https://snanews.de/20210401/intensivmediziner-warnt-deutschlands-stationen-bald-ueberfuellt-1524359.html
Intensivmediziner warnt: Deutschlands Stationen bald überfüllt
Intensivmediziner warnt: Deutschlands Stationen bald überfüllt
„Seit Mitte März sind unterm Strich 1000 Intensivpatienten zusätzlich in den Krankenhäusern gelandet“
2021-04-01T12:51+0200
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„Seit Mitte März sind unterm Strich 1000 Intensivpatienten zusätzlich in den Krankenhäusern gelandet“, sagte Karagiannidis, der auch Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) ist, der „Rheinischen Post“ (Donnerstag).Seine Warnungen seien keine Schreckensbilder, sondern von den Zahlen gedeckt, erklärte Karagiannidis. „Es braucht jetzt dringend einen harten Lockdown für zwei Wochen, verpflichtende Tests an Schulen zweimal in der Woche und deutlich mehr Tempo bei den Impfungen in den Zentren und Arztpraxen.“Der neue Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, sprach dagegen von „Schreckensszenarien“, die nicht die beabsichtigten Reaktionen auslösen würden.„Ich bin auch davon überzeugt, dass die Schreckensszenarien, die aus dem Bereich der Intensivmedizin seit Tagen verbreitet werden, weder in der Politik noch in der Bevölkerung zu den damit wahrscheinlich beabsichtigten Reaktionen führen werden“, kritisierte Gaß in der „Rheinischen Post“.Die derzeitige politische Kommunikation sorge weder für Glaubwürdigkeit noch für Vertrauen in der Öffentlichkeit, sagte Gaß, der zum 1. April die Nachfolge von Georg Baum an der Spitze der Krankenhausgesellschaft antrat. „Wenn der eine Ministerpräsident vor Inzidenzraten von 700 warnt und der andere sein gesamtes Bundesland zum Modellversuch erklärt, ist das aus meiner Sicht das genaue Gegenteil dessen, was die Bürgerinnen und Bürger von der Politik erwarten dürfen.“Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 24.300 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich auf 134,2. Es gab 201 neue Todesfälle. Genesen sind rund 2.535.000 Menschen, rund 13.200 mehr als am Vortag.Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv? Wir auch! Werden Sie SNA-Follower auf Telegram, Twitter oder Facebook! Für visuelle Inhalte abonnieren Sie SNA bei Instagram und YouTube!
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Blumenwiese Koma
Elender Lügner, na wiviel Kohle hast Du bekommen.
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Doppeldenk Das Original
Ja, schon schlimm. Auf dem Weg zur Arbeit habe ich zehn gesehen, die in den Büschen lagen und verröchelten. Dieser Gnom hätte sich mal datüber aufregen sollen, als z.B. bei uns 4 Krankenhäuser platt gemacht wurden.
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Intensivmediziner warnt: Deutschlands Stationen bald überfüllt
Die Intensivstationen in Deutschland könnten wegen der Corona-Pandemie in vier Wochen voll sein, warnt der wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters, Christian Karagiannidis. Der DGIIN-Präsident fordert dringend einen harten Lockdown für zwei Wochen sowie eine Testpflicht an Schulen und mehr Impfungen.
„Seit Mitte März sind unterm Strich 1000 Intensivpatienten zusätzlich in den Krankenhäusern gelandet“, sagte Karagiannidis, der auch Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) ist, der „Rheinischen Post“ (Donnerstag).
„Wenn sich diese Geschwindigkeit fortsetzt, sind wir in weniger als vier Wochen an der regulären Kapazitätsgrenze angelangt“, zitiert ihn die Deutsche Presse-Agentur. Aktuell seien noch 1500 Intensivbetten für Covid-Patienten frei.
Seine Warnungen seien keine Schreckensbilder, sondern von den Zahlen gedeckt, erklärte Karagiannidis. „Es braucht jetzt dringend einen harten Lockdown für zwei Wochen, verpflichtende Tests an Schulen zweimal in der Woche und deutlich mehr Tempo bei den Impfungen in den Zentren und Arztpraxen.“
Der neue Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, sprach dagegen von „Schreckensszenarien“, die nicht die beabsichtigten Reaktionen auslösen würden.
„Ich bin auch davon überzeugt, dass die Schreckensszenarien, die aus dem Bereich der Intensivmedizin seit Tagen verbreitet werden, weder in der Politik noch in der Bevölkerung zu den damit wahrscheinlich beabsichtigten Reaktionen führen werden“, kritisierte Gaß in der „Rheinischen Post“.
Die derzeitige politische Kommunikation sorge weder für Glaubwürdigkeit noch für Vertrauen in der Öffentlichkeit, sagte Gaß, der zum 1. April die Nachfolge von Georg Baum an der Spitze der Krankenhausgesellschaft antrat. „Wenn der eine Ministerpräsident vor Inzidenzraten von 700 warnt und der andere sein gesamtes Bundesland zum Modellversuch erklärt, ist das aus meiner Sicht das genaue Gegenteil dessen, was die Bürgerinnen und Bürger von der Politik erwarten dürfen.“
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem
Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 24.300 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich auf 134,2. Es gab 201 neue Todesfälle. Genesen sind rund 2.535.000 Menschen, rund 13.200 mehr als am Vortag.
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