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Farb-Anschlag auf jüdische Gedenkstätte in Berlin angesichts Nahost-Eskalation
Farb-Anschlag auf jüdische Gedenkstätte in Berlin angesichts Nahost-Eskalation
Ein an die Zerstörung einer Synagoge erinnernder Gedenkstein an der Konrad-Wolf-Straße im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen ist von Unbekannten in der Nacht zum Montag mit grüner Farbe übergossen worden.
2021-05-19T09:25+0200
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Die Gedenkstätte, die im April 2000 enthüllt worden war, erinnert an eine kleine jüdische Gemeinschaft und deren Synagoge, welche dort von 1935 bis 1938 stand.Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.Medienberichten zufolge sollen laut Innensenator Geisel wegen der Bedrohungslage infolge des eskalierten Nahostkonflikts die Sicherheitsvorkehrungen für jüdische Gebäude in Berlin noch einmal überprüft und angepasst werden. Es handele sich um Synagogen, Gedenkstätten, Gebäude der jüdischen Gemeinde und Kindertagesstätten.In den letzten Tagen häufen sich bundesweit antisemitische Vorfälle: Angriffe auf Synagogen, angezündete israelische Flaggen, antisemitische Parolen.Wie DPA berichtet, will der Senat noch diese Woche den „Runden Tisch“ gegen Antisemitismus einberufen.Die vom Grundgesetz geschützte Meinungsfreiheit habe dort Grenzen, wo sie durch Gewalt und Hetze mit Füßen getreten und zu Straftaten aufgerufen werde, so Geisel. Antisemitische Hetze sei in Berlin „völlig inakzeptabel“.
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Farb-Anschlag auf jüdische Gedenkstätte in Berlin angesichts Nahost-Eskalation
09:25 19.05.2021 (aktualisiert: 09:44 19.05.2021) Daria Dorochowa
Redakteurin
Ein an die Zerstörung einer Synagoge erinnernder Gedenkstein an der Konrad-Wolf-Straße im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen ist von Unbekannten in der Nacht zum Montag mit grüner Farbe übergossen worden.
Die Gedenkstätte, die im April 2000 enthüllt worden war, erinnert an eine kleine jüdische Gemeinschaft und deren Synagoge, welche dort von 1935 bis 1938 stand.
Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.
Medienberichten zufolge sollen laut Innensenator Geisel wegen der Bedrohungslage infolge des eskalierten Nahostkonflikts die Sicherheitsvorkehrungen für jüdische Gebäude in Berlin noch einmal überprüft und angepasst werden. Es handele sich um Synagogen, Gedenkstätten, Gebäude der jüdischen Gemeinde und Kindertagesstätten.
In den letzten Tagen häufen sich bundesweit antisemitische Vorfälle: Angriffe auf Synagogen, angezündete israelische Flaggen, antisemitische Parolen.
Wie DPA berichtet, will der Senat noch diese Woche den „Runden Tisch“ gegen Antisemitismus einberufen.
Die vom Grundgesetz geschützte Meinungsfreiheit habe dort Grenzen, wo sie durch Gewalt und Hetze mit Füßen getreten und zu Straftaten aufgerufen werde, so Geisel. Antisemitische Hetze sei in Berlin „völlig inakzeptabel“.