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Regierungssprecher Seibert wirbt mit „Anti-Israel-Hetzer“ fürs Impfen – Video bereits gelöscht
Regierungssprecher Seibert wirbt mit „Anti-Israel-Hetzer“ fürs Impfen – Video bereits gelöscht
Steffen Seibert, Sprecher der Bundesregierung, hat am Dienstag auf Twitter ein offizielles Werbevideo für die arabischsprachigen Bürger in Deutschland... 09.06.2021, SNA
2021-06-09T15:46+0200
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In Berlin wurden für die Menschen mit Migrationshintergrund bereits sogenannte Schwerpunktimpfungen gegen Covid-19 durchgeführt, möglichst in der Muttersprache, wie die beteiligten Ärzte berichteten. So hat der Neuköllner Arzt Najeeb Al-Saidi in dem Video für die Bundesregierung ebenfalls auf Arabisch erklärt, warum man sich gegen Corona impfen lassen sollte. Jedoch reagierte die „Bild“-Zeitung sofort alarmiert, dass Al-Saidi im Regierungsvideo einerseits fürs Impfen wirbt und sich andererseits auf Facebook mit der palästinensischen Hamas und den Al-Kassam-Brigaden solidarisiert. Die Zeitung fragte das Bundespresseamt nach, wie solch ein „Anti-Israel-Hetzer“ Werbeträger der deutschen Bundesregierung sein könne.„Die Äußerungen von Herrn Dr. Al-Saidi auf seinem Facebook-Account waren zum Zeitpunkt der Aufzeichnung und Veröffentlichung des Videos nicht bekannt“, erklärte eine Regierungssprecherin der Zeitung. Also wurde der Tweet von Seibert daraufhin gelöscht. Denn die Hamas wird von der EU als Terrororganisation eingestuft. Das Video wurde dabei neben den anderen als Teil der Impfkampagne „Deutschland krempelt die Ärmel hoch“ verbreitet, bei der auch viele Promis wie der Fernsehmoderator Günther Jauch, die Schauspielerin Uschi Glas und der Sänger bzw. Schauspieler David Hasselhoff mitmachen. Das Werbevideo mit Hasselhoff etwa sorgte neulich für Aufsehen wegen des verstärkten Fokus auf die persönlichen Freiheiten, die eine Corona-Impfung mit sich bringt. Mit Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt und die antiisraelischen Demonstrationen in Deutschland vor einigen Wochen hatte der CDU-Innenpolitiker Mathias Middelberg diese Woche eine Änderung des Einbürgerungsrechts in Deutschland vorgeschlagen. „Wer öffentlich gegen Juden hetzt, die Existenz des Staates Israel infrage stellt oder die israelische Fahne verbrennt, der darf nicht deutscher Staatsbürger werden“, begründete Middelberg seinen Vorstoß.
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Regierungssprecher Seibert wirbt mit „Anti-Israel-Hetzer“ fürs Impfen – Video bereits gelöscht
Steffen Seibert, Sprecher der Bundesregierung, hat am Dienstag auf Twitter ein offizielles Werbevideo für die arabischsprachigen Bürger in Deutschland veröffentlicht. Darin rief der Arzt Najeeb Al-Saidi aus Berlin-Neukölln die Menschen zum Impfen auf. Doch es stimmte etwas nicht an dem Video.
In Berlin wurden für die Menschen mit Migrationshintergrund bereits sogenannte Schwerpunktimpfungen gegen Covid-19 durchgeführt, möglichst in der Muttersprache, wie die beteiligten Ärzte
berichteten. So hat der Neuköllner Arzt Najeeb Al-Saidi in dem Video für die Bundesregierung ebenfalls auf Arabisch erklärt, warum man sich gegen Corona impfen lassen sollte. Jedoch reagierte die „Bild“-Zeitung sofort alarmiert, dass Al-Saidi im Regierungsvideo einerseits fürs Impfen wirbt und sich andererseits auf Facebook mit der palästinensischen Hamas und den Al-Kassam-Brigaden solidarisiert.
Die Zeitung fragte das Bundespresseamt nach, wie solch ein „Anti-Israel-Hetzer“ Werbeträger der deutschen Bundesregierung sein könne.
„Die Äußerungen von Herrn Dr. Al-Saidi auf seinem Facebook-Account waren zum Zeitpunkt der Aufzeichnung und Veröffentlichung des Videos nicht bekannt“, erklärte eine Regierungssprecherin der Zeitung. Also wurde der Tweet von Seibert daraufhin gelöscht. Denn die Hamas wird von der EU als Terrororganisation eingestuft.
Das Video wurde dabei neben den anderen als Teil der Impfkampagne „Deutschland krempelt die Ärmel hoch“ verbreitet, bei der auch viele Promis wie der Fernsehmoderator Günther Jauch, die Schauspielerin Uschi Glas und der Sänger bzw. Schauspieler David Hasselhoff mitmachen. Das Werbevideo mit Hasselhoff etwa sorgte neulich für Aufsehen wegen des verstärkten Fokus auf die persönlichen Freiheiten, die eine Corona-Impfung mit sich bringt.
Mit Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt und die antiisraelischen Demonstrationen in Deutschland vor einigen Wochen hatte der CDU-Innenpolitiker Mathias Middelberg diese Woche eine Änderung des Einbürgerungsrechts in Deutschland vorgeschlagen. „Wer öffentlich gegen Juden hetzt, die Existenz des Staates Israel infrage stellt oder die israelische Fahne verbrennt, der darf nicht deutscher Staatsbürger werden“, begründete Middelberg seinen Vorstoß.