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Südkorea verzeichnet Rekordhoch bei Neuinfektionen
Südkorea verzeichnet Rekordhoch bei Neuinfektionen
Zum ersten Mal hat in der Omikron-Welle in Südkorea die Zahl der erfassten Neuinfektionen 8000 überschritten. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiterhin relativ... 25.01.2022, SNA
2022-01-25T13:37+0100
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Angesichts der rapiden Ausbreitung der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 hat Südkorea den bisher stärksten Anstieg von Neuinfektionen an einem Tag seit Beginn der Pandemie verzeichnet. Wie die Gesundheitsbehörden am Dienstag mitteilten, wurden am Montag 8571 Fälle nachgewiesen. Die Gesamtzahl kletterte demnach auf knapp 750.000. Es war das erste Mal, dass die Zahl der Neuinfektionen die Schwelle von 8000 überschritten hat.Ein Vorreiter in der EindämmungIm internationalen Vergleich kam Südkorea bisher gut durch die Pandemie. Die Fallzahlen steigen jedoch schon seit einigen Tagen deutlich. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Südkorea mit seinen rund 52 Millionen Einwohnern lag am Dienstag laut weltweiten Erhebungen verschiedener Institute einschließlich des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 97,2. Der Wert gibt an, wie viele Menschen sich in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Menschen rechnerisch mit dem Virus angesteckt haben. Für Deutschland gab das RKI am Morgen einen Wert von 894,3 an.Kontaktbeschränkungen und Empfehlungen an die BevölkerungOmikron ist inzwischen auch in Südkorea zur vorherrschenden Variante geworden. Sie gilt zwar als hochansteckend, aber milder im Verlauf. Die Behörden befürchten, dass sich in der nächsten Woche das Infektionsgeschehen, über die Feiertage zum Mondneujahr, verschärfen könnte. Die Regierung hat die Menschen daher darum gebeten, von Reisen im Inland und Familienbesuchen abzusehen.Mitte Januar hatte Südkorea stärkere Kontaktbeschränkungen beschlossen, die zunächst drei Wochen gelten sollen. Dazu gehören auch frühere Schließzeiten für Gastronomiebetriebe.
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Südkorea verzeichnet Rekordhoch bei Neuinfektionen
Valentin Raskatov
Redakteur und Moderator
Zum ersten Mal hat in der Omikron-Welle in Südkorea die Zahl der erfassten Neuinfektionen 8000 überschritten. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiterhin relativ niedrig und beträgt etwa zehn Prozent des Werts in Deutschland. Südkorea hat wegen Omikron im Januar stärkere Kontaktbeschränkungen beschlossen.
Angesichts der rapiden
Ausbreitung der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 hat Südkorea den bisher stärksten Anstieg von Neuinfektionen an einem Tag seit Beginn der Pandemie verzeichnet. Wie die Gesundheitsbehörden am Dienstag mitteilten, wurden am Montag 8571 Fälle nachgewiesen. Die Gesamtzahl kletterte demnach auf knapp 750.000. Es war das erste Mal, dass die Zahl der Neuinfektionen die Schwelle von 8000 überschritten hat.
Ein Vorreiter in der Eindämmung
Im internationalen Vergleich kam Südkorea bisher gut durch die Pandemie. Die Fallzahlen
steigen jedoch schon seit einigen Tagen deutlich. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Südkorea mit seinen rund 52 Millionen Einwohnern lag am Dienstag laut weltweiten Erhebungen verschiedener Institute einschließlich des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 97,2. Der Wert gibt an, wie viele Menschen sich in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Menschen rechnerisch mit dem Virus angesteckt haben. Für Deutschland gab das RKI am Morgen einen Wert von 894,3 an.
Kontaktbeschränkungen und Empfehlungen an die Bevölkerung
Omikron ist inzwischen auch in Südkorea zur vorherrschenden Variante geworden. Sie gilt zwar als hochansteckend, aber milder im Verlauf. Die Behörden befürchten, dass sich in der nächsten Woche das Infektionsgeschehen, über die Feiertage zum Mondneujahr, verschärfen könnte. Die Regierung hat die Menschen daher darum gebeten, von Reisen im Inland und Familienbesuchen abzusehen.
Mitte Januar hatte Südkorea stärkere Kontaktbeschränkungen beschlossen, die zunächst drei Wochen gelten sollen. Dazu gehören auch frühere Schließzeiten für Gastronomiebetriebe.