https://snanews.de/20210612/juedische-gemeinde-thoraschrein-am-frankfurter-flughafen-mit-hakenkreuz-beschmiert-2476919.html
Jüdische Gemeinde: Thoraschrein am Frankfurter Flughafen mit Hakenkreuz beschmiert
Jüdische Gemeinde: Thoraschrein am Frankfurter Flughafen mit Hakenkreuz beschmiert
Im synagogalen Gebetsraum am Frankfurter Flughafen ist nach Angaben der Jüdischen Gemeinde der Aron Hakodesch, der Thoraschrein, mit einem Hakenkreuz beschmiert worden.
2021-06-12T13:24+0200
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Geschändet wurde der Schrein Aron Hakodesh, in dem Thora-Rollen aufbewahrt wurden, wie die Jüdische Gemeinde auf Facebook mitteilte. Sie äußerte ihr Entsetzen über den Vorfall. Die Gemeinde stehe in engem Kontakt mit der Betreibergesellschaft Fraport AG, die eine detaillierte Untersuchung zugesichert habe.Die Hakenkreuz-Schmiererei auf einem „der wichtigsten Objekte in einem jüdischen Gebetsraum“ dürfe nicht straffrei bleiben. „Solch eine schändliche Beschädigung ist Ausdruck von purem Antisemitismus.“Nach Angaben der Gemeinde wurde keine der Thora-Rollen beschädigt. „Wir bestärken alle beteiligten Sicherheitsbehörden die Ermittlungen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu führen und den oder die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.“Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv? Wir auch! Werden Sie SNA-Follower auf Telegram, Twitter oder Facebook! Für visuelle Inhalte abonnieren Sie SNA bei Instagram und YouTube!
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Jüdische Gemeinde: Thoraschrein am Frankfurter Flughafen mit Hakenkreuz beschmiert
Unbekannte haben am Frankfurter Flughafen einen Thoraschrein im synagogalen Gebetsraum mit einem Hakenkreuz beschmiert. Das teilte die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Freitag mit. Nach ihren Angaben hatte nur bestimmtes Personal Zugang zum Gebetsraum. Der Gemeindevorstand forderte eine rasche Aufklärung.
Geschändet wurde der Schrein Aron Hakodesh, in dem Thora-Rollen aufbewahrt wurden, wie die Jüdische Gemeinde auf
Facebook mitteilte. Sie äußerte ihr Entsetzen über den Vorfall. Die Gemeinde stehe in engem Kontakt mit der Betreibergesellschaft
Fraport AG, die eine detaillierte Untersuchung zugesichert habe.
„Diese antisemitische Tat muss schnellstmöglich aufgeklärt werden“, forderte der Gemeindevorstand. „Wenn der Gebetsraum abgeschlossen war und nur bestimmtes Personal Zugang dazu hatte, so stellt sich die berechtigte Frage und Forderung auch nach internen Untersuchungen.“
Die Hakenkreuz-Schmiererei auf einem „der wichtigsten Objekte in einem jüdischen Gebetsraum“ dürfe nicht straffrei bleiben. „Solch eine schändliche Beschädigung ist Ausdruck von purem Antisemitismus.“
Nach Angaben der Gemeinde wurde keine der Thora-Rollen beschädigt. „Wir bestärken alle beteiligten Sicherheitsbehörden die Ermittlungen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu führen und den oder die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.“
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