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„Schlitzaugen, Bastarde und Reichskanzler Kohl“ – Fettnäpfchen von Prinz Philip
„Schlitzaugen, Bastarde und Reichskanzler Kohl“ – Fettnäpfchen von Prinz Philip
Mit manchen Sprüchen und Ausrutschern aufgrund deren politischen Unkorrektheit sorgte Philip in den Medien immer wieder für Kritik. An den Ungarn fielen dem
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Mit manchen Sprüchen und Ausrutschern aufgrund deren politischen Unkorrektheit sorgte Philip in den Medien immer wieder für Kritik. An den Ungarn fielen dem Prinzgemahl zum Beispiel die „Bierbäuche“ auf, in Schottland sah er sich von „Alkoholikern“ umgeben.1967Zur Frage, ob er gerne die Sowjetunion besuchen würde, äußerte er: „Die Bastarde haben meine halbe Familie ermordet.“ Die griechische Königsfamilie, von der Prinz Philip abstammt, hatte zahlreiche Verwandtschaftsbeziehungen zum russischen Kaiserhaus. Seine Großmutter väterlicherseits, die geborene Olga Romanowa, war die Tochter des Großfürsten Konstantin Nikolajewitsch und die Nichte des russischen Kaisers Alexander II.1984Zu einer Frau in Kenia, die ihm eine Figur schenkte, sagte Philip: „Sie sind eine Frau, oder nicht?“1986Auf einer Tour durch China bemerkte er gegenüber einem britischen Studenten, ob er schon seinen Rückflug in die Heimat gebucht habe, denn: „Wenn Sie noch länger bleiben, werden Sie mit Schlitzaugen zurückkehren.“Eine weitere Bemerkung über China machte er später, bei einem WWF-Treffen: „Wenn es vier Beine hat und kein Stuhl ist, zwei Flügel hat und fliegt, aber kein Flugzeug ist und es schwimmt, aber kein U-Boot ist, dann werden die Kantonesen es essen.“1997„Guten Tag, Herr Reichskanzler!“ sagte Philip im Jahr 1997 zu Helmut Kohl.1998Beim Besuch in Papua Neu Guinea, wo die Queen und Prinz Philip ihren Landsmann trafen, der kürzlich im Regenwald auf die Ureinwohner gestoßen war, fragte der Prinzgemahl: „Und wie haben Sie es geschafft, nicht gegessen zu werden?“2000Während der Eröffnung der neuen 27 Millionen Euro teuren britischen Botschaft in Berlin durch die Königin im Juli 2000, kommentierte Prinz Philip: „Es ist eine unglaubliche Platzverschwendung“.2002Bei einem Besuch in Australien fragte er einen Ureinwohner: „Werfen Sie noch Speere?“2003Beim Staatsbesuch in Nigeria hatte der Staatspräsident zu Ehren seiner Gäste die Landestracht angelegt. Irritiert (oder auch amüsiert – nahmen damals die Medien an) über die wallende Robe mit langen Ärmeln sagte Prinz Philip damals: „Sie sehen aus, als wenn Sie sich schon fertig gemacht haben fürs Bett“.2008Einer Gruppe Bauchtänzerinnen bei einer Veranstaltung im Jahr 2008 sagte er: „Ich dachte, orientalische Frauen sitzen den ganzen Tag nur rum, rauchen Wasserpfeife und essen Süßigkeiten“.2008In Slowenien stieß er eine Tourismusexpertin vor den Kopf. Tourismus sei nichts weiter als „nationale Prostitution“. „Wir brauchen nicht mehr Touristen, sie ruinieren die Städte“, erläuterte der 87-Jährige demnach gegenüber der Expertin Maja Uran bei einer Zusammenkunft in einem Hotel in der Hauptstadt Ljubljana.2010Bei einem Besuch in Exeter fragte er eine junge Frau bei der Marinejugendorganisation Sea Cadets, wie sie normalerweise ihr Geld verdiene. Die 24-jährige Elizabeth Rendle antwortete, sie arbeite in einem Nachtclub. Philip hakte nach, ob das ein Stripclub sei. Als er das Erstaunen der Frau bemerkte, fügte Philip witzelnd hinzu, dass es dafür „wahrscheinlich sowieso zu kalt“ sei.2013Bei einem Besuch in einem Londoner Krankenhaus begrüßte der damals 91-Jährige eine Krankenschwester von den Philippinen mit den Worten: „Die Philippinen müssen halb leer sein – ihr seid alle hier in unseren Krankenhäusern.“
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„Schlitzaugen, Bastarde und Reichskanzler Kohl“ – Fettnäpfchen von Prinz Philip
15:41 09.04.2021 (aktualisiert: 15:27 11.05.2021) Prinz Philip, der Ehemann der heute 94 Jahre alten Königin Elizabeth II., ist am 9. April mit 99 Jahren auf Schloss Windsor gestorben. Bekannt war, dass der Prinzgemahl es liebte, zu scherzen. SNA hat seine wohl bekanntesten Sprüche gesammelt.
