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Reichelts Foto mit Snickers geht viral

Der ehemalige Chefredakteur der „Bild“-Zeitung, Julian Reichelt, hat sich am Dienstag in der Debatte über aktuelle Corona-Vorschriften zu Wort gemeldet. Anhand... 18.01.2022, SNA

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Er befindet sich demnach im Zug, sein linker Fuß steht dabei in einer Abteilung, wo Ungeimpfte ein Snickers essen dürfen, sein rechter Fuß steht im Speisewagen, wo Ungeimpfte das nicht machen dürfen.Nach Ansicht des Ex-Bild-Chefs ergeben solche Maßnahmen nicht viel Sinn.Viele Twitterianer haben allerdings dem mehr Aufmerksamkeit gewidmet, dass er anstatt „das“ Snickers „der“ Snickers geschrieben hat.Die meisten haben auf seinen Beitrag mit Humor reagiert.Reichelt war im Herbst 2021 als Chef der „Bild“-Zeitung entlassen worden. Ihm wurde vorgeworfen, seine Macht als Vorgesetzter missbraucht zu haben. Die Rede war von Mobbing und der Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen.

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Reichelts Foto mit Snickers geht viral

18:54 18.01.2022

Bild-Chef Julian Reichelt (Archivbild) - SNA, 1920, 18.01.2022

Amina Lin

Redakteurin

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Der ehemalige Chefredakteur der „Bild“-Zeitung, Julian Reichelt, hat sich am Dienstag in der Debatte über aktuelle Corona-Vorschriften zu Wort gemeldet. Anhand des Schokoriegels „Snickers“ hat er nach eigenen Angaben den „Corona-Regel-Wahnsinn“ demonstrieren können. Dies hat im Netz viele Reaktionen hervorgerufen.

„Ich stehe hier im Zug der Deutschen Bahn, direkt am eisernen Vorhang des Corona-Regel-Wahnsinns: Wo mein linker Fuß ist (im Abteil) darf ein ungeimpfter den Snickers essen (3G), wo mein rechter Fuß steht (Speisewagen mit 2G+), darf ein Ungeimpfter nicht abbeißen“, schrieb Reichelt auf Twitter.

Ich stehe hier im Zug der @DB_Bahn , direkt am eisernen Vorhang des Corona-Regel-Wahnsinns: Wo mein linker Fuß ist (im Abteil) darf ein ungeimpfter den Snickers essen (3G), wo mein rechter Fuß steht (Speisewagen mit 2G+), darf ein Ungeimpfter nicht abbeißen. pic.twitter.com/WMGl5b4QWH
— Julian Reichelt (@jreichelt) January 18, 2022

Nach Ansicht des Ex-Bild-Chefs ergeben solche Maßnahmen nicht viel Sinn.

„Es ist nicht neu, aber doch so grotesk, dass man es gar nicht oft genug aussprechen kann: Bei der Deutschen Bahn darf man ungeimpft zwar im Zug sitzen, aber keinen Snickers kaufen. Gibt es irgendeinen Politiker in Deutschland, der aufrichtig für sinnvoll hält, was er da vorgibt?“, twitterte er ferner.

Viele Twitterianer haben allerdings dem mehr Aufmerksamkeit gewidmet, dass er anstatt „das“ Snickers „der“ Snickers geschrieben hat.

Was für ein Mensch muss man sein, um "der Snickers" zu sagen? pic.twitter.com/xeocvavq3w
— Sebastian (@buzze) January 18, 2022

Wann reden wir darüber, dass es DAS Snickers heisst? 😡 https://t.co/nFDYx9L6dK
— actionsthatecho (@Rebeggi) January 18, 2022

Es heißt das Snickers.
— Hanning Voigts (@hanvoi) January 18, 2022

Für mich der einzige Trigger an diesem Post:

Es heißt DAS Snickers!!11!! https://t.co/fr2Rw2eP9N
— LAWisINtheAIR (@WisNthe) January 18, 2022

Unfassbar wie perfide uns hier das Unzumutbare als "normal" verkauft wird. Für mich heißt es jedenfalls weiterhin DAS Snickers. https://t.co/FdP3beDio7
— Juan Marhl (@JuanMarhl) January 18, 2022

Die meisten haben auf seinen Beitrag mit Humor reagiert.

Er hätte den Snickers mal lieber essen sollen, er wird wieder so zur Diva ... https://t.co/0Z54OE0pmm
— Taschenrechtler (@taschenrechtler) January 18, 2022

Man möchte ihm sagen: "Iss das Snickers. Du bist nicht du, wenn du hungrig bist."

Aber das wäre gelogen. https://t.co/qbC0UJD3QP
— Jannes Tilicke (@JannesTilicke) January 18, 2022

Feminist der ersten Stunde, Rächer der Enterbten, Beschützer von Witwen und Waisen, Karrieregarant, der Mann, der auch ohne Snickers niemals zur Diva wird, der Chuck Norris des investigativen Journalismus. Julian, du bist mein persönlicher Held.

Said noone ever. https://t.co/8A7rGx5odo
— Robert™ • SarkasmusVor8 📸🏳️‍🌈 (@atheistsplained) January 18, 2022

Stell dir vor du läufst durch den Zug und siehst @jreichelt wie er wutentbrannt und völlig umnachtet ein Snickers fotografiert, um die Gesellschaft wachzurütteln!!11111 Tj@ lieber Journalismus, ausGEdribbelt. https://t.co/WrbhBUQoH1
— Matsxhers (08000-116016) (@le_matsch) January 18, 2022

Du kannst auch

- Dein Snickers in der Tasche lassen,
- die Maske aufbehalten und
- Deine hetzerische Meinung für Dich
- und warten, bis Du am Bahnhof bist.

Dann futterst Du safe Deinen Zuckerriegel
und alles bleibt entspannt.#WerHatDieDumpfdenkerDoseOffenGelassen 🤷‍♂️ https://t.co/qQgzUCBs5m
— Karl Kratz (@karlkratz) January 18, 2022

Reichelt war im Herbst 2021 als Chef der „Bild“-Zeitung entlassen worden. Ihm wurde vorgeworfen, seine Macht als Vorgesetzter missbraucht zu haben. Die Rede war von Mobbing und der Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen.

Axel Springer (Archivbild) - SNA, 1920, 17.01.2022

„Journalismus, der nach Fakten sucht“? Julian Reichelt will mit neuem Projekt „Marktlücke“ ausfüllen

17 Januar, 19:48