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Russischer Uni-Mitarbeiter wegen Spionage-Vorwürfen in Deutschland festgenommen
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2021-06-21T13:38+0200
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Laut einer Pressmitteilung der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe vom 21. Juni wurde am Freitag der russische Staatsangehörige Ilnur N. aufgrund eines Haftbefehls des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs festgenommen, der bis zu seiner Festnahme als wissenschaftlicher Mitarbeiter für einen naturwissenschaftlich-technischen Lehrstuhl an einer „Universität im Bundesgebiet“ gearbeitet hatte. Nach dpa-Informationen handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 29-jährigen wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität Augsburg.Der Festgenommene, der inzwischen in Untersuchungshaft sitze, werde dringend verdächtigt, spätestens seit Anfang Oktober 2020 für einen russischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein (§ 99 Abs. 1 Nr. 1 StGB). Er soll sich zwischen Oktober 2020 und Juni 2021 mindestens dreimal mit einem Angehörigen eines russischen Auslandsgeheimdienstes getroffen haben. Jedenfalls bei zwei dieser Treffen habe er Informationen aus dem Herrschaftsgebiet der Universität weitergegeben und im Gegenzug Bargeldzahlungen erhalten, heißt es in der Mitteilung der GBA.Die Wohnung und Dienststätte des Beschuldigten seien durchsucht worden.Nach § 99 des Strafgesetzbuches wird die geheimdienstliche Agententätigkeit mit bis zu fünf Jahren Haft oder mit einer Geldstrafe geahndet.
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Russischer Uni-Mitarbeiter wegen Spionage-Vorwürfen in Deutschland festgenommen
13:38 21.06.2021 (aktualisiert: 13:52 21.06.2021) Anna Schadrina
Redakteurin
Die Bundesanwaltschaft hat nach eigenen Angaben einen russischen Bürger wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Agententätigkeit festnehmen lassen.
Laut einer
Pressmitteilung der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe vom 21. Juni wurde am Freitag der russische Staatsangehörige Ilnur N. aufgrund eines Haftbefehls des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs festgenommen, der bis zu seiner Festnahme als wissenschaftlicher Mitarbeiter für einen naturwissenschaftlich-technischen Lehrstuhl an einer „Universität im Bundesgebiet“ gearbeitet hatte. Nach dpa-Informationen handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 29-jährigen wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität Augsburg.
Der Festgenommene, der inzwischen in Untersuchungshaft sitze, werde dringend verdächtigt, spätestens seit Anfang Oktober 2020 für einen russischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein (§ 99 Abs. 1 Nr. 1 StGB). Er soll sich zwischen Oktober 2020 und Juni 2021 mindestens dreimal mit einem Angehörigen eines russischen Auslandsgeheimdienstes getroffen haben. Jedenfalls bei zwei dieser Treffen habe er Informationen aus dem Herrschaftsgebiet der Universität weitergegeben und im Gegenzug Bargeldzahlungen erhalten, heißt es in der Mitteilung der GBA.
Die Wohnung und Dienststätte des Beschuldigten seien durchsucht worden.
Nach § 99 des Strafgesetzbuches wird die geheimdienstliche Agententätigkeit mit bis zu fünf Jahren Haft oder mit einer Geldstrafe
geahndet.