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„Im deutschen Interesse“ – Schwesig pocht auf baldige Zertifizierung von Nord Stream 2
„Im deutschen Interesse“ – Schwesig pocht auf baldige Zertifizierung von Nord Stream 2
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft haben auf eine schnelle Zertifizierung der... 20.01.2022, SNA
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Sie freue sich darüber, dass die Pipeline inzwischen fertiggestellt sei, sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag in einer aufgezeichneten Videobotschaft beim Online-Neujahrsempfang des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft. „Ich hoffe auf ein zügiges, rechtsstaatliches Verfahren, damit die Leitung in Betrieb gehen kann. Die Fertigstellung der Ostseepipeline liegt auch im deutschen Interesse“, so Schwesig weiter.Erneut sagte sie, dass Gas als Energieträger zumindest für einen Übergang hin zu erneuerbare Energien benötigt werde, „wenn wir richtigerweise aus Atomkraft und Kohleverstromung aussteigen“. Auch andere europäische Länder setzten auf das Gas aus der Leitung. Die Pipeline solle jährlich etwa 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas von Russland nach Deutschland liefern.„Im Übrigen bin ich davon überzeugt, dass es richtig ist, weiter auf kritischen Dialog und wirtschaftlichen Austausch mit Russland zu setzen“, erklärte Schwesig.Sie dankte dem Wirtschaftsverband, dass dieser sich trotz der Versuche, die Pipeline „durch Sanktionen und Sanktionsdrohungen zu stoppen“, hinter das Projekt gestellt habe.Der Ostausschuss-Vorsitzende Oliver Hermes bezeichnete die Ministerpräsidentin in der Debatte als „ein Fels in der Brandung“. Sowohl Nord Stream 2 als auch die Kapazitäten des ukrainischen Gastransitnetzes würden gebraucht, um Europa sicher mit Erdgas und perspektivisch mit Wasserstoff zu versorgen.Die Bundesnetzagentur hatte das Zertifizierungsverfahren für Nord Stream 2 im November unterbrochen und Auflagen erteilt, die die Betreiber erfüllen wollen. Erst danach kann das Verfahren fortgesetzt werden.
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„Im deutschen Interesse“ – Schwesig pocht auf baldige Zertifizierung von Nord Stream 2
18:52 20.01.2022 (aktualisiert: 19:03 20.01.2022) Sofia Martyanowa
Redakteurin
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft haben auf eine schnelle Zertifizierung der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 gedrungen.
Sie freue sich darüber, dass die Pipeline inzwischen fertiggestellt sei, sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag in einer aufgezeichneten Videobotschaft beim Online-Neujahrsempfang des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft. „Ich hoffe auf ein zügiges, rechtsstaatliches Verfahren, damit die Leitung in Betrieb gehen kann. Die Fertigstellung der Ostseepipeline liegt auch im deutschen Interesse“, so Schwesig weiter.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir diese Ostseepipeline dringend brauchen. Wir brauchen sie, damit die Energiewende in Deutschland gelingt“.
Erneut sagte sie, dass Gas als Energieträger zumindest für einen Übergang hin zu erneuerbare Energien benötigt werde, „wenn wir richtigerweise aus Atomkraft und Kohleverstromung aussteigen“. Auch andere europäische Länder setzten auf das Gas aus der Leitung. Die Pipeline solle jährlich etwa 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas von Russland nach Deutschland liefern.
„Im Übrigen bin ich davon überzeugt, dass es richtig ist, weiter auf kritischen Dialog und wirtschaftlichen Austausch mit Russland zu setzen“, erklärte
Schwesig.Sie dankte dem Wirtschaftsverband, dass dieser sich trotz der Versuche, die Pipeline „durch Sanktionen und Sanktionsdrohungen zu stoppen“, hinter das Projekt gestellt habe.
Der Ostausschuss-Vorsitzende Oliver Hermes bezeichnete die Ministerpräsidentin in der Debatte als „ein Fels in der Brandung“. Sowohl Nord Stream 2 als auch die Kapazitäten des ukrainischen Gastransitnetzes würden gebraucht, um Europa sicher mit Erdgas und perspektivisch mit Wasserstoff zu versorgen.
Die Bundesnetzagentur hatte das Zertifizierungsverfahren für Nord Stream 2 im November unterbrochen und Auflagen erteilt, die die Betreiber erfüllen wollen. Erst danach kann das Verfahren fortgesetzt werden.