https://snanews.de/20220119/teslas-gehackt-19-jaehriger-findet-sicherheitsluecke-und-kontrolliert-25-autos-5065727.html
Teslas gehackt: 19-Jähriger findet Sicherheitslücke und kontrolliert 25 Autos
Teslas gehackt: 19-Jähriger findet Sicherheitslücke und kontrolliert 25 Autos
Ein 19-jähriger Sicherheitsexperte konnte Dutzende Tesla-Autos aus der Ferne kontrollieren, Türen öffnen und schließen, hupen und Musik anmachen. Die Lücke... 19.01.2022, SNA
2022-01-19T18:28+0100
2022-01-19T18:28+0100
2022-01-20T09:09+0100
tesla
e-auto
cybersicherheit
technik
panorama
auto
/html/head/meta[@name='og:title']/@content
/html/head/meta[@name='og:description']/@content
https://cdnn1.snanews.de/img/07e5/0c/18/4796719_0:795:1448:1610_1920x0_80_0_0_42b6a1f32bdd66462dec08dc39dc04d6.jpg
David Colombo ist 19 Jahre alt, arbeitet im Bereich Cybersicherheit und hat per Zufall eine Sicherheitslücke beim E-Auto-Hersteller Tesla entdeckt, wie das Portal „Interesting Engineering“ berichtet. Von der Lücke waren nach seiner Darstellung hunderte Autos in Deutschland, Belgien, Finnland, Dänemark, Großbritannien, den USA, Kanada und China betroffen.Brisantes Detail: Unter den Fahrzeugen war sogar der Darstellung zufolge das Auto des technischen Leiters von Tesla, sodass Colombo erfahren konnte, wo das Fahrzeug sich in Vergangenheit befunden hat und wo es gegenwärtig steht.Die Schwachstelle war dabei nicht in Teslas Software selbst, sondern in der App eines Drittanbieters, die in den Fahrzeugen integriert ist. Über diese Lücke konnte der Sicherheitsexperte diverse Befehle an die Fahrzeuge erteilen, etwa Sicherheitseinstellungen verändern, Türen öffnen und schließen und in verschiedenen Fahrzeugen weltweit Musik aufdrehen. Zum Glück können Hacker über die Schwachstelle Fahrzeuge weder lenken noch beschleunigen oder bremsen.Insgesamt waren 25 Fahrzeuge für solche Manipulationen zugänglich. Drei Fahrzeugbesitzer aus Deutschland, den USA und Irland kontaktierte Colombo wegen der Lücke sogar. Einer der Besitzer bestätigte, dass Colombo per Fernsteuerung die Hupe betätigen konnte. Eine spätere Analyse ergab, dass hunderte Fahrzeuge von dem Problem betroffen sein könnten.Das ist nicht die erste Sicherheitslücke bei Tesla. Eine frühere Lücke erlaubte Hackern etwa den Motor fahrender Fahrzeuge einfach abzustellen.
https://snanews.de/20211223/zehn-prozent-ziel-erreicht-musk-kommt-bei-tesla-aktienverkaeufen-4788516.html
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
2022
Valentin Raskatov
https://cdnn1.snanews.de/img/07e4/0c/08/72158_0:102:878:980_100x100_80_0_0_af8ce74b99974d9005b21cd12ee131d5.jpg
Valentin Raskatov
https://cdnn1.snanews.de/img/07e4/0c/08/72158_0:102:878:980_100x100_80_0_0_af8ce74b99974d9005b21cd12ee131d5.jpg
Nachrichten
de_DE
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
https://cdnn1.snanews.de/img/07e5/0c/18/4796719_0:660:1448:1746_1920x0_80_0_0_58f289a259e9a78466891dcea42a9d8f.jpgSNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
Valentin Raskatov
https://cdnn1.snanews.de/img/07e4/0c/08/72158_0:102:878:980_100x100_80_0_0_af8ce74b99974d9005b21cd12ee131d5.jpg
tesla, e-auto, cybersicherheit, technik, panorama, auto
Teslas gehackt: 19-Jähriger findet Sicherheitslücke und kontrolliert 25 Autos
18:28 19.01.2022 (aktualisiert: 09:09 20.01.2022) Valentin Raskatov
Redakteur und Moderator
Ein 19-jähriger Sicherheitsexperte konnte Dutzende Tesla-Autos aus der Ferne kontrollieren, Türen öffnen und schließen, hupen und Musik anmachen. Die Lücke befindet sich offenbar in einer Drittanbieter-App und dürfte hunderte Fahrzeuge weltweit betreffen. Immerhin: Lenken lassen sich die Fahrzeuge auf die Weise nicht.
David Colombo ist 19 Jahre alt, arbeitet im Bereich Cybersicherheit und hat per Zufall eine Sicherheitslücke beim E-Auto-Hersteller Tesla entdeckt, wie das Portal „Interesting Engineering“ berichtet. Von der Lücke waren nach seiner Darstellung hunderte Autos in Deutschland, Belgien, Finnland, Dänemark, Großbritannien, den USA, Kanada und China betroffen.
Brisantes Detail: Unter den Fahrzeugen war sogar der Darstellung zufolge das Auto des technischen Leiters von Tesla, sodass Colombo erfahren konnte, wo das Fahrzeug sich in Vergangenheit befunden hat und wo es gegenwärtig steht.
Die Schwachstelle war dabei nicht in Teslas Software selbst, sondern in der App eines Drittanbieters, die in den Fahrzeugen integriert ist. Über diese Lücke konnte der Sicherheitsexperte diverse Befehle an die Fahrzeuge erteilen, etwa Sicherheitseinstellungen verändern, Türen öffnen und schließen und in verschiedenen Fahrzeugen weltweit Musik aufdrehen. Zum Glück können Hacker über die Schwachstelle Fahrzeuge weder lenken noch beschleunigen oder bremsen.
Insgesamt waren 25 Fahrzeuge für solche Manipulationen zugänglich. Drei Fahrzeugbesitzer aus Deutschland, den USA und Irland kontaktierte Colombo wegen der Lücke sogar. Einer der Besitzer bestätigte, dass Colombo per Fernsteuerung die Hupe betätigen konnte. Eine spätere Analyse ergab, dass hunderte Fahrzeuge von dem Problem betroffen sein könnten.
Das ist nicht die erste Sicherheitslücke bei Tesla. Eine frühere Lücke erlaubte Hackern etwa den Motor fahrender Fahrzeuge einfach abzustellen.