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Genmutation lässt diese Kaninchen im Handstand hoppeln
Genmutation lässt diese Kaninchen im Handstand hoppeln
Forscher um Miguel Carneiro von der Universidade do Porto in Portugal und Jennifer Vieillard von der Universität Uppsala in Schweden haben nun die Ursache
Forscher um Miguel Carneiro von der Universidade do Porto in Portugal und Jennifer Vieillard von der Universität Uppsala in Schweden haben nun die Ursache dieser Fortbewegungsstörung bei den Sauteur-d’Alfort-Kaninchen identifiziert. Darüber berichten sie im Fachmagazin „Plos Genetics“.Mit Kreuzungsexperimenten zwischen Sateur-d’Alfort-Kaninchen und normalen Hauskaninchen haben Forscher nun identifiziert, welche Genvariante für die eigentümliche Fortbewegungsart verantwortlich ist. Die Mutation soll den Forschern zufolge dafür sorgen, dass Sauteur-d’Alfort-Kaninchen weniger funktionsfähige Rezeptoren im Rückenmark haben.So werden bestimmte Signale, die für die Koordination der Beine beim Hoppeln verantwortlich sind, unkorrekt verarbeitet und weitergeleitet. Deshalb bewegen die Sateur-d’Alfort-Kaninchen ihre Hinterbeine unkoordiniert zur falschen Zeit, und als Folge recken sie ihr Hinterteil in die Luft und gehen in den Handstand.Dies trifft laut dem Portal „Wissenschaft“ nur auf Sateur-d’Alfort-Kaninchen zu, die der Forschung zufolge von beiden Elternteilen eine RORB-Mutation vererbt bekommen hatten.Obwohl die Forscher bei heterozygoten Individuen, die eine mutierte und eine funktionsfähige Variante hatten, etwas weniger intakte RORB-Rezeptoren nachweisen konnten, hoppelten diese Tiere jedoch normal. Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv? Wir auch! Werden Sie SNA-Follower auf Telegram, Twitter oder Facebook! Für visuelle Inhalte abonnieren Sie SNA bei Instagram und YouTube!
Das Fortbewegen dieser Zuchtkaninchen hat nichts mit der Artistik zu tun. Das liegt bei ihnen im Gen.
Forscher um Miguel Carneiro von der Universidade do Porto in Portugal und Jennifer Vieillard von der Universität Uppsala in Schweden haben nun die Ursache dieser Fortbewegungsstörung bei den Sauteur-d’Alfort-Kaninchen identifiziert. Darüber berichten sie im Fachmagazin „Plos Genetics“.
Mit Kreuzungsexperimenten zwischen Sateur-d’Alfort-Kaninchen und normalen Hauskaninchen haben Forscher nun identifiziert, welche Genvariante für die eigentümliche Fortbewegungsart verantwortlich ist.
„Mit einer Kombination aus experimentellen Kreuzungen und Genomsequenzierungen konnten wir zeigen, dass eine einzelne Mutation des RORB-Gens den atypischen Gang dieser Kaninchen erklärt“, so die Studie.
Die Mutation soll den Forschern zufolge dafür sorgen, dass Sauteur-d’Alfort-Kaninchen weniger funktionsfähige Rezeptoren im Rückenmark haben.
So werden bestimmte Signale, die für die Koordination der Beine beim Hoppeln verantwortlich sind, unkorrekt verarbeitet und weitergeleitet. Deshalb bewegen die Sateur-d’Alfort-Kaninchen ihre Hinterbeine unkoordiniert zur falschen Zeit, und als Folge recken sie ihr Hinterteil in die Luft und gehen in den Handstand.
Dies trifft laut dem Portal „Wissenschaft“ nur auf Sateur-d’Alfort-Kaninchen zu, die der Forschung zufolge von beiden Elternteilen eine RORB-Mutation vererbt bekommen hatten.
Obwohl die Forscher bei heterozygoten Individuen, die eine mutierte und eine funktionsfähige Variante hatten, etwas weniger intakte RORB-Rezeptoren nachweisen konnten, hoppelten diese Tiere jedoch normal.
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