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Thüringer Verfassungsschutz-Chef zieht Bundestagskandidatur zurück
Thüringer Verfassungsschutz-Chef zieht Bundestagskandidatur zurück
Der Präsident des thüringischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, zieht seine Bundestagskandidatur für die SPD in Thüringen zurück.
2021-05-14T12:52+0200
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„Angesichts der aktuellen Gefahren und Bedrohungslage habe ich mich für meine Aufgaben als Behördenleiter des Verfassungsschutzes im Land Thüringen entschieden und will mich auf diese mit voller Aufmerksamkeit konzentrieren“, teilte Stephan Kramer am Freitag in einer Erklärung mit, aus der die Deutsche Presse-Agentur (DPA) zitierte. Er ist seit 2010 Mitglied der SPD und seit 2015 Thüringer Verfassungsschutzchef.Kramer habe sich zu dem Schritt nach reiflicher Überlegung entschlossen. Die SPD hatte ihn im April zum Direktkandidaten im Wahlkreis 192 nominiert, der den Kreis Gotha und den Ilm-Kreis umfasst. Die Entscheidung zum Rückzug sei ihm nicht leichtgefallen, erklärte Kramer laut DPA. „Die Kandidatur für den Bundestag einerseits und andererseits die Tätigkeit im Verfassungsschutz für die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen und wehrhafte Demokratie im Land Thüringen sind für mich zwei große Herzensanliegen.“ Er habe zudem Grund zur Annahme, „dass antidemokratische Kräfte versuchen, meine Kandidatur mit meinem Amt als Präsident des Amtes für Verfassungsschutz in Thüringen als unvereinbar darzustellen“.
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Thüringer Verfassungsschutz-Chef zieht Bundestagskandidatur zurück
12:52 14.05.2021 (aktualisiert: 12:57 14.05.2021) Bolle Selke
Redakteur und Moderator
Der Präsident des thüringischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, zieht seine Bundestagskandidatur für die SPD in Thüringen zurück. Er wolle sich „mit voller Aufmerksamkeit“ auf seine Aufgaben beim Verfassungsschutz konzentrieren.
„Angesichts der aktuellen Gefahren und Bedrohungslage habe ich mich für meine Aufgaben als Behördenleiter des Verfassungsschutzes im Land Thüringen entschieden und will mich auf diese mit voller Aufmerksamkeit konzentrieren“, teilte Stephan Kramer am Freitag in einer Erklärung mit, aus der die Deutsche Presse-Agentur (DPA) zitierte. Er ist seit 2010
Mitglied der SPD und seit 2015 Thüringer Verfassungsschutzchef.
Kramer habe sich zu dem Schritt nach reiflicher Überlegung entschlossen. Die SPD hatte ihn im April zum Direktkandidaten im Wahlkreis 192 nominiert, der den Kreis Gotha und den Ilm-Kreis umfasst.
Die Entscheidung zum Rückzug sei ihm nicht leichtgefallen, erklärte Kramer laut DPA. „Die Kandidatur für den Bundestag einerseits und andererseits die Tätigkeit im Verfassungsschutz für die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen und wehrhafte Demokratie im Land Thüringen sind für mich zwei große Herzensanliegen.“ Er habe zudem Grund zur Annahme, „dass antidemokratische Kräfte versuchen, meine Kandidatur mit meinem Amt als Präsident des Amtes für Verfassungsschutz in Thüringen als unvereinbar darzustellen“.