https://snanews.de/20220125/ukrainische-kaempfer-quartieren-zivilisten-5128370.html
Ukrainische Kämpfer quartieren sich bei Zivilisten ein – Miliz der Volksrepublik Lugansk
Ukrainische Kämpfer quartieren sich bei Zivilisten ein – Miliz der Volksrepublik Lugansk
Nach Angaben der Lugansker Volksmiliz verschaffen sich die Streitkräfte der Ukraine (WSU) ein Quartier in den Häusern von Zivilisten im Donbass. 25.01.2022, SNA
2022-01-25T17:16+0100
2022-01-25T17:16+0100
2022-01-25T17:16+0100
politik
ukraine
sergej lawrow
anatoli antonow
donbass
/html/head/meta[@name='og:title']/@content
/html/head/meta[@name='og:description']/@content
https://cdnn1.snanews.de/img/07e6/01/19/5127453_0:46:3178:1834_1920x0_80_0_0_8894a7a35a8b0922f12380799c385977.jpg
„In der Ortschaft Lopaskino (unter Kontrolle von Kiew – Anm. d. Red.) vertrieben die Kämpfer der 79. Brigade der WSU auf der Karl Marx-Straße Zivilisten aus ihren Häusern und quartierten das Personal des 3. Bataillons ein“, sagte der Leiter der Volksmilizabteilung, Jan Letschenko, bei einem Briefing.Ihm zufolge ist die ukrainische Armee in allen Regionen aktiver geworden. Vor allem handle es sich um die Regionen Odessa, Dnepropetrowsk, Charkow und Tschernigow.Der Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, gab zuvor an, dass etwa 120.000 ukrainische Soldaten an der Kontaktlinie stehen würden.Die Behörden der Volksrepubliken Donezk (DVR) und Lugansk (LVR) haben der WSU wiederholt vorgeworfen, gepanzerte Fahrzeuge und verbotene Waffen in das Konfliktgebiet gebracht zu haben. So seien am Dienstag zwei Infanterie-Kampffahrzeuge in der Nähe der von Kiew kontrollierten Stadt Stschastje (dt.: Glück) gesichtet worden. Zudem seien Informationen über die Ankunft der Kämpfer des Rechten Sektors*, der ukrainischen Vereinigung rechtsradikaler Organisationen, an der Front eingegangen, welche als Absperrungstruppen oder bei Säuberungsaktionen eingesetzt werden könnten.Inzwischen hat die Ukraine die Hälfte ihres Armeepersonals im Donbass konzentriert und beschießt die Volksmiliz, auch mit verbotenen Waffen.Lage im DonbassDie ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in östliche Regionen um Donezk und Lugansk geschickt, weil diese nach dem Februar-Umsturz in Kiew ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Der seitdem schwelende militärische Konflikt zwischen Kiew und den sogenannten Volksrepubliken Donezk (DVR) und Lugansk (LVR) hat nach UN-Angaben mehr als 13.000 Menschen das Leben gekostet. Unter Vermittlung der Minsker Kontaktgruppe vereinbarten die Konfliktparteien seit September 2014 dreimal einen Waffenstillstand, der jedoch nie eingehalten wurde. In den westlichen Staaten werden zuletzt Stimmen laut, die Waffenlieferungen an Kiew fordern.Die Spannungen in der Region werden von den USA und anderen Nato-Staaten angeheizt. Der russische Außenminister Sergej Lawrow merkte zuvor an, dass das Bündnis verstärkt Waffen an die Ukraine liefern würde, wo die Zahl westlicher Ausbilder zugenommen habe. Seiner Meinung nach könnte dies die ukrainischen Behörden „zu militärischen Abenteuern“ provozieren, was eine direkte Bedrohung für die Sicherheit Russlands darstellen würde. Moskau geht davon aus, dass der Westen versuchen würde, eine Truppengruppe nahe der russischen Grenze aufzustellen.*Eine in Russland als extremistisch eingestufte und verbotene Vereinigung
https://snanews.de/20220121/ukrainische-armee-offensive-vorbereitung-donbass-mehrfachraketenwerfersysteme-5085232.html
ukraine
donbass
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
2022
Nachrichten
de_DE
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
https://cdnn1.snanews.de/img/07e6/01/19/5127453_272:0:3001:2047_1920x0_80_0_0_25cec3250f9f735788df427dc45ee649.jpgSNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
politik, ukraine, sergej lawrow, anatoli antonow, donbass
Ukrainische Kämpfer quartieren sich bei Zivilisten ein – Miliz der Volksrepublik Lugansk
Nach Angaben der Lugansker Volksmiliz verschaffen sich die Streitkräfte der Ukraine (WSU) ein Quartier in den Häusern von Zivilisten im Donbass.
„In der Ortschaft Lopaskino (unter Kontrolle von Kiew – Anm. d. Red.) vertrieben die Kämpfer der 79. Brigade der WSU auf der Karl Marx-Straße Zivilisten aus ihren Häusern und quartierten das Personal des 3. Bataillons ein“, sagte der Leiter der Volksmilizabteilung, Jan Letschenko, bei einem Briefing.
Ihm zufolge ist die ukrainische Armee in allen Regionen aktiver geworden. Vor allem handle es sich um die Regionen Odessa, Dnepropetrowsk, Charkow und Tschernigow.
Der Chef der
Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, gab zuvor an, dass etwa 120.000 ukrainische Soldaten an der Kontaktlinie stehen würden.
Die Behörden der Volksrepubliken Donezk (DVR) und Lugansk (LVR) haben der WSU wiederholt vorgeworfen, gepanzerte Fahrzeuge und verbotene Waffen in das Konfliktgebiet gebracht zu haben. So seien am Dienstag zwei Infanterie-Kampffahrzeuge in der Nähe der von Kiew kontrollierten Stadt Stschastje (dt.: Glück) gesichtet worden. Zudem seien Informationen über die Ankunft der Kämpfer des Rechten Sektors*, der ukrainischen Vereinigung rechtsradikaler Organisationen, an der Front eingegangen, welche als Absperrungstruppen oder bei Säuberungsaktionen eingesetzt werden könnten.
Inzwischen hat die Ukraine die Hälfte ihres Armeepersonals im Donbass konzentriert und beschießt die Volksmiliz, auch mit verbotenen Waffen.
Lage im Donbass
Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in östliche Regionen um Donezk und Lugansk geschickt, weil diese nach dem Februar-Umsturz in Kiew ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Der seitdem schwelende militärische Konflikt zwischen Kiew und den sogenannten Volksrepubliken Donezk (DVR) und Lugansk (LVR) hat nach UN-Angaben mehr als 13.000 Menschen das Leben gekostet. Unter Vermittlung der
Minsker Kontaktgruppe vereinbarten die Konfliktparteien seit September 2014 dreimal einen Waffenstillstand, der jedoch nie eingehalten wurde. In den westlichen Staaten werden zuletzt Stimmen laut, die Waffenlieferungen an Kiew fordern.
Die Spannungen in der Region werden von den USA und anderen Nato-Staaten angeheizt. Der russische Außenminister Sergej Lawrow merkte zuvor an, dass das Bündnis verstärkt Waffen an die Ukraine liefern würde, wo die Zahl westlicher Ausbilder zugenommen habe. Seiner Meinung nach könnte dies die ukrainischen Behörden „zu militärischen Abenteuern“ provozieren, was eine direkte Bedrohung für die Sicherheit Russlands darstellen würde.
Moskau geht davon aus, dass der Westen versuchen würde, eine Truppengruppe nahe der russischen Grenze aufzustellen.
*Eine in Russland als extremistisch eingestufte und verbotene Vereinigung