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Gegen Donald Trumps Unternehmen wird jetzt strafrechtlich ermittelt
Gegen Donald Trumps Unternehmen wird jetzt strafrechtlich ermittelt
Die Generalstaatsanwaltschaft des US-Bundesstaats New York weitet ihre Ermittlungen gegen das Unternehmen von Trump aus. Anfangs ging es um Schweigegeld-Zahlungen. Nun steht der Verdacht der Steuerhinterziehung im Mittelpunkt.
2021-05-19T12:26+0200
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Ihm zufolge ermittelt die Generalstaatsanwältin von New York gegen die Trump Organization nun nicht mehr nur zivil-, sondern auch strafrechtlich.„Wir ermitteln gegen die Trump Organization nun aktiv auf strafrechtlicher Ebene, zusammen mit dem Bezirksstaatsanwalt von Manhattan.“Indes weigerten sich Vertreter der Bezirksstaatsanwaltschaft von Manhattan laut dem Sender, sich dazu zu äußern.SchweigegeldZuvor beschäftigte sich der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Cyrus Vance, mit Schweigegeld-Zahlungen, die vor der Präsidentenwahl 2016 an die Pornodarstellerin Stormy Daniels und das frühere Playboy-Model Karen McDougal geflossen sein sollen. Zuletzt signalisierte Vance aber, dass die Untersuchung inzwischen breiter angelegt sei.Die Unterlagen könnten ein detaillierteres Bild seines Vermögens zeichnen sowie der Aktivitäten der Trump Organization, deren Kerngeschäft Immobilien sind. Die Ermittler würden sich auf mögliche Hinweise auf einen Bank-, Steuer- und Versicherungsbetrug sowie auf eine Fälschung von Geschäftsunterlagen konzentrieren, schilderte Vance laut Reuters. Seit März liegen ihm dazu auch die lange zurückgehaltenen Steuererklärungen des früheren US-Präsidenten vor.Trump muss Finanzen offenlegenDonald Trump hatte mit allen juristischen Mitteln versucht, eine Herausgabe der Finanzunterlagen zu verhindern. Ende Februar lehnte der Oberste Gerichtshof der Vereinigen Staaten einen Antrag von Trumps Anwälten ab, der die Herausgabe der Unterlagen an den Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Cyrus Vance, blockieren sollte. Vance hatte im August 2019 bei Trumps Wirtschaftsprüfer im Rahmen von Strafermittlungen Steuerunterlagen aus den Jahren 2011 bis 2018 angefordert.Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv? Wir auch! Werden Sie SNA-Follower auf Telegram, Twitter oder Facebook! Für visuelle Inhalte abonnieren Sie SNA bei Instagram und YouTube!
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Gegen Donald Trumps Unternehmen wird jetzt strafrechtlich ermittelt
12:26 19.05.2021 (aktualisiert: 12:28 19.05.2021) Natalia Shelgunova
Leitende Redakteurin
Die Generalstaatsanwaltschaft des US-Bundesstaats New York hat ihre Ermittlungen gegen das Unternehmen von Ex-Präsident Donald Trump ausgeweitet, wie ein Sprecher der Generalstaatsanwältin Letitia James dem TV-Sender ABC News mitteilte. Anfangs ging es um Schweigegeld-Zahlungen. Nun steht auch der Verdacht der Steuerhinterziehung im Mittelpunkt.
Ihm zufolge ermittelt die Generalstaatsanwältin von New York gegen die Trump Organization nun nicht mehr nur zivil-,
sondern auch strafrechtlich.„Wir haben die Trump Organization darüber informiert, dass unsere Ermittlungen zu dem Unternehmen nicht mehr rein ziviler Natur sind“, erklärte der Sprecher Fabien Levy am späten Dienstagabend (Ortszeit).
„Wir ermitteln gegen die Trump Organization nun aktiv auf strafrechtlicher Ebene, zusammen mit dem Bezirksstaatsanwalt von Manhattan.“
Indes weigerten sich Vertreter der Bezirksstaatsanwaltschaft von Manhattan laut dem Sender, sich dazu zu äußern.
Schweigegeld
Zuvor beschäftigte sich der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Cyrus Vance, mit Schweigegeld-Zahlungen, die vor der Präsidentenwahl 2016 an die Pornodarstellerin Stormy Daniels und das frühere Playboy-Model Karen McDougal geflossen sein sollen. Zuletzt signalisierte Vance aber, dass die Untersuchung inzwischen breiter angelegt sei.
Die Unterlagen könnten ein detaillierteres Bild seines Vermögens zeichnen sowie der Aktivitäten der Trump Organization, deren Kerngeschäft Immobilien sind. Die Ermittler würden sich auf mögliche Hinweise auf einen Bank-, Steuer- und Versicherungsbetrug sowie auf eine Fälschung von Geschäftsunterlagen konzentrieren, schilderte Vance laut Reuters. Seit März liegen ihm dazu auch die lange zurückgehaltenen Steuererklärungen des früheren US-Präsidenten vor.
Trump muss Finanzen offenlegen
Donald Trump hatte mit allen juristischen Mitteln versucht, eine Herausgabe der Finanzunterlagen zu verhindern. Ende Februar lehnte der Oberste Gerichtshof der Vereinigen Staaten einen Antrag von Trumps Anwälten ab, der die Herausgabe der Unterlagen an den Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Cyrus Vance, blockieren sollte. Vance hatte im August 2019 bei Trumps Wirtschaftsprüfer im Rahmen von Strafermittlungen Steuerunterlagen aus den Jahren 2011 bis 2018 angefordert.
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