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Nachtnews: Unions-Machtkampf auch nach Nacht-Treffen ungeklärt, Beratungen über Corona-Notbremse
Nachtnews: Unions-Machtkampf auch nach Nacht-Treffen ungeklärt, Beratungen über Corona-Notbremse
SNA präsentiert Ihnen in Kürze, was in der Nacht zum Montag geschehen ist.
2021-04-19T07:48+0200
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SNA präsentiert Ihnen in Kürze, was in der Nacht zum Mittwoch geschehen ist.Unions-Machtkampf auch nach Nacht-Treffen weiter ungeklärtNach einem ergebnislosen Treffen von Armin Laschet und Markus Söder in der Nacht wird mit Spannung der Ausgang des Machtkampfs um die Kanzlerkandidatur der Union erwartet. Die beiden Vorsitzenden von CDU und CSU hatten sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am späten Sonntagabend zusammen mit ihren engsten Vertrauten für knapp dreieinhalb Stunden im Bundestagsgebäude getroffen. Über die dort besprochenen Inhalte und den weiteren Ablauf war zunächst nichts zu erfahren. Das Treffen in Berlin bildete den vorläufigen Höhepunkt im Unionsstreit, der sich seit einer Woche immer mehr zuspitzt. Sollten sich die Rivalen auch heute nicht einigen, wer CDU und CSU als Kanzlerkandidat in die Wahl am 26. September führt, könnte es auf eine Entscheidung in der Bundestagsfraktion am Dienstag hinauslaufen.Beratungen über Corona-Notbremse Die Beratungen über eine bundesweite Corona-Notbremse gehen in die möglicherweise entscheidende Woche. Die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD sprechen heute in Videokonferenzen über Änderungen am Infektionsschutzgesetz. Das Parlament hatte vergangene Woche erstmals über den Entwurf der Regierung beraten, am Mittwoch will es darüber abstimmen. Am Wochenende gab es noch Verhandlungen zwischen den Koalitionsfraktionen über letzte Änderungen. Ziel des Gesetzes ist es, Einschränkungen des öffentlichen Lebens bundesweit einheitlich zu regeln - mit der sogenannten Notbremse. Falls die Sieben-Tage-Inzidenz in einer Stadt oder einem Landkreis drei Tage hintereinander über 100 Fällen pro 100.000 Einwohner liegt, sollen dort die meisten Geschäfte geschlossen bleiben. Zudem sollen zwischen 21.00 und 5.00 Uhr Ausgangsverbote gelten. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher will bei der geplanten Neufassung des Infektionsschutzgesetzes auch eine deutliche Einschränkung der Versammlungsfreiheit vornehmen.Grüne wollen Wahlhürden für kleine Parteien stark senkenDie Grünen wollen per Gesetz die Zulassungshürden zur Bundestagswahl für kleinere Parteien deutlich senken. Ein Entwurf zur Änderung des Bundeswahlgesetzes, den sie in dieser Woche in den Bundestag einbringen wollen, sieht vor, die Zahl der erforderlichen Unterstützerunterschriften auf 30 Prozent des geltenden Wertes zu verringern. Auf diese Weise solle in Pandemiezeiten Chancengleichheit hergestellt werden.Erneut Zugunglück in ÄgyptenIn Ägypten hat sich erneut ein schweres Zugunglück ereignet - diesmal mit mindestens elf Toten und rund 100 Verletzten. In der Provinz Kaljubia nahe Kairo seien mehrere Waggons entgleist, teilten der Gouverneur der Provinz und die Eisenbahnbehörde mit. Auf Videos von der Unglücksstelle waren umgekippte Waggons zu sehen, zudem waren Sirenen von Rettungswagen zu hören. Elf Menschen seien ums Leben gekommen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Eine Ermittlung soll nun die Ursache für das Unglück klären. Laut der Zeitung „Al Shorouk“ wurden der Zugführer und neun weitere Bahnbeschäftigte vorläufig festgenommen.Mehr Abo-Kündigungen bei Bussen und Bahnen Seit den erneuten Lockdown-Maßnahmen vom November beschleunigt sich die Abwanderung von Stammkunden bei Bussen und Bahnen. Rund 15 Prozent der früheren Abo-Kunden hätten ihr Ticket inzwischen gekündigt, teilte der Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen, Ingo Wortmann, der Deutschen Presse-Agentur mit. Bei den Zahlen handele es sich um einen bundesweiten Durchschnitt über alle Regionen und Verkehrsträger hinweg.Seerosen von Monet könnten bei Auktion 40 Millionen Dollar bringenEin Seerosen-Werk des französischen Malers Claude Monet könnte bei einer New Yorker Auktion einen Preis von rund 40 Millionen Dollar erzielen. Das zwischen 1917 und 1919 angefertigte, ein mal zwei Meter große Werk sei eines der qualitativ herausragendsten der berühmten Seerosen-Bilder Monets, das je zur Versteigerung gekommen sei, teilte das Auktionshaus Sotheby’s mit. Ähnliche Seerosen-Bilder des französischen Malers hängen in zahlreichen renommierten Museen weltweit. Die Auktion ist für den 12. Mai angesetzt.
