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Altkanzler Schröder: Ukraine soll „Säbelrasseln“ einstellen
Altkanzler Schröder: Ukraine soll „Säbelrasseln“ einstellen
Deutschland war laut Gerhard Schröder gut beraten, der Ukraine die Lieferung tödlicher Waffen zu verweigern. Der Altkanzler ruft nun die Regierung in Kiew auf... 28.01.2022, SNA
2022-01-28T11:48+0100
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Dem Podcast „Die Agenda“ sagte Schröder: „Ich hoffe sehr, dass man endlich auch das Säbelrasseln in der Ukraine wirklich einstellt. Denn was ich dort vernehmen muss, auch an Schuldzuweisungen an Deutschland, wegen der ja vernünftigen Absage an Waffenlieferungen, das schlägt manchmal doch dem Fass den Boden aus.“Den russischen Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine wertete Schröder auch als Reaktion auf Nato-Manöver im Baltikum und in Polen: Ähnlich hatte sich am Donnerstag der Linke-Politiker Gregor Gysi geäußert: Ihre Kritik am Truppenaufmarsch in Russland bestehe zu Recht, „aber diese Kritik ist nicht aufrichtig, wenn man das Agieren der Nato durch die Nähe ihrer Truppen zur russischen Grenze, die dort stattfindenden Nato-Manöver und den Beschuss der Ostukraine durch Kampfdrohnen der ukrainischen Armee auslässt“.Mit einem in den USA und der Nato befürchteten Einmarsch Russlands in die Ukraine rechnet Schröder nicht: „Ich glaube das nicht. Und ich glaube auch nicht, dass die russische Führung ein Interesse daran haben kann und hat, in der Ukraine militärisch zu intervenieren.“ Schröder ist seit seiner Zeit als Bundeskanzler mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin befreundet.Westliche Staaten werfen Russland vor, Streitkräfte an der ukrainischen Grenze zusammengezogen zu haben und eine Invasion zu planen. Moskau bestreitet die angeblichen Einmarschpläne und fordert seinerseits Sicherheitsgarantien von der Nato.
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Altkanzler Schröder: Ukraine soll „Säbelrasseln“ einstellen
Deutschland war laut Gerhard Schröder gut beraten, der Ukraine die Lieferung tödlicher Waffen zu verweigern. Der Altkanzler ruft nun die Regierung in Kiew auf, das „Säbelrasseln“ einzustellen. Mit einem russischen Einmarsch in die Ex-Sowjetrepublik rechnet der 77-Jährige nicht.
Dem Podcast „Die Agenda“ sagte Schröder: „Ich hoffe sehr, dass man endlich auch das Säbelrasseln in der Ukraine wirklich einstellt. Denn was ich dort vernehmen muss, auch an Schuldzuweisungen an Deutschland, wegen der ja vernünftigen Absage an Waffenlieferungen, das schlägt manchmal doch dem Fass den Boden aus.“
Den russischen Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine wertete Schröder auch als Reaktion auf Nato-Manöver im Baltikum und in Polen:
„Natürlich hat das Auswirkungen auf das Denken und die Bedrohungsanalyse in Russland selbst.“ Das müsse man in Rechnung stellen, wenn man auf Ausgleich mit Russland aus sei.
Ähnlich hatte sich am Donnerstag der
Linke-Politiker Gregor
Gysi geäußert: Ihre Kritik am Truppenaufmarsch in Russland bestehe zu Recht, „aber diese Kritik ist nicht aufrichtig, wenn man das Agieren der
Nato durch die Nähe ihrer Truppen zur russischen Grenze, die dort stattfindenden Nato-Manöver und den Beschuss der Ostukraine durch Kampfdrohnen der ukrainischen Armee auslässt“.
Mit einem in den USA und der Nato befürchteten Einmarsch Russlands in die Ukraine rechnet Schröder nicht: „Ich glaube das nicht. Und ich glaube auch nicht, dass die russische Führung ein Interesse daran haben kann und hat, in der Ukraine militärisch zu intervenieren.“ Schröder ist seit seiner Zeit als Bundeskanzler mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin befreundet.
Westliche Staaten werfen Russland vor, Streitkräfte an der ukrainischen Grenze zusammengezogen zu haben und eine Invasion zu planen. Moskau bestreitet die angeblichen Einmarschpläne und fordert seinerseits Sicherheitsgarantien von der Nato.