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Präsidentenwahl in Italien: Berlusconi zieht seine Kandidatur zurück
Präsidentenwahl in Italien: Berlusconi zieht seine Kandidatur zurück
Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi wird laut lokalen Medienberichten nicht bei der Präsidentschaftswahl in der nächsten Woche antreten. 23.01.2022, SNA
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Wie die Zeitung „Repubblica“ berichtete, hat die Senatorin der konservativen Forza Italia Licia Ronzulli bei einem virtuellen Spitzentreffen der Mitte-Rechts-Parteien am Samstagabend bekanntgegeben, dass sich Berlusconi aus dem Rennen um die höchste politische Position zurückzieht.Der 85-jährige Parteichef der Forza Italia sei bei der Videoschalte gar nicht selbst dabei gewesen.Nun fordere Berlusconi einen gemeinsamen Vorschlag für einen Kandidaten von den rechten Parteien Forza Italia, Lega und Fratelli d'Italia, heißt es.Lega-Chef Matteo Salvini sagte wiederum, nun habe Mitte-Rechts „die Ehre und Verantwortung, seine Vorschläge zu machen“.Am Montag wählt Italien einen neuen Präsidenten. Zuletzt galt Ministerpräsident Mario Draghi als Favorit.Silvio Berlusconi war viermal Ministerpräsident Italiens (1994–1995, 2001–2005, 2005–2006 und 2008–2011) sowie übergangsweise Außen-, Wirtschafts- und Gesundheitsminister. Von 1994 bis 2013 war Berlusconi Mitglied der italienischen Abgeordnetenkammer. Von März bis November 2013 gehörte er dem Senat an. Seit der Europawahl 2019 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments.In der Öffentlichkeit ist Berlusconi neben seinem politischen Auftreten auch durch Skandale und Strafprozesse bekannt.
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Präsidentenwahl in Italien: Berlusconi zieht seine Kandidatur zurück
07:33 23.01.2022 (aktualisiert: 07:34 23.01.2022) Natalia Shelgunova
Leitende Redakteurin
Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi wird laut lokalen Medienberichten nicht bei der Präsidentschaftswahl in der nächsten Woche antreten.
Wie
die Zeitung „Repubblica“ berichtete, hat die Senatorin der konservativen Forza Italia Licia Ronzulli bei einem virtuellen Spitzentreffen der Mitte-Rechts-Parteien am Samstagabend bekanntgegeben, dass sich Berlusconi aus dem Rennen um die höchste politische Position zurückzieht.
Der 85-jährige Parteichef der Forza Italia sei bei der Videoschalte gar nicht selbst dabei gewesen.
Nun fordere Berlusconi einen gemeinsamen Vorschlag für einen Kandidaten von den rechten Parteien Forza Italia, Lega und Fratelli d'Italia, heißt es.
„Wir werden einen gemeinsamen Vorschlag mit der Mitte-Rechts machen, der in der Lage ist, den größtmöglichen Konsens zu erzielen“, ließ Ronzulli mitteilen.
Lega-Chef Matteo Salvini sagte wiederum, nun habe Mitte-Rechts „die Ehre und Verantwortung, seine Vorschläge zu machen“.
Am Montag wählt Italien einen neuen Präsidenten. Zuletzt galt Ministerpräsident Mario Draghi als Favorit.
Silvio Berlusconi war viermal Ministerpräsident Italiens (1994–1995, 2001–2005, 2005–2006 und 2008–2011) sowie übergangsweise Außen-, Wirtschafts- und Gesundheitsminister. Von 1994 bis 2013 war Berlusconi Mitglied der italienischen Abgeordnetenkammer. Von März bis November 2013 gehörte er dem Senat an. Seit der Europawahl 2019 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments.
In der Öffentlichkeit ist Berlusconi neben seinem politischen Auftreten auch durch Skandale und Strafprozesse bekannt.