Mit manchen Sprüchen und
Ausrutschern aufgrund deren politischen Unkorrektheit sorgte
Philip in den Medien immer wieder für Kritik. An den Ungarn fielen dem Prinzgemahl zum Beispiel die „Bierbäuche“ auf, in Schottland sah er sich von „Alkoholikern“ umgeben.
1967
Zur Frage, ob er gerne die Sowjetunion besuchen würde, äußerte er: „Die Bastarde haben meine halbe Familie ermordet.“ Die griechische Königsfamilie, von der Prinz Philip abstammt, hatte zahlreiche Verwandtschaftsbeziehungen zum russischen Kaiserhaus. Seine Großmutter väterlicherseits, die geborene Olga Romanowa, war die Tochter des Großfürsten Konstantin Nikolajewitsch und die Nichte des russischen Kaisers Alexander II.
1984
Zu einer Frau in Kenia, die ihm eine Figur schenkte, sagte Philip: „Sie sind eine Frau, oder nicht?“
1986
Auf einer Tour durch China bemerkte er gegenüber einem britischen Studenten, ob er schon seinen Rückflug in die Heimat gebucht habe, denn: „Wenn Sie noch länger bleiben, werden Sie mit Schlitzaugen zurückkehren.“
Eine weitere Bemerkung über China machte er später, bei einem WWF-Treffen: „Wenn es vier Beine hat und kein Stuhl ist, zwei Flügel hat und fliegt, aber kein Flugzeug ist und es schwimmt, aber kein U-Boot ist, dann werden die Kantonesen es essen.“
1997
„Guten Tag, Herr Reichskanzler!“ sagte Philip im Jahr 1997 zu Helmut Kohl.
1998
Beim Besuch in Papua Neu Guinea, wo die Queen und Prinz Philip ihren Landsmann trafen, der kürzlich im Regenwald auf die Ureinwohner gestoßen war, fragte der Prinzgemahl: „Und wie haben Sie es geschafft, nicht gegessen zu werden?“
2000
Während der Eröffnung der neuen 27 Millionen Euro teuren britischen Botschaft in Berlin durch die Königin im Juli 2000, kommentierte Prinz Philip: „Es ist eine unglaubliche Platzverschwendung“.
2002
Bei einem Besuch in Australien fragte er einen Ureinwohner: „Werfen Sie noch Speere?“
2003
Beim Staatsbesuch in Nigeria hatte der Staatspräsident zu Ehren seiner Gäste die Landestracht angelegt. Irritiert (oder auch amüsiert – nahmen damals die Medien an) über die wallende Robe mit langen Ärmeln sagte Prinz Philip damals: „Sie sehen aus, als wenn Sie sich schon fertig gemacht haben fürs Bett“.
2008
Einer Gruppe Bauchtänzerinnen bei einer Veranstaltung im Jahr 2008 sagte er: „Ich dachte, orientalische Frauen sitzen den ganzen Tag nur rum, rauchen Wasserpfeife und essen Süßigkeiten“.
2008
In Slowenien stieß er eine Tourismusexpertin vor den Kopf. Tourismus sei nichts weiter als „nationale Prostitution“. „Wir brauchen nicht mehr Touristen, sie ruinieren die Städte“, erläuterte der 87-Jährige demnach gegenüber der Expertin Maja Uran bei einer Zusammenkunft in einem Hotel in der Hauptstadt Ljubljana.
2010
Bei einem Besuch in Exeter fragte er eine junge Frau bei der Marinejugendorganisation Sea Cadets, wie sie normalerweise ihr Geld verdiene. Die 24-jährige Elizabeth Rendle antwortete, sie arbeite in einem Nachtclub. Philip hakte nach, ob das ein Stripclub sei. Als er das Erstaunen der Frau bemerkte, fügte Philip witzelnd hinzu, dass es dafür „wahrscheinlich sowieso zu kalt“ sei.
2013
Bei einem Besuch in einem Londoner Krankenhaus begrüßte der damals 91-Jährige eine Krankenschwester von den Philippinen mit den Worten: „Die Philippinen müssen halb leer sein – ihr seid alle hier in unseren Krankenhäusern.“