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Bundesregierung plant: Corona-Impfpass mit QR-Code und Smartphone-App bis Sommerferien
Bundesregierung plant: Corona-Impfpass mit QR-Code und Smartphone-App bis Sommerferien
Diese Möglichkeit sollen die Menschen in Deutschland nach Plan offenbar schon vor den Sommerferien bekommen.
2021-04-14T17:59+0200
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Diese Möglichkeit sollen die Menschen in Deutschland nach Plan offenbar schon vor den Sommerferien bekommen. Mit der digitalen Bescheinigung könnten sie schnell und fälschungssicher nachweisen, dass sie vollständig geimpft sind und deshalb wieder bestimmte Grundrechte in Anspruch nehmen zu können, etwa bei Urlaubsreisen.Die Zertifikate sollen dabei nicht zentral auf einem Server gespeichert werden, sondern jeweils auf dem Smartphone der Anwender. Menschen ohne Smartphone würden zusätzlich zu dem gelben WHO-Büchlein mit der eingetragenen Impfung auch einen Ausdruck der Impfbescheinigung als QR-Code auf Papier erhalten. Bei einem Verlust oder Wechsel des Smartphones könnte das Zertifikat über den ausgedruckten QR-Code erneut ins Handy eingelesen werden.In Corona-Warn-App oder von IBM entwickelter AnwendungDigitale Impfbescheinigungen sollen die Menschen in den Impfzentren und Arztpraxen kostenfrei erteilt bekommen. Wie bereits vollständig Geimpfte ihre Bescheinigung nachträglich erhalten können, will die Bundesregierung noch klären. Zudem wird noch diskutiert, ob auch überstandene Infektionen wie ein vollständiger Impfschutz gewertet werden. Dabei sei man noch auf Forschungserebnisse angewiesen, hieß es.Wie SNA zuvor berichtete, entsteht der digitale Impfpass in Deutschland unter der Führung des amerikanischen Technologiekonzerns IBM. Auch das Kölner Start-up Ubirch, der schwäbische IT-Dienstleister Bechtle und der genossenschaftliche Zusammenschluss von zehn IT-Dienstleistern der öffentlichen Hand, Govdigital, beteiligen sich an der Entwicklung. Der Impfnachweis selbst soll dann entweder in der bereits existierenden Corona-Warn-App oder einer separaten von IBM programmierten Anwendung hinterlegt werden.Der deutsche Impfpass soll auch mit dem kommenden EU-einheitlichen Covid-Zertifikat vereinbar sein. Die EU-Staaten hatten dazu am Mittwoch ihre Position für die Verhandlungen mit dem Europaparlament festgelegt, erfuhr die DPA weiter aus Diplomatenkreisen. Das Dokument soll Impfungen, Ergebnisse zugelassener Tests und Informationen zu überstandenen Infektionen festhalten und EU-weit anerkannt werden. Vor allem Urlaubsländer wie Griechenland oder Spanien, deren Wirtschaft stark vom Tourismus abhängt, hatten sich dafür eingesetzt. Welche Vorteile, wie etwa Quarantäne-Befreiung, die EU-Staaten den Geimpften dann gewähren könnten, sollen die EU-Länder selbst entscheiden können. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) treibt jedoch bereits Erleichterungen für vollständig Geimpfe voran.
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Bundesregierung plant: Corona-Impfpass mit QR-Code und Smartphone-App bis Sommerferien
Gegen Corona geimpfte Menschen werden in Deutschland bald so behandelt werden wie negativ Getestete, berichtet die DPA am Mittwoch unter Verweis auf Regierungskreise. Mithilfe einer Smartphone-App hätten dann die Geimpften Zugriff auf ihre Impfbescheinigung als QR-Code und könnten diese für bestimmte Grundrechte schnell ausweisen.
Diese Möglichkeit sollen die Menschen in Deutschland nach Plan offenbar schon vor den Sommerferien bekommen. Mit der digitalen Bescheinigung könnten sie schnell und fälschungssicher nachweisen, dass sie vollständig geimpft sind und deshalb wieder bestimmte Grundrechte in Anspruch nehmen zu können, etwa bei Urlaubsreisen.
Die Zertifikate sollen dabei nicht zentral auf einem Server gespeichert werden, sondern jeweils auf dem Smartphone der Anwender. Menschen ohne Smartphone würden zusätzlich zu dem gelben WHO-Büchlein mit der eingetragenen Impfung auch einen Ausdruck der Impfbescheinigung als QR-Code auf Papier erhalten. Bei einem Verlust oder Wechsel des Smartphones könnte das Zertifikat über den ausgedruckten QR-Code erneut ins Handy eingelesen werden.
In Corona-Warn-App oder von IBM entwickelter Anwendung
Digitale Impfbescheinigungen sollen die Menschen in den Impfzentren und Arztpraxen kostenfrei erteilt bekommen. Wie bereits vollständig Geimpfte ihre Bescheinigung nachträglich erhalten können, will die Bundesregierung noch klären. Zudem wird noch diskutiert, ob auch überstandene Infektionen wie ein vollständiger Impfschutz gewertet werden. Dabei sei man noch auf Forschungserebnisse angewiesen, hieß es.
Wie SNA zuvor
berichtete, entsteht der digitale Impfpass in Deutschland unter der Führung des amerikanischen Technologiekonzerns IBM. Auch das Kölner Start-up Ubirch, der schwäbische IT-Dienstleister Bechtle und der genossenschaftliche Zusammenschluss von zehn IT-Dienstleistern der öffentlichen Hand, Govdigital, beteiligen sich an der Entwicklung. Der Impfnachweis selbst soll dann entweder in der bereits existierenden
Corona-Warn-App oder einer separaten von IBM programmierten Anwendung hinterlegt werden.
Der deutsche Impfpass soll auch mit dem kommenden EU-einheitlichen Covid-Zertifikat vereinbar sein. Die EU-Staaten hatten dazu am Mittwoch ihre Position für die Verhandlungen mit dem Europaparlament festgelegt, erfuhr die DPA weiter aus Diplomatenkreisen. Das Dokument soll Impfungen, Ergebnisse zugelassener Tests und Informationen zu überstandenen Infektionen festhalten und EU-weit anerkannt werden. Vor allem Urlaubsländer wie Griechenland oder Spanien, deren Wirtschaft stark vom Tourismus abhängt, hatten sich dafür eingesetzt. Welche Vorteile, wie etwa Quarantäne-Befreiung, die EU-Staaten den Geimpften dann gewähren könnten, sollen die EU-Länder selbst entscheiden können. Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn (CDU)
treibt jedoch bereits Erleichterungen für vollständig Geimpfe voran.