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Treffen mit Blinken: Baerbock ruft Russland zu Deeskalation auf
Treffen mit Blinken: Baerbock ruft Russland zu Deeskalation auf
Die deutsche Außenministerin, Annalena Baerbock, hat Russland aufgerufen, im Ukraine-Konflikt Schritte zur Deeskalation zu unternehmen. 20.01.2022, SNA
2022-01-20T15:16+0100
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Berlin und Washington seien sich einig, dass nur der politische Weg und Dialog aus der Krise führe, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in Berlin bei einem Treffen mit ihrem US-Amtskollegen Antony Blinken. Baerbock forderte auch im Namen Blinkens Russland „dringend dazu auf, Schritte zur Deeskalation zu unternehmen“. Jede weitere Aggression werde entschiedene Konsequenzen haben, auch wenn dies wirtschaftliche Folgen auf der eigenen Seite bedeute. Es gehe um den Erhalt der europäischen Friedensordnung, die von existenzieller Bedeutung sei.Blinken: USA und Deutschland vereint im Ukraine-KonfliktDie USA, Deutschland und die westlichen Verbündeten stehen im Ukraine-Konflikt laut dem US-Außenminister Antony Blinken geschlossen gegen „Aggressionen“ Russlands. Es liege an Russland, ob es den Weg der Eskalation oder den der Diplomatie einschlage, sagte Blinken am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenministerin Annalena Baerbock.Die Wahl könne man Russland nicht abnehmen. In jedem Fall werde Moskau die USA, Deutschland und die anderen Partner geeint vorfinden. Blinken warf Russland vor, die westlichen Verbündeten spalten zu wollen. Er warnte Moskau erneut vor harten Konsequenzen im Fall eines „Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine“. Jeglicher „Grenzübertritt seitens russischer Truppen“ wäre eine Aggression und würde eine „schnelle, ernsthafte und gemeinsame Antwort“ der westlichen Alliierten provozieren.Situation um die UkraineDas Verhältnis zwischen dem Westen und Russland bleibt mit Blick auf die Ukraine seit Monaten angespannt. Der Westen äußert die Befürchtung eines Angriffs seitens Russlands auf das Nachbarland und droht Russland seitdem mit schwerwiegenden Konsequenzen.Moskau lehnt alle Vorwürfe über eine angebliche „Eskalation“ an der Grenze zur Ukraine ab und verweist auf das Recht eines unabhängigen Staates, seine Truppen innerhalb seines Staatsgebietes nach eigenem Ermessen zu bewegen.
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Treffen mit Blinken: Baerbock ruft Russland zu Deeskalation auf
15:16 20.01.2022 (aktualisiert: 15:18 20.01.2022) Ekaterina Nikolaeva
Leitende Redakteurin
Die deutsche Außenministerin, Annalena Baerbock, hat Russland aufgerufen, im Ukraine-Konflikt Schritte zur Deeskalation zu unternehmen.
Berlin und Washington seien sich einig, dass nur der politische Weg und Dialog aus der Krise führe, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in Berlin bei einem Treffen mit ihrem US-Amtskollegen Antony Blinken.
„Leider spricht das russische Verhalten weiterhin eine andere Sprache.“
Baerbock forderte auch im Namen Blinkens Russland „dringend dazu auf, Schritte zur Deeskalation zu unternehmen“. Jede weitere Aggression werde entschiedene Konsequenzen haben, auch wenn dies wirtschaftliche Folgen auf der eigenen Seite bedeute. Es gehe um den Erhalt der europäischen Friedensordnung, die von existenzieller Bedeutung sei.
Blinken: USA und Deutschland vereint im Ukraine-Konflikt
Die USA, Deutschland und die westlichen Verbündeten stehen im Ukraine-Konflikt laut dem US-Außenminister Antony Blinken geschlossen gegen „Aggressionen“ Russlands. Es liege an Russland, ob es den Weg der Eskalation oder den der Diplomatie einschlage, sagte Blinken am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenministerin Annalena Baerbock.
Die Wahl könne man Russland nicht abnehmen. In jedem Fall werde Moskau die USA, Deutschland und die anderen Partner geeint vorfinden. Blinken warf Russland vor, die westlichen Verbündeten spalten zu wollen.
Er warnte Moskau erneut vor harten Konsequenzen im Fall eines „Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine“. Jeglicher „Grenzübertritt seitens russischer Truppen“ wäre eine Aggression und würde eine „schnelle, ernsthafte und gemeinsame Antwort“ der westlichen Alliierten provozieren.
Situation um die Ukraine
Das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland bleibt mit Blick auf die Ukraine seit Monaten angespannt. Der Westen äußert die Befürchtung eines Angriffs seitens Russlands auf das Nachbarland und droht Russland seitdem mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Moskau lehnt alle Vorwürfe über eine angebliche „Eskalation“ an der Grenze zur Ukraine ab und verweist auf das Recht eines unabhängigen Staates, seine Truppen innerhalb seines Staatsgebietes nach eigenem Ermessen zu bewegen.