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„Eine große Sauerei“: Bundesregierung schafft 71 neue Top-Beamtenstellen – FDP empört
„Eine große Sauerei“: Bundesregierung schafft 71 neue Top-Beamtenstellen – FDP empört
Kurz vor der Bundestagswahl hat die Bundesregierung zusätzliche Top-Beamtenstellen in der höchsten Besoldungsgruppe B in den Ministerien geschaffen.
2021-05-02T15:53+0200
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Seit Jahresbeginn habe die Große Koalition 71 zusätzliche Stellen geschaffen, die mit B3 (8305 Euro pro Monat) oder B6 (9857 Euro) bezahlt werden, berichtet die „Bild am Sonntag“ mit Verweis auf die Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Die meisten neuen Spitzenjobs hat dem Bericht zufolge Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) mit 18 zusätzlichen B-Stellen geschaffen. Jeweils elf neue Top-Jobs hätten sich Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) genehmigt.Zehn zusätzliche B-Stellen schuf Angaben zufolge Justizministerin Christine Lambrecht (SPD), sieben –Finanzminister Olaf Scholz (SPD). Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) habe für einen Aufwuchs von fünf B-Stellen gesorgt.Die FDP übte scharfe Kritik an dem Vorgehen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Christian Dürr, sagte gegenüber der „Bild am Sonntag“: „Während viele kleine Unternehmer nicht wissen, ob sie die Krise überstehen, werden in den Ministerien die Beamtensessel vergoldet. Das ist eine große Sauerei. Union und SPD müssen sich nicht wundern, wenn das Vertrauen in die Regierung schwindet.“
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„Eine große Sauerei“: Bundesregierung schafft 71 neue Top-Beamtenstellen – FDP empört
15:53 02.05.2021 (aktualisiert: 19:29 02.05.2021) Ekaterina Nikolaeva
Leitende Redakteurin
Kurz vor der Bundestagswahl hat die Bundesregierung zusätzliche Top-Beamtenstellen in der höchsten Besoldungsgruppe B in den Ministerien geschaffen. Dies geht aus einer Anfrage der FDP hervor, die der „Bild am Sonntag“ vorliegt.
Seit Jahresbeginn habe die Große Koalition 71 zusätzliche Stellen geschaffen, die mit B3 (8305 Euro pro Monat) oder B6 (9857 Euro) bezahlt werden,
berichtet die „Bild am Sonntag“ mit Verweis auf die Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion.
Die meisten neuen Spitzenjobs hat dem Bericht zufolge Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) mit 18 zusätzlichen B-Stellen geschaffen. Jeweils elf neue Top-Jobs hätten sich Verteidigungsministerin
Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) genehmigt.
Zehn zusätzliche B-Stellen schuf Angaben zufolge Justizministerin Christine Lambrecht (SPD), sieben –Finanzminister Olaf Scholz (SPD). Verkehrsminister
Andreas Scheuer (CSU) habe für einen Aufwuchs von fünf B-Stellen gesorgt.
Die FDP übte scharfe Kritik an dem Vorgehen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Christian Dürr, sagte gegenüber der „Bild am Sonntag“: „Während viele kleine Unternehmer nicht wissen, ob sie die Krise überstehen, werden in den Ministerien die Beamtensessel vergoldet. Das ist eine große Sauerei. Union und SPD müssen sich nicht wundern, wenn das Vertrauen in die Regierung schwindet.“