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„Stehen hinter Selbstverteidigungsrecht Israels“: Berlin verurteilt „Raketenterror“ von Hamas
„Stehen hinter Selbstverteidigungsrecht Israels“: Berlin verurteilt „Raketenterror“ von Hamas
Die Bundesregierung hat das Vorgehen der radikalislamischen Hamas im Nahost-Konflikt erneut scharf verurteilt und die Angriffe Israels auf den Gazastreifen für legitim erklärt.
2021-05-17T16:22+0200
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„Der Raketenbeschuss der Hamas muss aufhören“, so Seibert am Montag in Berlin. „Das ist Terror, der darauf ausgerichtet ist, willkürlich Menschen zu töten. Und wenn die israelische Luftabwehr nicht so viele Geschosse abfinge, oder wenn nicht so viele Geschosse schon im Territorium von Gaza niedergingen, dann wäre die Zahl der Opfer in den israelischen Städten auch noch höher. Und genau das ist ja auch die Absicht der Hamas“, sagte Seibert. Es sei tragisch, dass so viele Menschenleben auf beiden Seiten zu beklagen seien, betonte Seibert. Die Hamas wisse nur zu genau, dass der Beschuss Israels mit Raketen nicht zu einer Lösung des Nahost-Konflikts führen werde, sagte der Regierungssprecher. Dieser Weg sei nur mit einer Rückkehr an den Verhandlungstisch möglich. Im Übrigen sei es zynisch, dass die Hamas ihre Raketen aus dicht besiedeltem Gebiet im Gazastreifen abfeuere und damit die Zivilbevölkerung quasi „in Geiselhaft“ nehme. Die Situation an der Grenze zwischen Israel und dem palästinensischen Gazastreifen hatte sich am Abend des 10. Mai zugespitzt. Militante Palästinenser im Gazastreifen haben nach neusten Angaben (Stand Sonntag) bislang rund 2900 Raketen auf Israel abgefeuert. Mehr als 1000 davon wurden abgefangen. Israel macht die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas für alle Angriffe aus der Region verantwortlich. In Israel sollen mindestens zehn Menschen getötet und weitere 50 schwer verletzt worden sein. Tel Aviv unternahm Hunderte Gegenangriffe. Die Zahl der Opfer von der palästinensischen Seite betrug bislang 192, darunter 58 Kinder.
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„Stehen hinter Selbstverteidigungsrecht Israels“: Berlin verurteilt „Raketenterror“ von Hamas
Ekaterina Nikolaeva
Leitende Redakteurin
Die Bundesregierung hat das Vorgehen der radikalislamischen Hamas im Nahost-Konflikt erneut scharf verurteilt und die Angriffe Israels auf den Gazastreifen für legitim erklärt. Regierungssprecher Steffen Seibert sprach dabei von „Terror“ seitens der Hamas.
„Der Raketenbeschuss der Hamas muss aufhören“, so Seibert am Montag in Berlin. „Das ist Terror, der darauf ausgerichtet ist, willkürlich Menschen zu töten. Und wenn die israelische Luftabwehr nicht so viele Geschosse abfinge, oder wenn nicht so viele Geschosse schon im Territorium von Gaza niedergingen, dann wäre die Zahl der Opfer in den israelischen Städten auch noch höher. Und genau das ist ja auch die Absicht der Hamas“, sagte Seibert.
Der Regierungssprecher betonte zudem: „In dieser Situation steht die Bundesregierung zu Israel und zu seinem Recht, seine Bevölkerung zu schützen und sich selbst zu verteidigen.“
Es sei tragisch, dass so viele Menschenleben auf beiden Seiten zu beklagen seien, betonte Seibert.
„Es gibt hier nicht ein Leben, das mehr wert wäre als ein anderes. Jedes Leben hat seine Würde“, sagte Seibert.
Die Hamas wisse nur zu genau, dass der
Beschuss Israels mit Raketen nicht zu einer Lösung des Nahost-Konflikts führen werde, sagte der Regierungssprecher. Dieser Weg sei nur mit einer Rückkehr an den Verhandlungstisch möglich. Im Übrigen sei es zynisch, dass die Hamas ihre Raketen aus dicht besiedeltem Gebiet im Gazastreifen abfeuere und damit die Zivilbevölkerung quasi „in Geiselhaft“ nehme.
“Wir stehen hinter dem Selbstverteidigungsrecht Israels. Wir vertrauen darauf, dass Israel hier mit Augenmaß und Wahrung der Verhältnismäßigkeit agiert“, sagte Seibert.
Die Situation an der Grenze zwischen Israel und dem palästinensischen Gazastreifen hatte sich am Abend des 10. Mai
zugespitzt. Militante Palästinenser im Gazastreifen haben nach neusten Angaben (Stand Sonntag) bislang rund 2900 Raketen auf Israel abgefeuert. Mehr als 1000 davon wurden abgefangen. Israel macht die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas für alle Angriffe aus der Region verantwortlich. In Israel sollen mindestens zehn Menschen getötet und weitere 50 schwer verletzt worden sein. Tel Aviv unternahm Hunderte Gegenangriffe. Die Zahl der Opfer von der palästinensischen Seite betrug bislang 192, darunter 58 Kinder.