
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Laut den mit dem Vorgang vertrauten Personen soll der Mann nur zum Schein als Diplomat akkreditiert gewesen sein – tatsächlich sei er hauptamtlicher Mitarbeiter des russischen Auslandsgeheimdiensts SWR gewesen, so der „Spiegel“-Bericht. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens des Generalbundesanwalts gegen den Russen Ilnur N. sei er dann aber aufgeflogen.Zuvor war berichtet worden, dass die Bundesanwaltschaft Anklage gegen Ilnur N., einen ehemaligen Mitarbeiter einer Universität in Bayern, wegen Spionageverdachts für Russland im Bereich der Raketenforschung erhoben hat.Der Anklage zufolge soll der russische Auslandsnachrichtendienst SWR spätestens im Herbst 2019 Kontakt zu dem Beschuldigten aufgenommen haben. Ab Ende November 2019 habe es regelmäßig persönliche Treffen zwischen dem Beschuldigten und einem russischen Führungsoffizier gegeben. Der junge Mann habe dabei Informationen zu Forschungsprojekten aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrttechnologie weitergegeben, insbesondere zu den verschiedenen Entwicklungsstufen der europäischen Trägerrakete Ariane. Dafür habe er insgesamt 2500 Euro erhalten.
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Deutschland weist russischen Diplomaten in München wegen Spionageverdachts aus – Medien
13:13 28.01.2022 (aktualisiert: 15:40 28.01.2022) Ekaterina Nikolaeva
Leitende Redakteurin
Nach „Spiegel“-Angaben hat die Bundesregierung einen russischen Diplomaten des Landes verwiesen. Der Mitarbeiter des Konsulats in München wurde den Angaben zufolge zur „unerwünschten Person“ erklärt.
Laut den mit dem Vorgang vertrauten Personen soll der Mann nur zum Schein als Diplomat akkreditiert gewesen sein – tatsächlich sei er hauptamtlicher Mitarbeiter des russischen Auslandsgeheimdiensts SWR gewesen,
so der „Spiegel“-Bericht. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens des Generalbundesanwalts gegen den Russen Ilnur N. sei er dann aber aufgeflogen.
Zuvor war berichtet worden, dass die Bundesanwaltschaft Anklage gegen Ilnur N., einen ehemaligen Mitarbeiter einer Universität in Bayern, wegen Spionageverdachts für Russland im Bereich der Raketenforschung erhoben hat.
Der Anklage zufolge soll der russische Auslandsnachrichtendienst SWR spätestens im Herbst 2019 Kontakt zu dem Beschuldigten aufgenommen haben.
„Das Aufklärungsinteresse des Nachrichtendienstes lag insbesondere in den verschiedenen Entwicklungsstufen der europäischen Trägerrakete Ariane und der Werkstoffforschung des Beschuldigten“, so die Bundesanwaltschaft.
Ab Ende November 2019 habe es regelmäßig persönliche Treffen zwischen dem Beschuldigten und einem russischen Führungsoffizier gegeben. Der junge Mann habe dabei Informationen zu Forschungsprojekten aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrttechnologie weitergegeben, insbesondere zu den verschiedenen Entwicklungsstufen der europäischen Trägerrakete Ariane. Dafür habe er insgesamt 2500 Euro erhalten.