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Nach BMW und Mercedes: Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Wintershall Dea ein
Nach BMW und Mercedes: Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Wintershall Dea ein
Im Schreiben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) heißt es unter anderem, dass Winterhall Dea jährlich für Emissionen von 80 Millionen Tonnen CO2 verantwortlich sei, mehr als beispielweise ganz Österreich.
2021-10-05T10:57+0200
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Im Schreiben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) heißt es unter anderem, dass Winterhall Dea jährlich für Emissionen von 80 Millionen Tonnen CO2 verantwortlich sei, mehr als beispielweise ganz Österreich.Vor der Einreichung der Klage beim Gericht sollen die Umweltschützer dem Öl- und Gaskonzern eine Frist gesetzt haben. Anfang September hatten die Deutsche Umwelthilfe und Greenpeace deutsche Konzerne aus Gründen des Klimaschutzes verklagt. Sie forderten BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Wintershall Dea auf, den klimagerechten Umbau ihrer Unternehmen deutlich zu beschleunigen. Später teilte Wintershall Dea mit: „Wintershall Dea sieht nicht, dass die DUH einen Anspruch auf eine solche Erklärung hat.“ Als Europas führender unabhängiger Erdgasproduzent unterstütze Wintershall Dea die CO2-Emissionsziele der Europäischen Union. Laut dem Unternehmen leistet es mit seinem Erdgas einen Beitrag zu mehr Klimaschutz, „indem wir die Verstromung von Kohle durch klimaschonenderes Erdgas ersetzen und die Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas ermöglichen.“ Am 21. September hatte die Deutsche Umwelthilfe gegen die deutschen Autokonzerne BMW und Mercedes wegen unzureichenden Klimaschutzes Klage eingereicht.
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Nach BMW und Mercedes: Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Wintershall Dea ein
10:57 05.10.2021 (aktualisiert: 12:45 09.11.2021) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Die Deutsche Umwelthilfe hat gegen den Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea eine Klage bei dem Landgericht Kassel eingereicht. Erst vor wenigen Wochen waren die Autokonzerne BMW und Mercedes verklagt worden.
Im Schreiben der Deutschen Umwelthilfe (DUH)
heißt es unter anderem, dass Winterhall Dea jährlich für Emissionen von 80 Millionen Tonnen
CO2 verantwortlich sei, mehr als beispielweise ganz Österreich.
Vor der Einreichung der Klage beim Gericht sollen die Umweltschützer dem Öl- und Gaskonzern eine Frist gesetzt haben.
„Innerhalb derer sollte Wintershall Dea sich zur Einhaltung eines Paris-kompatiblen CO2-Budgets verpflichten und in Einklang damit spätestens ab 2026 keine neue Erdöl- bzw. Erdgas-Förderung mehr beginnen.“
Anfang September hatten die Deutsche Umwelthilfe und Greenpeace deutsche Konzerne aus Gründen des Klimaschutzes
verklagt. Sie forderten BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Wintershall Dea auf, den klimagerechten Umbau ihrer Unternehmen deutlich zu beschleunigen. Später teilte Wintershall Dea mit: „Wintershall Dea sieht nicht, dass die DUH einen Anspruch auf eine solche Erklärung hat.“ Als Europas führender unabhängiger Erdgasproduzent unterstütze Wintershall Dea die CO2-Emissionsziele der Europäischen Union. Laut dem
Unternehmen leistet es mit seinem Erdgas einen Beitrag zu mehr Klimaschutz, „indem wir die Verstromung von Kohle durch klimaschonenderes Erdgas ersetzen und die Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas ermöglichen.“
Am 21. September hatte die Deutsche Umwelthilfe gegen die deutschen Autokonzerne BMW und Mercedes wegen unzureichenden Klimaschutzes Klage eingereicht.