https://snanews.de/20210715/kubanischer-praesident-vermeldet-dutzende-verletzte-unruhen-2847822.html
Kubanischer Präsident vermeldet Dutzende Verletzte bei Unruhen
Kubanischer Präsident vermeldet Dutzende Verletzte bei Unruhen
Bei den jüngsten Unruhen in Kuba sind laut dem Präsidenten Miguel Diaz-Canel Dutzende Anhänger der Regierung verletzt worden. Am Sonntag gingen Ortseinwohner auf die Straßen, um den Kommunismus im Land zu verteidigen.
2021-07-15T14:43+0200
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2021-10-26T10:30+0200
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„Es gibt Dutzende Verletzte, ich kann nicht sagen, wie viele. Viele von ihnen, die versucht haben, diese Vandalen zu verhindern, stammen aus dem Land“, bestätigte Díaz-Canel am Mittwoch gegenüber dem lokalen Fernsehen.Zuvor hatte die Zeitung der Kommunistischen Partei Kubas „Granma“ berichtet, dass bei den Protesten in Kuba ein Mensch ums Leben gekommen sei.Mehrere Bürger seien bei den Zusammenstößen festgenommen und weitere verletzt worden, darunter auch Strafvollzugsbeamte. Einer der Randalierer, der 36-jährige Diubis Laurencio Tejeda, sei gestorben, so das Blatt. Demnach wohnte er früher in der Gemeinde und war wegen Diebstahls sowie Rowdytums vorbestraft.Proteste in KubaAm Montagnachmittag (Ortszeit) war es im Stadtbezirk Güinera der Gemeinde Arroyo Naranjo östlich von der kubanischen Hauptstadt zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Anhängern der Regierung einerseits und Regierungsgegnern andererseits gekommen.Die Protestierenden seien auf dem Weg zu einer Polizeistation von Kräften des Innenministeriums und den Ortsbewohnern abgefangen worden. Mit Steinen, Stöcken und Klingenwaffen sollen die Protestler Sicherheitskräfte und Zivilisten angegriffen haben; zudem hätten sie Müllcontainer angezündet sowie Häuser und Stromleitungen beschädigt. Mehrere Ordnungshüter seien dabei verletzt worden, hieß es.Am Sonntag war es zum ersten Mal seit Jahrzehnten zu Massenprotesten in zehn Gemeinden Kubas gekommen. An den Protestmärschen, die in Videos gezeigt wurden, nahmen schätzungsweise Tausende Menschen teil. Die Demonstranten forderten unter anderem „freie Wahlen“ und die Lösung der sozialen Probleme.Nach dem Aufruf des Präsidenten Miguel Díaz-Canel, auf die Straße zu gehen und Provokationen abzuwehren, führten die Anhänger der Regierung und der Kommunistischen Partei ihre eigenen Märsche in den Städten des Landes durch.
https://snanews.de/20210714/kuba-proteste-zusammenstoesse-mit-der-polizei-toter-2825375.html
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Kubanischer Präsident vermeldet Dutzende Verletzte bei Unruhen
14:43 15.07.2021 (aktualisiert: 10:30 26.10.2021) Natalia Shelgunova
Leitende Redakteurin
Bei den jüngsten Unruhen in Kuba sind laut dem Präsidenten Miguel Diaz-Canel Dutzende Anhänger der Regierung verletzt worden. Am Sonntag gingen Ortseinwohner auf die Straßen, um den Kommunismus im Land zu verteidigen. Bei den Zusammenstößen mit Teilnehmern der Anti-Regierungsproteste habe es mehrere Verletzte gegeben.
„Es gibt Dutzende Verletzte, ich kann nicht sagen, wie viele. Viele von ihnen, die versucht haben, diese Vandalen zu verhindern, stammen aus dem Land“, bestätigte Díaz-Canel am Mittwoch gegenüber dem lokalen Fernsehen.
Zuvor hatte die Zeitung der Kommunistischen Partei Kubas „Granma“ berichtet, dass bei den Protesten in Kuba ein Mensch ums Leben gekommen sei.
Mehrere Bürger seien bei den Zusammenstößen festgenommen und weitere verletzt worden, darunter auch Strafvollzugsbeamte. Einer der Randalierer, der 36-jährige Diubis Laurencio Tejeda, sei gestorben, so das Blatt. Demnach wohnte er früher in der Gemeinde und war wegen Diebstahls sowie Rowdytums vorbestraft.
Proteste in Kuba
Am Montagnachmittag (Ortszeit) war es im Stadtbezirk Güinera der Gemeinde Arroyo Naranjo östlich von der kubanischen Hauptstadt zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Anhängern der Regierung einerseits und Regierungsgegnern andererseits gekommen.
Die Protestierenden seien auf dem Weg zu einer Polizeistation von Kräften des Innenministeriums und den Ortsbewohnern abgefangen worden. Mit Steinen, Stöcken und Klingenwaffen sollen die Protestler Sicherheitskräfte und Zivilisten angegriffen haben; zudem hätten sie Müllcontainer angezündet sowie Häuser und Stromleitungen beschädigt. Mehrere Ordnungshüter seien dabei verletzt worden, hieß es.
Am Sonntag war es zum ersten Mal seit Jahrzehnten zu Massenprotesten in zehn Gemeinden Kubas gekommen. An den Protestmärschen, die in Videos gezeigt wurden, nahmen schätzungsweise Tausende Menschen teil. Die Demonstranten forderten unter anderem „freie Wahlen“ und die Lösung der sozialen Probleme.
Nach dem Aufruf des Präsidenten Miguel Díaz-Canel, auf die Straße zu gehen und Provokationen abzuwehren, führten die Anhänger der Regierung und der Kommunistischen Partei ihre eigenen Märsche in den Städten des Landes durch.