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USA sind handlungsbereit, falls Russland die Ukraine „angreift“ – Außenminister Blinken
USA sind handlungsbereit, falls Russland die Ukraine „angreift“ – Außenminister Blinken
Trotz Moskaus wiederholten Erklärungen, die Ukraine nicht angreifen zu wollen, hat der amerikanische Außenminister Antony Blinken beim... 01.12.2021, SNA
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So sagte Blinken in der Pressekonferenz im Anschluss an das Außenministertreffen in der lettischen Hauptstadt am heutigen Mittwoch: Was genau Washington dann zu unternehmen gedenkt, sagte der US-Außenminister nicht, erklärte aber, die USA stünden diesbezüglich in enger Abstimmung mit ihren Verbündeten und Partnern. Zugleich versicherte Blinken, auf die Diplomatie statt auf die Konfrontation zu setzen:Kiew hatte sich im Vorfeld des Nato-Außenministertreffens in Riga beunruhigt gezeigt, weil Russland an der Grenze zur Ukraine angeblich aggressiver werde und Truppen zusammenziehe. Moskau entgegnete, russische Truppen im eigenen Ermessen ausschließlich auf russischem Gebiet zu bewegen. Dies sei weder eine Bedrohung noch biete dies Anlass zur Beunruhigung. Russland bedrohe niemanden, übersehe aber auch nicht die Vorgänge, die für seine Interessen potenziell gefährlich seien.Damit macht Moskau auf die immer stärker werdende Präsenz der Nato unweit russischer Grenzen aufmerksam. Auch die Ukraine mobilisiert immer mehr Truppen und zieht diese im Osten des Landes zusammen. Nach Informationen des russischen Außenministeriums hat Kiew jüngst 125.000 Soldaten in den Donbass entsandt: die Hälfte der gesamten Truppenstärke der ukrainischen Armee.
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USA sind handlungsbereit, falls Russland die Ukraine „angreift“ – Außenminister Blinken
18:28 01.12.2021 (aktualisiert: 18:29 01.12.2021) Trotz Moskaus wiederholten Erklärungen, die Ukraine nicht angreifen zu wollen, hat der amerikanische Außenminister Antony Blinken beim Nato-Außenministertreffen in Riga die Handlungsbereitschaft der Vereinigten Staaten für den Fall verkündet, dass Russland in die Ukraine einmarschiert.
So sagte Blinken in der Pressekonferenz im Anschluss an das Außenministertreffen in der lettischen Hauptstadt am heutigen Mittwoch:
„Wenn Russland sich dem Weg der Diplomatie verweigert und einmarschiert, dann werden wir bereit sein zu handeln.“
Was genau Washington dann zu unternehmen gedenkt, sagte der US-Außenminister nicht, erklärte aber, die USA stünden diesbezüglich in enger Abstimmung mit ihren Verbündeten und Partnern. Zugleich versicherte Blinken, auf die Diplomatie statt auf die Konfrontation zu setzen:
„Wir gehen weiterhin davon aus, dass ein diplomatischer Weg existiert und dieser ist natürlich der vorrangige Weg. Wir suchen natürlich keinen Konflikt.“
Kiew hatte sich im Vorfeld des Nato-Außenministertreffens in Riga beunruhigt gezeigt, weil Russland an der Grenze zur Ukraine angeblich aggressiver werde und Truppen zusammenziehe. Moskau entgegnete, russische Truppen im eigenen Ermessen ausschließlich auf russischem Gebiet zu bewegen. Dies sei weder eine Bedrohung noch biete dies Anlass zur Beunruhigung. Russland bedrohe niemanden, übersehe aber auch nicht die Vorgänge, die für seine Interessen potenziell gefährlich seien.
Damit macht Moskau auf die immer stärker werdende Präsenz der Nato unweit russischer Grenzen aufmerksam. Auch die Ukraine mobilisiert immer mehr Truppen und zieht diese im Osten des Landes zusammen. Nach Informationen des russischen Außenministeriums hat Kiew jüngst 125.000 Soldaten in den Donbass entsandt: die Hälfte der gesamten Truppenstärke der ukrainischen Armee.