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Österreich setzt Evakuierungspläne aus Kiew vorerst nicht in Gang – Außenminister
Österreich setzt Evakuierungspläne aus Kiew vorerst nicht in Gang – Außenminister
Österreich lässt seine Botschaft in Kiew vorerst nicht evakuieren. Wie der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg am Montag in Brüssel mitteilte... 24.01.2022, SNA
2022-01-24T14:38+0100
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„Wir haben natürlich Evakuierungspläne für unsere Botschaft in Kiew. Momentan haben wir sie aber noch nicht in Gang gesetzt“, sagte Schallenberg vor Journalisten vor dem Treffen der EU-Außenminister. Für Wien sei es wichtig, dass "wir unsere Augen und Ohren genau jetzt, in dieser Phase, so stark wie möglich präsent haben".„Aber falls sich die Gefahrensituation oder die Risikolage ändern sollte, die wir täglich beobachten, werden wir natürlich den entsprechenden Schritt in Gang setzen.“Das US-Außenministerium befahl am 23. Januar allen Familienmitgliedern des US-Botschaftspersonals in Kiew, die Ukraine zu verlassen, und berief sich dabei auf die Androhung einer angeblichen russischen Militäraktion. Auch einige Botschaftsangestellte wurden ermächtigt, ebenfalls abzureisen. Ein hochrangiger Pentagon-Vertreter betonte aber, dass die US-Botschaft in Kiew weiter funktionieren werde, um die Ukraine vor dem Hintergrund der andauernden Krise zu unterstützen.Russland hat bereits mehrmals die Anschuldigungen wegen angeblicher „aggressiver Handlungen“ zurückgewiesen und betont, dass es niemanden anzugreifen plane und bedrohe. Die Spannungen würden hingegen die USA und ihre Nato-Verbündeten schaffen, die die Zahl der Übungen im Schwarzen Meer deutlich erhöht haben.Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow verstärkt die Nato die Waffenlieferungen an die Ukraine, wo die Zahl westlicher Ausbilder zugenommen hat. Außerdem hat Kiew bereits die Hälfte seiner Streitkräfte, etwa 125.000 Militärs, in den Donbass geschickt. Der Westen versuche nach Moskaus Ansicht, eine militärische Ballung an den russischen Grenzen zu schaffen.
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Österreich setzt Evakuierungspläne aus Kiew vorerst nicht in Gang – Außenminister
14:38 24.01.2022 (aktualisiert: 14:43 24.01.2022) Olga Alexandrowa
Redakteurin
Österreich lässt seine Botschaft in Kiew vorerst nicht evakuieren. Wie der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg am Montag in Brüssel mitteilte, würde es nur im Falle einer Verschlechterung der Sicherheitslage in der ukrainischen Hauptstadt so weit sein.
„Wir haben natürlich Evakuierungspläne für unsere Botschaft in Kiew. Momentan haben wir sie aber noch nicht in Gang gesetzt“,
sagte Schallenberg vor Journalisten vor dem Treffen der EU-Außenminister. Für Wien sei es wichtig, dass "wir unsere Augen und Ohren genau jetzt, in dieser Phase, so stark wie möglich präsent haben".
„Aber falls sich die Gefahrensituation oder die Risikolage ändern sollte, die wir täglich beobachten, werden wir natürlich den entsprechenden Schritt in Gang setzen.“
Das US-Außenministerium befahl am 23. Januar allen Familienmitgliedern des
US-Botschaftspersonals in Kiew, die Ukraine zu verlassen, und berief sich dabei auf die Androhung einer angeblichen russischen Militäraktion. Auch einige Botschaftsangestellte wurden ermächtigt, ebenfalls abzureisen. Ein hochrangiger Pentagon-Vertreter betonte aber, dass die US-Botschaft in Kiew weiter funktionieren werde, um die Ukraine vor dem Hintergrund der andauernden Krise zu unterstützen.
Russland hat bereits mehrmals die Anschuldigungen wegen angeblicher „aggressiver Handlungen“ zurückgewiesen und betont, dass es niemanden anzugreifen plane und bedrohe. Die Spannungen würden hingegen die USA und ihre Nato-Verbündeten schaffen, die die Zahl der Übungen im Schwarzen Meer deutlich erhöht haben.
Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow verstärkt die Nato die Waffenlieferungen an die Ukraine, wo die Zahl westlicher Ausbilder zugenommen hat. Außerdem hat Kiew bereits die Hälfte seiner Streitkräfte, etwa 125.000 Militärs, in den Donbass geschickt. Der Westen versuche nach Moskaus Ansicht, eine militärische Ballung an den russischen Grenzen zu schaffen.