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Junge ertrinkt in Bremen – Schaulustige behindern Retter
Junge ertrinkt in Bremen – Schaulustige behindern Retter
Bei einem tödlichen Badeunfall eines 15 Jahre alten Jungen in Bremen haben Schaulustige nach Polizeiangaben den Rettungseinsatz massiv behindert.
2021-06-15T14:15+0200
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2021-06-15T14:57+0200
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Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, konnte sich ein 15 Jahre alter Junge am Montag im Achterdieksee nicht mehr an der Wasseroberfläche halten. Zuerst hatte die Deutsche Presse-Agentur (DPA) darüber berichtet. Demnach suchten andere Badegäste nach ihm. Ein Mann entdeckte den 15-Jährigen schließlich, Taucher der Feuerwehr zogen ihn aus dem Wasser. Wiederbelebungsversuche blieben aber erfolglos. Nach der Unglücksursache wird gesucht.Laut Polizei versperrten etwa 150 bis 200 Schaulustige den Einsatzkräften den Weg. Während der Reanimation schirmten zunächst Helfer und Badegäste den Blick mit Handtüchern und Decken ab. Aber auch dabei kam es zu Behinderungen, weil Gaffer mit ihren Handys fotografierten oder filmten. Die Polizei musste erst Sichtschutzwände aufbauen und die Rettungsstelle absperren, damit sich die Leute entfernten.
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Junge ertrinkt in Bremen – Schaulustige behindern Retter
14:15 15.06.2021 (aktualisiert: 14:57 15.06.2021) Bolle Selke
Redakteur und Moderator
Bei einem tödlichen Badeunfall eines 15 Jahre alten Jungen in Bremen haben Schaulustige nach Polizeiangaben den Rettungseinsatz massiv behindert.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, konnte sich ein 15 Jahre alter Junge am Montag im Achterdieksee nicht mehr an der Wasseroberfläche halten. Zuerst hatte die Deutsche Presse-Agentur (DPA) darüber berichtet. Demnach suchten andere Badegäste nach ihm. Ein Mann entdeckte den 15-Jährigen schließlich, Taucher der Feuerwehr zogen ihn aus dem Wasser. Wiederbelebungsversuche blieben aber erfolglos. Nach der Unglücksursache wird gesucht.
Laut Polizei versperrten etwa 150 bis 200 Schaulustige den Einsatzkräften den Weg. Während der Reanimation schirmten zunächst Helfer und Badegäste den Blick mit Handtüchern und Decken ab. Aber auch dabei kam es zu Behinderungen, weil Gaffer mit ihren Handys fotografierten oder filmten. Die Polizei musste erst Sichtschutzwände aufbauen und die Rettungsstelle absperren, damit sich die Leute entfernten.
