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Erdogan kündigt baldigen Baubeginn für „Istanbul“-Kanal an
Erdogan kündigt baldigen Baubeginn für „Istanbul“-Kanal an
Der türkische Präsident Tayyip Erdogan hat am Mittwoch den baldigen Beginn der Arbeiten zur Verlegung des Kanals „Istanbul“ angekündigt.
2021-06-30T17:48+0200
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„Wir bauen nicht nur einen Kanal. Es handelt sich um Häfen und andere Infrastruktur-Anlagen, die für viele Arbeitsplätze sorgen werden. Der Kanal wird Istanbul einen neuen Atem einflößen“, sagte Erdogan vor den Mitgliedern der Parlamentsfraktion der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung.Um den Kanal herum sollen laut Erdogan erdbebensichere Häuser gebaut werden, in denen rund 500.000 Menschen wohnen sollen. Am vergangenen Samstag hatte der Präsident an der Zeremonie zum Baubeginn für den „Istanbul“-Kanal teilgenommen. Das Projekt wurde mit der Grundsteinlegung für eine der sechs Brücken über den zukünftigen Kanal gestartet.Im Jahr 2011 hatte Erdogan, der damals noch das Premiersamt bekleidete, erstmals den möglichen Bau einer neuen Meeresarterie in Umgehung des Bosporus ins Gespräch gebracht. Bei dem Kanalbau handelt es sich um die bisher größte Infrastruktur-Initiative in der Geschichte der Türkei. Das Projekt soll die Verkehrsbelastung auf den Bosporus deutlich verringern. Das Bauvorhaben ist zugleich Gegenstand von Diskussionen. Strittige Punkte sind die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit des Bauprojekts sowie mögliche Probleme wegen der Montreux-Konvention über den Status des Bosporus und der Dardanellen.
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Erdogan kündigt baldigen Baubeginn für „Istanbul“-Kanal an
Lidia Sharapenko
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Der türkische Präsident Tayyip Erdogan hat am Mittwoch den baldigen Beginn der Arbeiten zur Verlegung des Kanals „Istanbul“ angekündigt, der parallel zum Bosporus verlaufen und das Schwarze und das Marmarameer miteinander verbinden soll.
„Wir bauen nicht nur einen Kanal. Es handelt sich um Häfen und andere Infrastruktur-Anlagen, die für viele Arbeitsplätze sorgen werden. Der Kanal wird Istanbul einen neuen Atem einflößen“, sagte
Erdogan vor den Mitgliedern der Parlamentsfraktion der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung.
Um den Kanal herum sollen laut Erdogan erdbebensichere Häuser gebaut werden, in denen rund 500.000 Menschen wohnen sollen.
Am vergangenen Samstag hatte der Präsident an der Zeremonie zum Baubeginn für den „Istanbul“-Kanal teilgenommen. Das Projekt wurde mit der Grundsteinlegung für eine der sechs Brücken über den zukünftigen Kanal gestartet.
Im Jahr 2011 hatte Erdogan, der damals noch das Premiersamt bekleidete, erstmals den möglichen Bau einer neuen Meeresarterie in Umgehung des
Bosporus ins Gespräch gebracht.
Bei dem Kanalbau handelt es sich um die bisher größte Infrastruktur-Initiative in der Geschichte der Türkei. Das Projekt soll die Verkehrsbelastung auf den Bosporus deutlich verringern.
Das Bauvorhaben ist zugleich Gegenstand von Diskussionen. Strittige Punkte sind die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit des Bauprojekts sowie mögliche Probleme wegen der Montreux-Konvention über den Status des Bosporus und der Dardanellen.