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Doch keine gute Idee: Frankreichs Bildungsminister bedauert Ibiza-Urlaub in Omikron-Welle
Doch keine gute Idee: Frankreichs Bildungsminister bedauert Ibiza-Urlaub in Omikron-Welle
Der französische Bildungsminister Jean-Michel Blanquer hat mit einem Ibiza-Urlaub Kritik auf sich gezogen. Es war nicht nur die Symbolik, den Urlaub... 18.01.2022, SNA
2022-01-18T17:00+0100
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Frankreichs Bildungsminister Jean-Michel Blanquer hat sich dafür entschuldigt, mitten in der Omikron-Welle Urlaub auf Ibiza gemacht zu haben. Für große Kritik hatte gesorgt, dass Eltern und Schüler zur selben Zeit Anfang Januar noch über den Unterrichtsstart nach den Weihnachtsferien im Unklaren waren. „Hatte ich nicht das Recht, einige Tage Urlaub zu nehmen nach diesem Jahr?“, fragte Blanquer am Dienstag die Abgeordneten im Parlament in Paris. Er habe keine Treffen oder Entscheidungen verpasst. Er hätte sicher einen anderen Ort als die für Partys bekannte spanische Insel auswählen können, räumte Blanquer ein. „Die Symbolik, sie tut mir leid.“Wichtige Infos – hinter der BezahlschrankeBlanquer hatte die ab dem 3. Januar geltenden Regeln an den Schulen zunächst ausschließlich in einem Interview mit der Zeitung „Le Parisien“ angekündigt, das am 2. Januar zunächst nur hinter einer Bezahlschranke zugängig war. Schulbeschäftigte, Eltern und Schüler fühlten sich ohne Informationen aus erster Hand verschaukelt. Erst an diesem Montag wurde bekannt, dass Blanquer sich auf Ibiza aufgehalten und dem „Parisien“ ein Video-Interview von dort aus gegeben hatte.Proteste gegen Regelungen an französischen SchulenVergangenen Donnerstag hatte es landesweite Proteste gegen den von Blanquer abgesteckten Corona-Kurs an den Schulen gegeben. Über 70.000 Menschen protestierten gegen komplizierte Abläufe zum Testen von Schülern, auch gab es Forderungen nach mehr Schutzmaßnahmen. An diesem Donnerstag soll erneut demonstriert werden.
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Valentin Raskatov
Redakteur und Moderator
Der französische Bildungsminister Jean-Michel Blanquer hat mit einem Ibiza-Urlaub Kritik auf sich gezogen. Es war nicht nur die Symbolik, den Urlaub ausgerechnet auf einer Party-Insel zu verbringen. Sondern auch ein Interview mit dem Politiker zu weiteren Corona-Regeln an französischen Schulen, das hinter einer Bezahlschranke versteckt war.
Frankreichs Bildungsminister Jean-Michel Blanquer hat sich dafür entschuldigt, mitten in der Omikron-Welle Urlaub auf Ibiza gemacht zu haben. Für große Kritik hatte gesorgt, dass Eltern und Schüler zur selben Zeit Anfang Januar noch über den Unterrichtsstart nach den Weihnachtsferien im Unklaren waren. „Hatte ich nicht das Recht, einige Tage Urlaub zu nehmen nach diesem Jahr?“, fragte Blanquer am Dienstag die Abgeordneten im Parlament in Paris. Er habe keine Treffen oder Entscheidungen verpasst. Er hätte sicher einen anderen Ort als die für Partys bekannte spanische Insel auswählen können, räumte Blanquer ein. „Die Symbolik, sie tut mir leid.“
Wichtige Infos – hinter der Bezahlschranke
Blanquer hatte die ab dem 3. Januar geltenden Regeln an den Schulen zunächst ausschließlich in einem Interview mit der Zeitung „Le Parisien“ angekündigt, das am 2. Januar zunächst nur hinter einer Bezahlschranke zugängig war. Schulbeschäftigte, Eltern und Schüler fühlten sich ohne Informationen aus erster Hand verschaukelt. Erst an diesem Montag wurde bekannt, dass Blanquer sich auf Ibiza aufgehalten und dem „Parisien“ ein Video-Interview von dort aus gegeben hatte.
Proteste gegen Regelungen an französischen Schulen
Vergangenen Donnerstag hatte es landesweite Proteste gegen den von Blanquer abgesteckten Corona-Kurs an den Schulen gegeben. Über 70.000 Menschen protestierten gegen komplizierte Abläufe zum Testen von Schülern, auch gab es Forderungen nach mehr Schutzmaßnahmen. An diesem Donnerstag soll erneut demonstriert werden.