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Nachtnews: Unions-Machtkampf auch nach Nacht-Treffen ungeklärt, Beratungen über Corona-Notbremse
07:48 19.04.2021 (aktualisiert: 09:28 12.05.2021) Unions-Machtkampf auch nach Nacht-Treffen weiter ungeklärt; Beratungen über Corona-Notbremse; Grüne wollen Wahlhürden für kleine Parteien stark senken; Erneut Zugunglück in Ägypten; Mehr Abo-Kündigungen bei Bussen und Bahnen; Seerosen von Monet könnten bei Auktion 40 Millionen Dollar bringen
SNA präsentiert Ihnen in Kürze, was in der Nacht zum Mittwoch geschehen ist.
Unions-Machtkampf auch nach Nacht-Treffen weiter ungeklärt
Nach einem ergebnislosen Treffen von Armin Laschet und Markus Söder in der Nacht wird mit Spannung der Ausgang des Machtkampfs um die Kanzlerkandidatur der Union erwartet. Die beiden Vorsitzenden von CDU und CSU hatten sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am späten Sonntagabend zusammen mit ihren engsten Vertrauten für knapp dreieinhalb Stunden im Bundestagsgebäude getroffen. Über die dort besprochenen Inhalte und den weiteren Ablauf war zunächst nichts zu erfahren. Das Treffen in Berlin bildete den vorläufigen Höhepunkt im Unionsstreit, der sich seit einer Woche immer mehr zuspitzt. Sollten sich die Rivalen auch heute nicht einigen, wer CDU und CSU als Kanzlerkandidat in die Wahl am 26. September führt, könnte es auf eine Entscheidung in der Bundestagsfraktion am Dienstag hinauslaufen.
Beratungen über Corona-Notbremse
Die Beratungen über eine bundesweite Corona-Notbremse gehen in die möglicherweise entscheidende Woche. Die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD sprechen heute in Videokonferenzen über Änderungen am Infektionsschutzgesetz. Das Parlament hatte vergangene Woche erstmals über den Entwurf der Regierung beraten, am Mittwoch will es darüber abstimmen. Am Wochenende gab es noch Verhandlungen zwischen den Koalitionsfraktionen über letzte Änderungen. Ziel des Gesetzes ist es, Einschränkungen des öffentlichen Lebens bundesweit einheitlich zu regeln - mit der sogenannten Notbremse. Falls die Sieben-Tage-Inzidenz in einer Stadt oder einem Landkreis drei Tage hintereinander über 100 Fällen pro 100.000 Einwohner liegt, sollen dort die meisten Geschäfte geschlossen bleiben. Zudem sollen zwischen 21.00 und 5.00 Uhr Ausgangsverbote gelten. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher will bei der geplanten Neufassung des Infektionsschutzgesetzes auch eine deutliche Einschränkung der Versammlungsfreiheit vornehmen.
Grüne wollen Wahlhürden für kleine Parteien stark senken
Die Grünen wollen per Gesetz die Zulassungshürden zur Bundestagswahl für kleinere Parteien deutlich senken. Ein Entwurf zur Änderung des Bundeswahlgesetzes, den sie in dieser Woche in den Bundestag einbringen wollen, sieht vor, die Zahl der erforderlichen Unterstützerunterschriften auf 30 Prozent des geltenden Wertes zu verringern. Auf diese Weise solle in Pandemiezeiten Chancengleichheit hergestellt werden.
Erneut Zugunglück in Ägypten
In Ägypten hat sich erneut ein schweres Zugunglück ereignet - diesmal mit mindestens elf Toten und rund 100 Verletzten. In der Provinz Kaljubia nahe Kairo seien mehrere Waggons entgleist, teilten der Gouverneur der Provinz und die Eisenbahnbehörde mit. Auf Videos von der Unglücksstelle waren umgekippte Waggons zu sehen, zudem waren Sirenen von Rettungswagen zu hören. Elf Menschen seien ums Leben gekommen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Eine Ermittlung soll nun die Ursache für das Unglück klären. Laut der Zeitung „Al Shorouk“ wurden der Zugführer und neun weitere Bahnbeschäftigte vorläufig festgenommen.
Mehr Abo-Kündigungen bei Bussen und Bahnen
Seit den erneuten Lockdown-Maßnahmen vom November beschleunigt sich die Abwanderung von Stammkunden bei Bussen und Bahnen. Rund 15 Prozent der früheren Abo-Kunden hätten ihr Ticket inzwischen gekündigt, teilte der Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen, Ingo Wortmann, der Deutschen Presse-Agentur mit. Bei den Zahlen handele es sich um einen bundesweiten Durchschnitt über alle Regionen und Verkehrsträger hinweg.
Seerosen von Monet könnten bei Auktion 40 Millionen Dollar bringen
Ein Seerosen-Werk des französischen Malers Claude Monet könnte bei einer New Yorker Auktion einen Preis von rund 40 Millionen Dollar erzielen. Das zwischen 1917 und 1919 angefertigte, ein mal zwei Meter große Werk sei eines der qualitativ herausragendsten der berühmten Seerosen-Bilder Monets, das je zur Versteigerung gekommen sei, teilte das Auktionshaus Sotheby’s mit. Ähnliche Seerosen-Bilder des französischen Malers hängen in zahlreichen renommierten Museen weltweit. Die Auktion ist für den 12. Mai angesetzt.