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Corona-Pandemie in Russland spitzt sich zu – Behörden verzeichnen 21.600 Neuinfektionen
Corona-Pandemie in Russland spitzt sich zu – Behörden verzeichnen 21.600 Neuinfektionen
In Russland wird die Corona-Lage noch dramatischer.
2021-06-26T16:42+0200
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Für Reisende nach Deutschland sollen wegen der Corona-Lage in dem Riesenreich massive Einschränkungen gelten. Dem Robert Koch-Institut zufolge wird neben Russland auch Portugal am Dienstag als Virusvariantengebiet eingestuft, was ein weitreichendes Beförderungsverbot und strikte Quarantäneregeln zur Folge hat.In Russland registrierten die Behörden am Samstag landesweit 619 Tote innerhalb von 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Virus und damit so viele wie seit Ende Dezember nicht mehr. Die meisten Todesfälle (107) gibt es demnach in Sankt Petersburg, wo auch einige Spiele der Fußball-Europameisterschaft ausgetragen werden.In Moskau waren laut Bürgermeister Sergej Sobjanin vor einer Woche schon fast 90 Prozent der Infektionen auf die Delta-Variante zurückzuführen. Über ganz Russland liegen jedoch bislang keine offiziellen Angaben vor.Steigende Corona-Zahlen in Sankt Petersburg — mögliche UrsachenIn der Nacht zum Freitag feierten in der Millionenstadt Tausende Schüler ihren Schulabschluss vor der Eremitage – dem am Ufer des Newa-Flusses liegenden und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Gebäudekomplex, der auch das gleichnamige Museum beherbergt. Die meisten seien ohne Schutzmaske zu sehen gewesen, berichtete der Radiosender Echo Moskwy. Auf den Straßen im Zentrum der Stadt waren nach Berichten mehrerer Medien Zehntausende Menschen unterwegs. Fotos und Videos zeigten, wie sie dicht gedrängt tanzten und in der Nacht ein großes Feuerwerk am Fluss Newa verfolgten.Medien schrieben zuvor, dass in Sankt Petersburg viele Krankenhäuser wegen Corona-Patienten überlastet seien. Die Behörden vertreten die Auffassung, dass die Fußball-EM und ein großes Wirtschaftsforum zu Monatsbeginn keinen Einfluss auf die Infektionslage genommen hätten.
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Corona-Pandemie in Russland spitzt sich zu – Behörden verzeichnen 21.600 Neuinfektionen
In Russland wird die Corona-Lage noch dramatischer. Am Samstag meldeten die Behörden 21.600 Neuinfektionen innerhalb eines Tages - allein 8400 in Moskau. Nach Angaben von Gesundheitsminister Michail Muraschko sollen nun 2,5 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs „Sputnik Light“ geliefert werden. Das Vakzin ist als Auffrischungsimpfung gedacht.
Für Reisende nach Deutschland sollen wegen der Corona-Lage in dem Riesenreich massive Einschränkungen gelten. Dem Robert Koch-Institut zufolge wird neben Russland auch Portugal am Dienstag als Virusvariantengebiet eingestuft, was ein weitreichendes Beförderungsverbot und strikte Quarantäneregeln zur Folge hat.
In Russland registrierten die Behörden am Samstag landesweit 619 Tote innerhalb von 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Virus und damit so viele wie seit Ende Dezember nicht mehr. Die meisten Todesfälle (107) gibt es demnach in Sankt Petersburg, wo auch einige Spiele der Fußball-Europameisterschaft ausgetragen werden.
In Moskau waren laut Bürgermeister Sergej Sobjanin vor einer Woche schon fast 90 Prozent der Infektionen auf die
Delta-Variante zurückzuführen. Über ganz Russland liegen jedoch bislang keine offiziellen Angaben vor.
Steigende Corona-Zahlen in Sankt Petersburg — mögliche Ursachen
In der Nacht zum Freitag feierten in der Millionenstadt Tausende Schüler ihren Schulabschluss vor der Eremitage – dem am Ufer des Newa-Flusses liegenden und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Gebäudekomplex, der auch das gleichnamige Museum beherbergt. Die meisten seien ohne
Schutzmaske zu sehen gewesen, berichtete der Radiosender Echo Moskwy. Auf den Straßen im Zentrum der Stadt waren nach Berichten mehrerer Medien Zehntausende Menschen unterwegs. Fotos und Videos zeigten, wie sie dicht gedrängt tanzten und in der Nacht ein großes Feuerwerk am Fluss Newa verfolgten.
Medien schrieben zuvor, dass in Sankt Petersburg viele Krankenhäuser wegen Corona-Patienten überlastet seien. Die Behörden vertreten die Auffassung, dass die Fußball-EM und ein großes Wirtschaftsforum zu Monatsbeginn keinen Einfluss auf die Infektionslage genommen hätten.