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Sigmar Gabriel in Sorge wegen Atomdeals: Der Westen muss auf Teheran zugehen
Sigmar Gabriel in Sorge wegen Atomdeals: Der Westen muss auf Teheran zugehen
Ex-Bundesaußenminister Sigmar Gabriel fordert die EU und die USA auf, auf den Iran zuzugehen, um den Atomdeal zu retten.
2021-04-04T14:01+0200
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In einem für den „Tagesspiegel“ (Samstag) abgefassten gemeinsamen Gastbeitrag mit Götz Neundeck vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg schlägt Gabriel vor, die USA sollten die „sekundären Sanktionen gegen Firmen und Institutionen anderer Länder – insbesondere der EU – aufheben“. Diese waren zur Amtszeit von Präsident Donald Trump gegen jene Staaten verhängt worden, die sich weiterhin an den Atomdeal mit dem Iran gebunden fühlen und deshalb zur wirtschaftlichen Kooperation mit Teheran bereit sind. Außerdem sollten laut Gabriel Sanktionen, die medizinisches Material und Medikamente betreffen, vollständig aufgehoben werden. Und „ein kleiner Teil der ,eingefrorenen Konten' des Irans aus dem Ölgeschäft könnte freigegeben werden“. Im Gegenzug müsse Teheran beispielsweise „die Entwicklung neuer Zentrifugen stoppen oder die Urananreicherung auf 3,7 Prozent begrenzen“, so der Vorschlag des ehemaligen Bundesaußenministers.
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Sigmar Gabriel in Sorge wegen Atomdeals: Der Westen muss auf Teheran zugehen
Lidia Sharapenko
Redakteurin
Ex-Bundesaußenminister Sigmar Gabriel fordert die EU und die USA auf, auf den Iran zuzugehen, um den Atomdeal zu retten. Das Zeitfenster sei klein, aber noch sei die Entwicklung „umkehrbar“, so der SPD-Politiker.
In einem für den „Tagesspiegel“ (Samstag) abgefassten gemeinsamen Gastbeitrag mit Götz Neundeck vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg schlägt Gabriel vor, die USA sollten die „sekundären Sanktionen gegen Firmen und Institutionen anderer Länder – insbesondere der EU – aufheben“.
Diese waren zur Amtszeit von Präsident Donald Trump gegen jene Staaten verhängt worden, die sich weiterhin an den
Atomdeal mit dem Iran gebunden fühlen und deshalb zur wirtschaftlichen Kooperation mit Teheran bereit sind.
Außerdem sollten laut Gabriel Sanktionen, die medizinisches Material und Medikamente betreffen, vollständig aufgehoben werden. Und „ein kleiner Teil der ,eingefrorenen Konten' des Irans aus dem Ölgeschäft könnte freigegeben werden“.
Im Gegenzug müsse Teheran beispielsweise „die Entwicklung neuer Zentrifugen stoppen oder die Urananreicherung auf 3,7 Prozent begrenzen“, so der Vorschlag des ehemaligen Bundesaußenministers.